Hallo Teufel,
auf Wunsch eines einzelnen Herrn stelle ich Euch die überarbeitete Variante des Anfangs vor.
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Als Elena Martin das Auto ihres Mannes in der Auffahrt hörte, löschte sie das Licht.
Wie so oft kam er Stunden zu spät.
Dabei hatte sie sich wirklich auf den gemeinsamen Abend gefreut. Und auf die Nacht, die folgen würde.
Gegen neun rief er an und sagte, dass es noch etwas dauern würde.
Gegen zehn sagte sie sich, dass sie erstens zu früh und zweiten den falschen Mann geheiratet hatte. Gedanken, die ihr nicht zum ersten Mal durch den Kopf gingen.
Dabei hatte sie ihre Lebensplanung zunächst so simpel wie genial gefunden. Damals, während des Studiums, das sie den Eltern zuliebe begonnen hatte.
Architektur, hahah!
Sie wollte leben, Spaß haben, Party!
Irgendwas machen, dass sich nicht nach Arbeit anfühlte.
Reiche Ehefrau war ihr als echte Option erschienen.
Sven sah gut aus, war charmant, erfolgreicher Architekt und hatte sich sehr um sie bemüht.
Dass er um einiges älter war als sie, fand sie vernachlässigbar.
Warum also nicht heiraten?
Doch viel zu schnell war Elena mit einem Alltag konfrontiert, in dem Spaß und Party eine verschwindend kleine Nebenrolle spielten.
Während ihr Mann auf Geschäftsreise war, saß sie zu Hause und träumte von aufregenden Nächten.
Mit fünfundzwanzig!
Kein Wunder, das Svens Platz in ihren sexuellen Fantasien von Monat zu Monat kleiner wurde.
Irgendwann löste er sich ganz auf. Puff.
Drei Jahre brauchte Elena, um sich erfolgreich einzureden, dass nicht sie es war, die ihren Mann betrügen würde, sondern umgekehrt.
Er betrog sie um ihre Jugend – und das konnte sie nicht zulassen.
Als Robin, der Enkel ihrer betagten Nachbarin, mal wieder deren Rasen mähte, bat Elena ihn um Hilfe in ihrem eigenen vernachlässigten Garten ...
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Besser? Schlechter? Oder nur anders?
T!