zurück zu Zoe und ihrem Drachen!
Also ich sitze gerade an der Überarbeitung des vierten Kapitel. Habe es schon zig mal umgeschrieben und überarbeitet. Und jetzt stehe ich da... also finde gerade keine Balance. Entweder ich erzähle zu viel dann wirkt es leblos, oder ich zeige mehr aber dadurch dass dann mehr Szenen sind wird es lang. Ich fürchte zu lang. Und langweilig, weil die Szenen die Handlung nicht auf den ersten Blick vorantreiben... sondern es durch die Szenen dann erst zu dem Punkt kommt, dass etwas passiert.
Zuerst noch kurz eine Erläuterung für diejenigen die das erste Kapitel gelesen haben. Zoe wacht im zweiten Kapitel daheim auf. Ihre Eltern haben sie in dem Häuschen gefunden. Das weiße Tier kann sprechen und erzählt Zoe das es ein Drachenmädchen sei. Von einer Parallelwelt. Zoe hat es aus der Kältezone seiner Welt gerettet und auf die Erde gebracht. Unbewusst. Der Drache heißt Aelza ist weiß, wuschelig und kann mit viel Phantasie mit einem Hund verwechselt werden. Normalerweise können Drachen Welten wechseln aber Aelza ist noch zu jung und unerfahren dazu.
Zoe verschweigt der Umwelt das Aelza ein Drache ist und tut so als ob sie einen weiteren Hund hätte. Nur ihre Schwester und deren gemeinsame Freunde Jannik und Ella weiht sie ein. Im dritten Kapitel lernt man Jannik und Ella ein wenig kennen. Aelza macht sich keine Sorgen, dass sie in einer fremden Welt ist, es ist aufregend, sie hat neue Freunde, und anfangs glaubt sie auch noch ihre Eltern kämen sie sowieso bald holen. In Kapitel drei zelten die Jugendlichen am See und beschließen eine Blutbrüderschaft zu machen - mit Aelza.
Falls jemand irritiert ist wegen der Beschreibung des Portals - ich werde das erste Kapitel diesbezüglich noch anpassen.
-4- Der Heimbringerdienst
Da Ellas Eltern ein paar Tage verreisten, beschlossen Zoe, Lola, Jannik und Aelza bei ihr zu übernachten. Jedoch waren alle ausgeklügelten Pläne bezüglich diverser Ausflüge umsonst. Denn das Wetter zeigte sich von seiner gönnerhaften Seite. Sommerferien und Regen. Gäbe es für diesen Zustand einen Geschmack, würde er wie Essiggurken auf einem Honigbrot schmecken. Für diese Essiggurken-auf-Honigbrot-Tage gab es nur ein Gegenmittel: Fernsehen.
Die Tage zuvor hatten allerlei Erwachsene Zoe angesprochen, dass Aelza aussehe wie Fuchur. Nun wollte sie wissen, was hinter diesen Bemerkungen steckte. Auf dem Programm standen Popcorn, ein Nest auf der Couch aus Decken und Polstern, sowie der Film „Die Unendliche Geschichte“.
„Never Ending Story…“, trällerte Lola mit. Der Vorspann langweilte Zoe. Diesen seltsamen Wolkenformationen und der schlichten Schrift merkte man an, dass der Film vom vorigen Jahrtausend stammte.
Jannik hob die Augenbrauen und warf Zoe einen dieser Blicke zu. Ella biss auf ihre Unterlippe: „Ich hätte auch Star Wars Rogue auf der Festplatte.“
„Ach kommt, der hier ist total Retro“, sang Lola. „Und jetzt alle gemeinsam: Never Ending Storyii iiii iiiii.“
Zoe zuckte mit den Schultern. „Schauen wir zumindest bis der Glücksdrache auftaucht.“
Nach zehn Minuten gähnte Aelza und klappte die Ohren nach vorn, so dass diese über den Augen lagen.
Jannik tapste sie an. „Interessiert dich der Film nicht?“
Aelza hob ihr linkes Ohr zwei Zentimeter nach oben und schielte hervor. „Doch, Doch… wenn er fertig ist, weckt mich bitte auf.“
„Aelza!“, zischte Zoe.
Das Drachenmädchen hob das andere Ohr. „Hmm?“
Ella sprang auf und eilte in die Küche. „Kinder! Nicht streiten. Wir essen jetzt mal Eis.“
„Sollen wir stoppen und auf dich warten?“, fragte Jannik.
„Nein, nein. Schaut nur weiter“, rief Ella aus der Küche.
Kurz darauf kam sie mit einem Tablett auf dem sich vier Glasschalen, sowie eine pinke Hundeschüssel, mit grünlichen Eis befanden. Ella verteilte die Gläser an Zoe, Lola und Jannik. Aelza stellte sie die Hundeschüssel vor die Nase. Das Drachenmädchen hob ihr rechtes Ohr vollständig, so dass es nun senkrecht nach oben stand.
