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  • #16 von Viskey am 23 Nov 2014
  • Warum nicht als Doppelname: Karl-Otto Knesebeck ...?
  • #17 von Sirius am 23 Nov 2014
  • Zitat

    Wenn die Geschichte in der Zeit der Fugger oder Hanse spielen würde schon. Wer heißt denn heute noch Kunibert? :diablo:
    Knesebeck klingt hanseatisch. Das passt vom Kopfkino. Vielleicht dazu ein "dröger" Vorname. Karl zum Beispiel. KK hat auf jeden Fall etwas.

    zum hanseatisch klingenden Namen Knesebeck, könnte ein ebenfalls hanseatisch klingender Vorname, wie z. B. Knut, gut passen. Der gesamte Name hätte dann eine runde Klangfülle "Knut Knesebeck".
    • Sirius
  • #18 von LaHallia am 23 Nov 2014
  • Knut Knesebeck hat in der Tat was. :hehe:
    Jetzt war hier wohl auch ein Autorenteam am Werk, um den perfekten Namen zu finden, was?
    So schnell kann's kommen  :biggrin:
  • #19 von Viskey am 23 Nov 2014
  • Knut Knesebeck :pro:

    Besser als Kunibert Knesebeck, das klingt ein bisschen monoton, weil Vor- und Nachname gleich viele Silben haben, und sich nur die betonten Silben Ku und Kne lautlich wirklich stark unterscheiden. Bei aller Ehre zum monotonen Lebensstil eines Buchhalters ... Wenn er noch kreativ mit den Kaiman-Inseln Geschäfte macht, hat er sich ein bisschen Abwechslung verdient.


    Autorenteam ...  :hehe:
  • #20 von Sirius am 23 Nov 2014
  • Zitat

    Jetzt war hier wohl auch ein Autorenteam am Werk, um den perfekten Namen zu finden, was?
    So schnell kann's kommen  :biggrin:

    Das könnte man sich für die Zukunft merken.
    Schwierigkeiten mit einem Namen - das Autorenteam befragen.
    • Sirius
  • #21 von Parzifal am 23 Nov 2014
  • Zitat
    Warum nicht als Doppelname: Karl-Otto Knesebeck ...?

    ... nicht schlecht!  :biggrin:
    Bei Knut Knesebeck müsste die Sache (wie Sirius schon anmerkte) im Raum Hamburg spielen. Ein lupenreiner Hanesat mit einer nicht ganz reinen Weste.   :diablo:
    • Parzifal
  • #22 von Ionasa am 23 Nov 2014
  • Also ich nehm immer zuerst den Namen, der mir sofort im Sinn ist - es ist aber auch schon passiert, dass ich später Namen komplett geändert habe, wenn die Charaktere "rausgewachsen" sind.
    Ansonsten bedien ich mich oft lateinischer (oder griechischer) Wörter und bastel dann rum .... ein Drache bei mir heißt z.B. Avermis (Aves - Vogel, vermis - Wurm - Vogelwurm ... ein wenig verschüttelt) - sicher nicht auf der Hand liegend - aber ein herleitbarer Name ... und "wohlklingend" oder?  :devgrin:

    Als Biologin stolpert man schon über manch ein Getier mit seltsamen Namen - wenn da so ein Fisch "Abudefduf" heßt - dann MUSS dieser Name in einer Geschichte verbraten werden oder???

    Also, die Methode hab ich nicht - und bei Serien oder so achte ich nicht drauf ...
    ich kenn zwar die Regel, dass sich Namen nicht zu ähnlich sein dürfen, damit der Leser sie nicht verwechselt - was schon mit dem Anfangsbuchstaben losgeht - ABER, daran hält sich ja auch nicht jeder und man findet das immer wieder, kann also nicht das Rezept sein!  :devgrin:
    • Ionasa
  • #23 von szazira am 23 Nov 2014
  • Was bei Nachnamen gut funktioniert: Google Translator. Nimm einen bedeutungsvollen Nachnamen und übersetze ihn in eine hier nicht oft gesprochene Sprache (z.B. Klingonisch :biggrin:). Da die Klangbilder sehr unterschiedlich sind, gibt es da eine Menge Möglichkeiten.