„Echt jetzt?“, Aelza stupste den glitzernden Schriftzug mit der Nasenspitze an, „Prinzessin?“
Ella grinste und leckte den Löffel ab.
„Hmm lecker. Also zum Schoko-Minze-Eis habe ich sechs Eier, hundertfünfzig Gramm Zucker und dreihundert Milch vermixt.“
„Ja, ja. Schon gut so genau müssen wir es nicht wissen“, sagte Jannik.
Ella ignorierte seinen Einwurf, mit leuchtenden Augen fuhr sie fort: „Dann die Schokolade in kleine Stücke brechen und… .“
Zoe sah zu Jannik und seufzte. Er nickte ihr zu. „Ella!“, sagten beide.
„Hmm?“
Lola legte ihr die Hand auf die Schulter und deutete mit dem Kinn Richtung Fernsehgerät. „Wir wollen uns den Film ansehen.“
„Ja und?“
„Wir können nichts verstehen wenn du die ganze Zeit quasselst.“
Ella zog eine Schnute, murmelte etwas über undankbares Pack und richtete ihre Aufmerksamkeit auf den Fernseher.
Fuchur der Glücksdrache wirkte wie eine Puppe. Man konnte nur mit viel Phantasie eine Ähnlichkeit zu Aelza erkennen. Zoe schielte zum Drachenmädchen. Im Moment tropfte hellgrüne Soße von ihrem Bart auf das Designerledersofa Ellas Eltern. Der Drache im Film strahlte eindeutig mehr Weisheit und Würde aus. Jeder Stein besaß eine würdevollere Ausstrahlung als Aelza. Zoe kicherte.
Jannik sah sie mit gerunzelter Stirn an. Dann betrachte er Aelza die hingebungsvoll die Schüssel ausleckte. Ella sprang auf und kehrte mit einer Küchenrolle zurück. Behutsam reinigte sie Aelza Schnauze.
„Sind alle Drachen so wie du?“, fragte Jannik.
Aelza grinste und schleckte schweigend weiter, während Ella sich bemühte die Papiertücher unter dem Drachenmädchen auszubreiten.
Jannik bohrte nach: „Und?"
Aelza stellte ihr linkes Ohr auf: „Hm? Eigentlich nicht. Aber kennt ihr schon den Witz: Gehen ein Eichhörnchen, ein Krokodil und ein Drache einkaufen… .“
„Wie sind sie dann?", unterbrach sie Jannik.
Aelza senkte ihre Ohren. „Seltsame Fragen stellst du. Sind alle Menschen so wie du?" Sie legte ihren Kopf neben die Pfoten. „Mein Papa riecht nach Meer. Sein Fell ist struppig und glitzert silbrig, wie Schnee in der Sonne."
Zoe streckte ihre Hand aus und begann Aelza zu graulen. „Und deine Mama?"
Das Drachenmädchen blinzelte. „Meine Mama hat das weichste Fell der ganzen Welt. Ich sag euch wie Seide. Sie riecht so gut! Der allerbeste Duft des Universums, nach Wald und Baumharz. Vor allem ist sie immer wohlig warm."
Zoe fühlte einen eigenartigen Druck in der Brust. Sie tätschelte den Drachenrücken. „Du hast Heimweh."
„Wann werden denn deine Eltern dich holen kommen?“ fragte Jannik.
„Eigentlich müssten sie längst hier sein.“
Während der nächsten drei Paar Socken, zwei Schals und einer Haube, ließ Aelza sich zu nichts motivieren. Sie kam, trotz herrlichem Wetter nicht in den Garten, um mit den Hunden zu toben. Sie begleitete die Kinder nicht an dem See. Sie tapste nicht jaulend über die Klaviertasten. Sie bemutterte nicht die Katzenwelpen, die Zoes Mama vor dem sicheren Tod gerettet hatte.
Auch jetzt lag sie auf Zoes Bett und starrte ins Leere. Lola lungerte neben ihr und schälte Pistazien. Zoe hasste es wenn ihre Schwester, dass in ihrem Bett tat. Überall blieben Schalenreste an der Wolldecke haften. Sie konnte sich nicht aufraffen, etwas zu sagen. Also beließ sie es dabei, Lola einen finsteren Blick zuzuwerfen, den diese ignorierte. Lola schmiss grinsend eine Pistazie zu Zoe, die an ihrer Schulter abprallte. Dann bewarf sie Aelza mit Nüssen.
Zoe beobachtete erstaunt, dass das Drachenmädchen die Pistazienattacke apathisch über sich ergehen ließ. Sie schnupperte nicht an der Nuss die vor ihrer Schnauze zu liegen kam. Sie verhielt sich seltsam. Es handelte sich schließlich um Pistazien. Die Lieblingsspeise von Aelza! Zoe schielte zu Ella. Die lag auf dem Schaffell am Boden und blätterte mit gelangweilter Miene in einem Rezeptbuch. „Weiß gar nicht was ich backen soll. Das klingt alles so aufwendig.“
Zoe rieb sich an der Nasenwurzel. In den letzten Tagen erschien ihr das Leben zäh und mühselig. Sie fühlte sich energielos und gleichzeitig nervte sie die Anwesenheit ihrer Freunde. Konnten die nicht abhauen? Die Geräusche machten sie wahnsinnig: das Knacken der Pistazienschalen, das Rascheln der Buchseiten und die Tipp- und Klickgeräusche die Jannik am Notebook verursachte. Und Aelza schnaufte unerhört laut!
Zoe glitt von der Fensterbank und stand unschlüssig inmitten ihres Zimmers. Sie sollte an der Stola für Lola weiterstricken. Nur noch drei Tage bis zu deren Geburtstag und sie hatte höchstens ein Drittel fertig. Aber in den letzten Tagen hatte sie die Stricknadeln nicht angegriffen. Auch jetzt ließ sie die Handarbeit unberührt im Regal liegen und plumpste auf ihren Sitzsack. Sie starrte auf die Wanddecke und beobachtete wie sich eine Spinne gemächlich über Ella abseilte. Lola gähnte und hielt Aelza eine geschälte Pistazie unter die Nase. „Magst du eine?“
Ella sah von dem Kochbuch auf und Jannik drehte sich vom Laptop weg. „Lola du singst ja gar nicht.“
„Seit gestern spricht sie normal“, sagte Zoe.
„Wieso?“, fragte Jannik.
Lola zuckte mit den Schultern und stopfte sich eine Handvoll Pistazien in den Mund.
Jannik hob eine Augenbraue und wartete. Lola knackte weitere Nüsse auf und er wandte sich wieder dem Computer zu.
Die Spinne klettere nach oben. Als sie an der Decke ankam murmelte Jannik. „Ja das ergibt Sinn.“ Zoe sah zu ihm.
Er strich sich durch die Haare und setze sich aufrecht auf. „Hört mal. Ich habe da was gefunden. Also irgendwas passt ja gerade nicht mit uns…“
„Das nennt man Pubertät“, sagte Zoe.
„Nein. Hör einfach zu. Diese Seite ist alles andere als wissenschaftlich fundiert. Aber es ist so logisch.“
Ella stand auf und stellte sich hinter Jannik. Sie reckte den Kopf in Richtung Display vor. „Was?“
„Na hier steht etwas über Drachenblut. Also der Fluch des Drachenblutes. Wenn das eigene Blut mit Drachenblut vermischt wird, dann geht man damit eine unauslösliche Verbindung ein. Die Emotionen des Drachen gehen ungefiltert auf die eigene psychische Verfassung über und überlagern alles. Umso jünger der Drache umso stärker die Transmorbilität.“
Zoe schüttelte den Kopf. „Die was? Das Wort gibt es nicht einmal.“
„Transmorbilität. Prozesse der mentalen Übertragung von seelischer Drachenenergie.“
Zoe schloss die Augen. Nun ist er durchgedreht. Sie hievte sich stöhnend aus ihrer bequemen Position und gesellte sich ebenfalls zum Computer. Stirnrunzelnd lass sie die Webseite durch.
„Ach Jannik. Das ist nur so ein Esoterik Mist. Schau Drachenenergie. Magische Steine. Engelschakren. Du glaubst an so was sonst auch nicht.“
„Zoe überleg mal. Aelza geht es schlecht. Und seitdem sind wir alle total am Sand.“
„Also bitte. Das ist Blödsinn. Wir sind nur….“
„Sicher. Lola singt nicht mehr. Du strickst nicht und hast den ganzen Tag über deinen Pyjama an.“ Zoe zupfte sich ihr Schlafanzugoberteil zurecht. Was konnte es bequemeres geben, als den ganzen Tag im Pyjama zu bleiben. Und wieso sich die Mühe machen zweimal am Tag umzuziehen?
„Und Ella wann hast du zuletzt etwas gekocht?“, fragte Jannik.
„Äh ja also…“, stammelte Ella.
„Und ich selbst. Meine Bakterienkultur ist auch hinüber. Ich kann die Testreihe vergessen.“ Er schlug die Augen nieder und stütze seine Stirn auf die Hand. „Ich kann mich nicht mehr konzentrieren. Alles erscheint mir so…“
„Sinnlos. Anstrengend. Mühsam.“, sagte Lola.
Zoe drehte sich zu ihrer Schwester und erkannte in deren Augen ihre eigene Misere der letzten Tage. Jannik lag richtig. Aelzas Niedergeschlagenheit wirkte sich enorm auf sie und ihre Freunde aus. Ob sie je wieder gemeinsam lachen konnten?
„Und jetzt?“, fragte sie niemand bestimmten.
„Wir bringen Aelza wieder zu ihren Eltern.“, sagte Lola.