    Die Idee merk' ich mir - nicht unbedingt für reale Geschichten, aber für Fantasy und Science Fiction durchaus.

    Ich glaube DAS Rezept gibt es ohnehin nicht, wäre ohnehin ein langweiliges Kochbuch.
    • szazira
  • #24 von Lerién am 25 Nov 2014
  • Die Sache mit den Namen ist wahrscheinlich in gut sechzig Prozent der Fälle der Grund wenn ich beim Schreiben für gefühlte Ewigkeiten auf den Bildschirm starre ohne die Tastatur ein einziges Mal anzufassen. :copc: Es gibt diese Charaktere die von Anfang an den perfekten Namen haben. Bei denen ist der Name eine Art Label für den Rest. Dann sind da noch die für die mir einfach kein Name einfallen will. Die sind leider häufiger. Vor allem in längeren Texten die in komplexeren Fantasywelten handeln ist es eine totale Sisyphusarbeit auszuarbeiten welche Merkmale Namen aus bestimmten Regionen und Völkern auszeichnen und dann auch noch Namen zu finden die zu den Personen passen und sich nicht zu sperrig lesen... :zeter:

    Was bis her eigentlich immer ganz gut geklappt hat war anhand von Landschaft, Klima, äußerlichen Merkmalen des Characters und seiner Sippschaft und ihrer Kultur eine ähnliche, reale ethnische Gruppe zu finden und die dort üblichen Namen dann abzuändern. Namensgeneratoren können ganz hilfreich sein wenn es darum geht typische Namen zum abändern zu finden. Ein Text an dem ich gerade bin spielt in einer Umgebung die mich ein bisschen an die nördlicheren Teile von Russland erinnert und ist deshalb voll mit Namen wie "Perov", "Jaroslav" und "Janna".

    Macht irgendwer das ähnlich oder gehe ich da unnötig kompliziert vor?
    • Lerién
  • #25 von Viskey am 26 Nov 2014
  • Macht irgendwer das ähnlich oder gehe ich da unnötig kompliziert vor?

    Wenn das für dich so funktioniert, dann ist es vielleicht kompliziert, aber sicher nicht unnötig. ;)

    Bei mir sieht's übrigens ähnlich aus. Komplettpaket inklusive Name oder Komplettbaustelle ohne Namen. Zum Glück sind bei mir die Komplettpakete aber in der deutlichen Überzahl. :schwitz:
  • #26 von merin am 27 Nov 2014
  • Mir fallen die Namen auch zu. Nur selten muss ich zwischendrin ein paar Mal Wäsche aufhängen oder Einkaufen fahren, bis der Name kommt. Und wie bei Uli auch ist der Name oft das erste und die Story wird drumrumgestrickt.
  • #27 von tine-schreibt am 30 Nov 2014
  • Mir fallen Namen auch oft in den Schoß, allerdings nur deutsche, englische und französische, und meistens abgedroschene, die ich nur nehme, wenn sie mir wirklich wirklich gut gefallen.

    Für alles andere geh ich auf behindthename.com und surnames.behindthename.com. Auch wenns ein bisschen mit Vorsicht zu genießen ist, weil keine Quellenangaben und so.

    Namen mit 'Bedeutung' find ich dämlich. Fast so schlimm wie Namen mit Alliteration. Aber evokativ dürfen sie schon sein. Auch wenns natürlich wie überall so ist, dass jeder Mensch mit einem Namen etwas anderes verbindet, also...
    • tine-schreibt
  • #28 von Trippelschritt am 01 Dec 2014
  • Keine Probleme mit Namen. Ist bei Fantasy aber auch nicht so schwer.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #29 von Sirius am 01 Dec 2014
  • Probleme mit der Namensfindung habe ich nicht.
    Ich habe eine Idee, einen Umriss zu einem Thema und der Name ist gleich mit dabei.
    • Sirius
  • #30 von Viskey am 01 Dec 2014
  • Keine Probleme mit Namen. Ist bei Fantasy aber auch nicht so schwer.

    Sag das nicht. Mooncat und ich haben ewig nach dem Namen für eine Figur gesucht. - Und sie ist die einzige, die ständig Probleme macht und zickt.
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