Das Drachenmädchen zuckte mit den Ohren. „Heim in meine Welt?"
Zoe blickte von ihrer Schwester zu ihren Freunden. Sie nickten sich zu.
Ella zog ihre Augenbrauen zusammen. „Ähm aber wie? Ich meine wir wissen gar nicht wie? Aelza ist zu jung um so Dingsbums, ähm Übergänge zu schaffen.“
Jannik schob sein Kinn vor und tippte auf der Tastatur als ob er eine Lösung im Internet finden würde. Nach was er wohl suchte? Eine PDF Anleitung zum Öffnen von Portalen in andere Welten?
Aelza schüttelte sich und hob ihre Ohren leicht an. „Toll. Ihr könntet mich begleiten und dann zeige ich euch die wundervollen Strudeln von Tratierukau.“
Jannik wandte sich um. „Die was?“
„Das sind die Weltbesten, ach was, die besten Strudeln aller Welten. Ich sage euch wenn man da in eine Gondel steigt, das ist Action pur.“
Aelza beschrieb ausführlich was sie bei diesen Sprudeln erlebt hatte, aber Zoes Gedanken schweiften ab und sie hörte nicht zu. Sie spürte wie ihre Lebensenergie wieder zurückkam. Endlich ein Ziel vor Augen. Es fehlte nur noch ein Plan. Eine Nebensächlichkeit mit der sie sich später noch befassen würden. Auch ihre Freunde wurden wieder lebendiger. Lola purzelte übers Bett. Aelza sprang auf Janniks Schoß und zwang ihn diverse Witzseiten zu googeln. Zoe fühlte sich, als wenn jemand einen mit Kieselsteinen gefüllten Rucksack von ihren Schultern genommen hätte. Den winzigen schmerzhaften Gedankensplitter der von Abschied, Trennung und Verlust raunte, schob sie in den Bereich der für zukünftige Kopfschmerzen verantwortlich war.
Mangels eines vernünftigen Planes, beschlossen sie das erstbeste das ihnen spontan einfiel zu tun. Sie gingen zu dem verfallenen Haus. Als die Jugendlichen den Waldweg verließen und in die Lichtung traten, bereute es Zoe nicht an Sonnenschutz gedacht zu haben. Die Sonne brannte vom Himmel und das bedeute für ihre empfindliche Haut Sonnenbrand.
Trotz Hitze kam Nebel auf, der Meereswellen gleich dem Haus entgegen kroch. In kleinen Schritten ging Zoe auf das Häuschen zu. Ihr Nacken schmerzte vor lauter Anspannung. Sie tastete in der Umhängetasche nach ihrem Glückswollknäuel und zwirbelte den Faden zwischen Daumen und Zeigefinger. Meine Güte, sie verhielt sich wie ein Angsthase. Ein hysterisch trommelndes Stofftierangsthäschen dessen Batterie sich zum Ende neigte. Vielleicht sollte sie demnächst einen Hasen stricken? Lola, Jannik und Ella tollten über den Feldweg und pflückten Wiesenblumen. Die Hunde liefen bellend, den umher fliegenden Schmetterlingen nach. Aelza sprang von Pfütze zu Pfütze, darum bemüht möglichst einen der Menschen oder Hunde nass zu spritzen.
Umso näher sie dem Haus kamen, desto unwohler fühlte sich Zoe. Einerseits gab es nach wie vor keinen Plan wie sie Aelza von hier zurück in ihre Welt bringen konnten. Anderseits war ihr das Drachenmädchen so sehr sie auch nerven konnte, mit ihrer sorglosen Art ans Herz gewachsen. Als sie schließlich vor dem Häuschen standen, schien sich Zoes Vorahnung, dass etwas nicht stimmte zu Bewahrheiten. Ihre Haare an den Unterarmem stellten sich auf. Es kühlte merklich ab. Nebel. Er zog in dicken Schwaden auf. Auch Jannik, Ella und Lola blieben zögernd stehen. Sogar Kiki und Pip beendeten ihr ausgelassenes Spiel. Sie zogen den Schwanz ein und pressten sich dicht an Lola.
Ratlos blickten sich alle an.
Ella wisperte: „Ich weiß nicht, ob das jetzt so ein gute Idee ist."
Sie sprach den Gedanken aus, der auch Zoe durch den Kopf ging. Jannik rieb sich über die nackten Oberarme. Aelza stellte ihr echtes Ohr auf. „Kommt schon, was soll schon sein, wir werden uns nicht von so einem bisschen Nebel aufhalten lassen?"
Doch. „Natürlich nicht." Zoe schüttelte den Kopf. Lola beugte sich zu den Hunden und leinte sie mit zitternden Händen an. Aelza stürmte ins Haus. Zoe, Jannik und Ella zögerten, bis sie Aelza mit hoher Stimme rufen hörten.
„Hey Wahnsinn! Leute das müsst ihr euch ansehen!“
Zoe wickelte den Glückwollfaden um ihren Finger. Die Kälte, der Nebel und der muffige Geruch der von dem Häuschen ausging weckten unangenehme Erinnerungen. Die Neugier überwog. Ohne noch länger zu überlegen ging sie nach. Jannik und Ella folgten.
Aelza stand inmitten des dunklen Raumes. Zoe stutze. Der Kinderwage, das Holzschaukelpferd, das Klavier und die Wiege mit der Puppe. Alles wie bei ihrem ersten Besuch. Aber nun war der Boden intakt. Es gab keinen Einstieg in den Keller.
Aelza deutete auf ein seltsames Gebilde welches sich längs der Wand entlang bewegte, bis es in der Ecke verharrte. Zoe erinnerte es an die Bilder von Tornados aus den Nachrichten. Nur in Miniaturform. Der Luftwirbel schimmerte silbern und erzeugte schlürfende Geräusche.
„Habt ihr so etwas schon mal gesehen?“, fragte Aelza.
Jannik schob sich an Zoe vorbei auf den Minitornado zu. Er streckte seinen Zeigfinger aus und berührte die fließende Luft.
„Au!“ Jannik sprang zurück. “Vorsicht.“ Er schüttelte sich die Hand. „Es teilt Stromschläge aus.“
„Verdammt nochmal, was ist denn das?", sang Lola.
„Du sollst nicht so fluchen", wies Zoe ihre kleine
Schwester zu recht. Sie ging auf das flimmernde Ding zu. Es besaß einen Durchmesser von ungefähr einem Meter. Kleine Blitze entluden sich zischend an der äußeren Luftschicht.
Jannik murmelte: „Schwarzes Loch.“
Zoe streckte die Handfläche dem Luftwirbel entgegen. Komisch sie spürte keinen Lufthauch. Kurz bevor sie das Objekt berühren konnte, stürmte Lola vor. Sie stieß Zoe weg. „So ein Quatsch.“ Ihre Schwester musste wirklich aufgeregt sein, wenn sie sogar darauf vergaß zu singen.
Da Lola die Hunde immer noch an der Leine in der Hand hielt, wurden diese auch Richtung Gebilde gezerrt. Obwohl das Ganze innerhalb einer Sekunde geschah, nahm Zoe alles in Zeitlupe wahr, während sie gleichzeitig die Welt aus einer Waschtrommel heraus im Schleudergang beobachtet. Sie bekam keine Luft.
Überall Chaos! Verlassenes Häuschen, Tornado, Nebel, elektrostatische Entladung, Gefahr, Strom, Pip schnuppert, schwarzes Loch, Dracheneltern, Pips hebt die Pfote, Parallelwelten, Drachen, was soll sie jetzt machen, Wo war das Loch im Boden hin?, kalt, staubig, Pip spannt seinen Köper an, Lola lässt die Leine los, Nein!, zischendes Geräusch, Jemand schreit, Geruch von Verbranntem … Stopp. Zoe atmete tief durch. Zurücktreten. Hier bleiben. Sortieren:
Erstens: Pip. Er hatte Lola die Leine aus der Hand gerissen und war in den Luftwirbel gesprungen.
Zweitens: Schreie. Jemand schrie hysterisch. Lola. Oder sie selbst?
Drittens: Geruch. Der Geruch von verbranntem Fell lag in der Luft.
Zoe wurde schlecht. Weg. Aus. Vorbei. Nein, Stopp! Wie durch Watte, hörten sie Lolas Schreie und Kikis Gebell. Jannik starrte mit fassungslosem Gesichtsausdruck auf den Wirbel. Ella, der Tränen die Wangen hinunterliefen, versuchte die am Boden kauernde Lola zu beruhigen. Zoe erwachte aus ihrer Starre und schüttelte den Kopf. „Nein! Nein! Nein! Pip, oh mein Gott."
Jannik räusperte sich: „Glaubst du er ist…?"
Lola sprang auf und gab Jannik einen festen Stoß.
„Sag es nicht!“, schrie sie ihn an.
Aelza die sich ganz nahe an den Luftwirbel setzte, gähnte.
„Ist Pip jetzt so etwas wie Schrödingers Hund?"
Sie stellte beide Ohren auf und pfiff eine schräge Melodie.
„Da fällt mir ein Witz ein: Ein Mann will einen Hund kaufen und fragt: Wieviel kostet der? Sagt der Verkäufer: Hundert Euro. Der Mann überlegt und sagt dann: Wie wär es mit der Hälfte? Darauf schüttelt der Verkäufer empört den Kopf: Nein wir verkaufen nur ganze Hunde.“
„Was soll das Aelza!“
„Das ist nicht witzig.“
„Du hast echt ein Gespür für den passenden Moment.“
„Woher kennst du Schrödinger?“
Die Stimmen der Kinder überlagerten sich vor Aufregung. Kiki bellte noch lauter.
„Jetzt beruhigt euch erst mal. Schschsch.", sagte Aelza. War diesem Drachen wirklich alles so gleichgültig? Selbst Pip, mit dem sie so oft im Hundekörbchen kuschelte? Ella und Jannik starrten das Drachenmädchen mit schmalen Augen an. In ihren entsetzten Blicken spiegelten sich Zoes Gefühle wieder. Lola sank auf den Boden und weinte lautlos. Aelza kicherte.
Augenblicklich verstummten alle. Kiki legte sich winselnd neben Lola und leckte ihr übers Gesicht.
„Geht doch.“ Aelza legte den Kopf schief und hob das linke Ohr. „Da. Horcht.“
Zoe strengte sich an. Sie vernahm schwach das unverkennbare Gebell von Pip. Es klang wie ein fröhlicher Lockruf. Wo bleibt ihr denn alle?
Erleichtert atmete Zoe tief durch, konzentrierte sich auf das Einatmen und blies die Luft langsam wieder aus. Das hatte sie kürzlich in einem Film so gesehen. Erstaunlicherweise wirkte es gar nicht. Ihr Herz schlug immer noch wie wild. Sie spürte ein verdächtiges Brennen in den Augen. Verstohlen wischte sie sich die aufkommenden Tränen weg. Nein. Keine Schwäche vor Lola. Sie war die Große.
„Er ist da drin", flüsterte sie.
„Ja, aber wie bekommen wir ihn wieder raus?" fragte Jannik.
Er trat mit gerunzelter Stirn näher an den Luftwirbel. Lola sprang auf und lief frontal darauf zu. Das Gebilde erfasste sie und schleuderte sie an die Wand. Lola stand keuchend auf. „Pip, hier her!", schrie sie, mit sich überschlagender Stimme. Vom inneren des Objekts hörte Zoe ein Scharren, wie von Pfoten verursacht. „Er kann nicht mehr zurück", stellte Aelza sachlich fest. Kiki heulte schaurig auf.
Lola sah mit diesem speziellen Blick an, bei dem Zoe immer an einen bettelten Welpen denken musste. „Mach doch etwas." „Ja was denn?", brüllte Zoe. Verzweiflung. Ihr Mund fühlte sich trocken an und ihre Augen brannten. So schmeckte also mit Hilflosigkeit gewürzte Verzweiflung.
Ella nestelte ihr Mobiltelefon hervor. Ihr Gesicht erinnerte Zoe an eine Maske. „Vielleicht sollten wir deine Eltern anrufen?"
Ja, bitte Mama, hilf mir. „Nein", sagte Zoe. Sie übernahm für dieses Desaster die Verantwortung, sie gab nicht klein bei. Jannik! Der stand lang genug herum ohne zu handeln. Sonst machte er sich auch immer so wichtig, dass er über alles Mögliche Bescheid wusste. Und Unmögliche. Besonders das Unmögliche. „Jannik, was ist das?" Jannik hob seine Schultern an und hob seine Handflächen nach oben. „Ehrlich? Ich weiß es nicht. Es könnte, nein…."
„Was?", fragte Ella. Zoe sah ihr an, dass auch sie genervt war. Der Tonfall fiel dementsprechend scharf aus.
Jannik zuckte zusammen. Er schob sein Kinn nach vor.
„Es könnte ein Durchgang sein."
„Nein, wirklich?", sagte Zoe.
„Wenn du sowieso alles besser weißt, wieso fragst du?", schnauzte er sie an. Jetzt vergraulte sie auch noch ihn. Toll gemacht Zoe, ganz toll. Als ob Leute von sich stoßen, Pip helfen würde. Sie sollte vernünftig sein und sich entschuldigen. Zoe sah Jannik direkt in die Augen, er wandte den Blick ab. „Also Frau Obergescheit, was jetzt?“
Sie entschied sich ihm ihre Gefühle deutlich zu offenbaren.
Und streckte die Zunge raus.
„He, Leute! Genug!", sagte Aelza.
„Aelza, weißt du was das ist?“
„Ein Portal natürlich.“
„Ein Por… Nein, voriges Mal war auch nicht so ein Ding da.“
„Klar die sehen verschieden aus. Je nachdem wer sie geöffnet hat. Bei manchen ist der Nebel auch so dicht, dass nur geübte die Durchgänge erkennen können. Einmal hat mein Onkel Aimirel eins geschaffen, es war gigantisch. Wunderschön. Buntglitzernd. Leider ging dabei ein Planet drauf. Aber wirklich sehenswert.“
„Und das hier ist von deinen Eltern?“, fragte Jannik, „wieso können wir nicht durch gehen? Aber Pip schon?“
„Ist Pip jetzt bei ihnen?“, rief Lola aufgeregt.
„Pssst.“
Aelza drehte sich dreimal zirpend im Kreis und legte sich auf den Boden. Ihr Blick fest auf das Gebilde gerichtet. Zoe beobachtete wie ein welkes Brombeerblatt im Luftwirbel seine Runden drehte. Zehn Runden. Zwanzig. Eine weitere. Nichts geschah. Zoe räusperte sich. „Und was jetzt? Warten wir bis ein weißer Hase vorbei gehoppelt kommt und uns aufsperrt?"
„Quatsch", sagte Aelza, „Seid ruhig."
„Aber…", begehrte Lola auf. Aelza zwinkerte ihr zu.
„Ruhe!", flüsterte Aelza und schloss die Augen. Die Kinder wagten kaum zu atmen. Zoe spürte den
Lufthauch noch vor allen anderen. Das Drachenmädchen erhob sich und watschelte zu dem Luftwirbel. Sie streckte vorsichtig die Schnauze durch. Das Gebilde dehnte sich aus und die Luftströme änderten ihre Position, es kippte quasi in die Horizontale. Anstatt eines Mini-Tornados blickte Zoe nun durch das Auge der Verwirbelung. In der Mitte konnte sie verschwommen eine bunte Landschaft erkennen, als ob sie durch eine der Glastüren mit der altmodischen Musterung aus Oma Marias Haus blicken würde.
Zoe blinzelte. Wo war Aelza jetzt hin? Lola stürmte los. „Lola warte!“ Ihre Schwester lief direkt auf das Portal zu und verschwand.
Zoe schluckte und näherte sich dem Auge des Verderbens, wie sie das vor sich befindliche Ding im Geiste nannte. Sie streckte ihre Hand aus. Ihre Fingerspitzen kribbelten. Die Luftströmungen erfasst Zoe und zogen sie ins Innere. Sie stieß auf keinen Widerstand. Es knisterte. Alles in ihr sträubte sich weiter in den Sog zu geraten. Es fühlte sich falsch an. Instinktiv spannte sie ihre Muskeln an und stemmte sich dagegen. Jetzt nicht feige sein. Zoe holte tief Luft. Mut ist, wenn man etwas macht, obwohl man Angst davor hat. Weil es nötig ist. Das hatte sie kürzlich gelesen. Es war ohnehin zu spät. Sie konnte der Anziehung nicht mehr trotzen und gab nach. Schwindel erfasste sie. Alles schwarz. Zoe schloss ihre Augen, obwohl dass keinen Unterschied machte. Ihr Körper befand sich im freien Fall. Unsanft landete sie auf etwas weichem. Aelza schrie auf. Zoe öffnete die Augen. So etwas Schönes hatte sie noch nie zuvor gesehen.
Vor ihr tat sich eine fremde Welt auf. Die Luft roch nach einer Mischung aus Freiheit, Pfefferminze und zitronigem Schlumpfeis. Sie stand auf einer kleinen Anhöhe. Buntes Gras wehte im Wind. Ein Bach schlängelte sich durch sanfte Hügeln und ergoss sich in einem kleinen Wasserfall in die Tiefe. Am Himmel zogen lavendelfarbene Wolken vorbei. Vögel sangen Lieder mit fremdartiger Melodie. Zoe blickte auf Aelza die ihr gefolgt war. „Ist das deine Heimat?"
„Nein", sagte das Drachenmädchen und hob schnuppernd die Nase. „Aber es sieht phantastisch hier aus. Wow die Blumen. Wahnsinn wie die leuchten!“
Etwas streifte Zoes Hand. Sie drehte sich um. Jannik ging an ihr vorbei und blieb dicht am Tor stehen. Ella folgte ihm. Lola durchquerte eine Blumenwiese Richtung Bach. Aber kein Anzeichen von diesem verdammten Hund. In der Ferne hörte sie sein aufgeregtes Gebell. Sie spitze ihre Lippen und pfiff so laut sie konnte. „Pip, komm!"
Der Terrier kam nicht. Man hörte ihn aufgeregt winseln und bellen. Zoe tastete in ihrer Tasche nach der Wolle. Ein Gefühl der Sicherheit durchströmte sie. Ich schaffe das.
„Ich fürchte, wir müssen ihn suchen.“
Jannik nickte. „Am besten wir trennen uns.“
„Irgendwer sollte hier stehen bleiben, damit wir den Durchgang auch wieder finden“, sagte Ella.
Aelza streckte ihre Pfoten und legte sich auf den weichen Moosboden „Ich könnte durchaus ein kleines Nickerchen vertragen. Ich bleib hier.“
Zoe straffte ihre Schultern und lief in Richtung des lauten Gekläffs. Auch Jannik und Ella streuten aus. Das Gras kitzelte sie am Bauch. Es roch nach Heu. Wieso konnte Pip nicht ein einziges Mal gehorsam sein und kommen? Wo sollte sie ihn nun suchen? Lola durchquerte den Bach. Jannik und Ella irrten kopflos im hohen Gras herum.
Am besten wäre es sie würde sich einen Überblick verschaffen. Vielleicht konnte sie den Hund irgendwo sehen. Da der Hügel!
Unverzüglich machte sie sich an den Anstieg. Etwas aus der Puste überblickte Zoe die Umgebung. Im südlichen Bereich konnte sie nach wie vor keinen Baum entdecken, währenddessen sie gegen Norden, größere Waldstücke sah. Zoe fröstelte, hier schien die Temperatur kühler als in ihrer Welt. Überall blühten Blumen. Pinke Sonnenblumenartige Pflanzen neigten ihr die Köpfe zu. Hellblaue Disteln mit orangen Blüten rankten gebieterisch in die Höhe. Rote und Neongelbe Schmetterlinge flatterten durch die Landschaft. Zoe nahm sich keine Zeit die Schönheit ihrer Umgebung näher in Augenschein zu nehmen. Sie lauschte angestrengt. Wo war nur dieser Hund? Hoffentlich stellte er nicht wieder etwas an. Es klang so als ob das Gebell aus Richtung einer Hecke käme die ungefähr fünfhundert Meter von dem Hügel entfernt stand. Zoe pfiff nochmals. Pip kam nicht. Normalerweise hätte sie sich vor lauter Frust umgedreht und wäre heimgegangen, aber sie konnte ihn schließlich nicht in dieser Welt zurück lassen. Langsam machte sie sich auch Sorgen. War ihm etwas zugestoßen? Sie lief den Hügel hinab zu dem Gebüsch. Insekten schwirrten um sie herum. Ob die gefährlich waren? Abenteuer klangen in Büchern viel besser, als sie sich in Realität anfühlten.
Schließlich fand sie den Hund. Seine Leine hatte sich in einer strauchartigen Pflanze verfangen. Violett schimmernde, klettenartige Ballen hingen daran. Pip bellte in hohen Tönen und wedelte mit seinem gesamten Hinterteil. Sie bückte sich und streichelte den Streuner. Er leckte ihr sanft über die Hand. Zoe zog und zerrte an der Leine, die sich trotz heftiger Gewalt nicht lösen ließ. Von weit her hörte sie leise Rufe ihrer Freunde. Aelza jedoch vernahm sie laut und deutlich.
„Zoe, beeil dich lieber. Hier ist schon alles voll Schnee."
Nun bemerkte auch Zoe dass der Wind an Stärke zugelegte. Schon wieder diese Kälte. Sie leinte den Hund ab und hob ihn hoch. Gut das er klein war. Sie rannte in Richtung Durchgang. Die letzten Meter kam sie nur beschwerlich voran. Ein Schneesturm wütete direkt vor dem Tor. Heftiger Gegenwind behinderte sie am Atmen und ließ ihr keine Sicht. Sie kämpfte sich durch meterhohe Schneeverwehungen. Bibbernd vor Kälte erreichte sie das Tor. Von wo um Himmels willen kam innerhalb kürzester Zeit so viel Schnee her? Lola, Jannik und Ella standen klatschnass auf der anderen Seite des Portals. Die Sommerkleidung klebte an ihren Körpern und ihre Haare tropften vor Nässe. Zoe blieb verwundert stehen. Wieso konnte sie nun alles so deutlich auf der anderen Seite sehen?
„Schnell Zoe.“
„Beeil dich!“
„Gib mit Pip.“
Schnaufend reichte sie Pip ihrer Schwester. Als sie ebenfalls durch das Portal gehen wollte, riss ein heftiger Windstoß Zoe um und sie rutschte ein Stück den Hügel hinab. Aelza rief: „Yeah! Rutschpartie!“, und kugelte ihr nach. Ihre Freunde und Schwester kreischten auf. Das Bild flackerte. Es zischte. Dann Nichts. Mit wachsendem
Entsetzen sah sie, dass das Portal verschwunden blieb.
Also hier meine Fragen:
Langweilt es euch?
Ist es zu lang? Wo könnte ich kürzen? Aber gleichzeitig nichts ins reine beschreiben rutschen?
Ach ja und meine Schwächen: Ich verwende zu viele Adjektive. Ich habe schon so gut wie möglich versucht sie auszumerzen. Aber falls ich meint ihr seht unnötige bitte markieren... sie fallen mir nicht mehr auf.
Falls ihr sonst merkt es holpert dann bitte genau sagen wo und vielleicht auch wieso.
Ja Rechtschreiben
Ich habe versucht so gut wie möglich alle Fehler die mehr nach mehrmaligen durchlesen auszubessern. Die Person die es normalerweise vorab liest kann im Moment nicht. Also ich hoffe sie stören auch nicht allzu sehr. Besonders die Kommas...räusper. Ich denke ausbessern macht nicht viel Sinn, da es wahrscheinlich/sicher noch zu einer weiteren Version/Überarbeitung kommt.