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  • #16 von Trippelschritt am 24 Jun 2017
  • Ja, die Mistborn-Reihe. Haben wir mal diskutiert im Spannungsworkshop. Ist eine meiner Hasslieben. Ich finde sein Setting großartig, bewundere seine Twists und finde seine Art zu schreiben zum Haare raufen. Ich habe immer ganze Seiten einfach nur überflogen, bis es dann wieder interessant wurde.

    Von Schätzing habe ich nur ein Buch angelesen. Ich habe es dann wohl weggeworfen. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es auf dem Balkan anfing.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #17 von merin am 24 Jun 2017
  • Ja, bei Schätzing bin ich auch nicht über die ersten Seiten hinausgekommen. Vielleicht sollte ich es noch mal probieren.
  • #18 von Oldlady am 24 Jun 2017
  • Stimmt, der Start ist bei Schätzing etwas platt, sieht nach konventionellem Thriller (mit ein paar Bond-Elementen) aus, was mir nicht besonders gefällt. Aber es bessert sich!  Inzwischen bin ich in der Mitte angekommen und  die Spannung nimmt  zu.
  • #19 von Fabian am 06 Sep 2017
  • Angelesen:
    Kati Hiekkapelto: "Kolibri" (Thriller).

    Gut gemeint und schlecht (naiv) gemacht.
    Polizistin mit Migrationshintergrund muss sich am Arbeitsplatz gegen rassistischen Partner (raue Schale, weicher Kern) durchsetzen. Am Ende sind alle ein großes glückliches Arbeitskollektiv.
    Handlungsfäden, die im Nichts verlaufen.
    Flache Figuren, eine Antagonistin wie aus der Psychoklischeekiste.

    Tut mir leid, aber die Lebenszeit eines Lesers ist ein kostbares Gut und sollte nicht an solche literarischen Häkeldeckchen verschwendet werden.
    Tonne.
    • Fabian
  • #20 von merin am 06 Sep 2017
  • Jhumpa Lahiri: The namesake.

    Eine sehr dicht beobachtete Familiengeschichte über mehrere Generationen mit nur wenig Saga-Kitsch. Finde ich sehr interessant, vor allem, weil ich es spannend finde, obwohl es keine klassischen Spannungselemente enthält. Ich bin aber noch nicht mal zur Hälfte durch.
  • #21 von Irina Vérène am 11 Sep 2017
  • Bin diesen Monat bei zwei Leserunden dabei, einmal bei einem Re-Read der Tintenwelt-Trilogie von Cornelia Funke (aktuell sind wir am ersten Band, "Tintenherz", dran), und dann noch bei einer Leserunde zu "Hälften" von Hannah M. Petereit. Nebenbei habe ich aktuell auf dem E-Book-Readers "Out On Good Behaviour" von Dahlia Adler angefangen, für zwischendurch, wenn die Bücher mal grad nicht zur Hand sind.
    • Irina Vérène
  • #22 von Waldma am 11 Sep 2017
  • Also den Schwarm von Frank SChätzing kann ich wirklich empfehlen. Ich steh besonders auf solche Tier Thriller und obwohl das Buch n echter Brocken is lohnt isch das wirklich und is spannend bis zum Ende!
    • Waldma
  • #23 von Naleesha am 11 Sep 2017
  • "wie geht eigentlich Demokratie" von LeFloid.

    Hauptsächlich weil LeFloid draufsteht aber auch zum großen Teil weil mich interessiert, wie er dieses trockene Thema auch außerhalb seiner Videos für jüngere Menschen interessant und attraktiv erklären will. In Schriftform ist das ja viel schwieriger als in und unter seinen Videos darüber zu sprechen.

    Darüber hinaus ist er ein SEHR sympathischer Mensch. :)
  • #24 von Viskey am 11 Sep 2017
  • Schätzing hab ich mal vor Jahren gekauft ... und hab ihn immer noch in Plastikfolie verschweist im Regal stehen.

    Ich lese grad "The Last Templar" von Raymond Khoury ... aber es geht mir wie bei den meisten Büchern in den letzten Jahren: So ab der Mitte verlässt mich die Lust. Dabei würde ich das Buch jetzt nicht mal schlecht nennen, im Gegenteil.
    Anders als der Titel vielleicht vermuten lässt, ist es ein Krimi, der in unserer Zeit spielt, und vor allem die Beziehung zwischen FBI-Agent und Hauptzeugin finde ich sehr gut und überzeugend geschrieben.
  • #25 von Ryek Darkener am 11 Sep 2017
  • Ich habe gerade mit "The Three-Body Problem" von Liu Cixin angefangen. Geht sehr interessant los.

    Davor habe ich mich in die Kriminalroman-Ecke verirrt.  :biggrin:

    "Verraten" und "Ersticktes Matt" haben beide ihren eigenen Reiz. Und, wenn man sie mit den Augen des inneren Lektors betrachtet (hrhrhr), überraschend viele handwerkliche Gemeinsamkeiten bezüglich des Krimi-Genres. Auch wenn beide Geschichten in sehr unterschiedlichen Umgebungen spielen und sehr unterschiedlich erzählt sind. Insbesondere die Nähe zu den Personen und eine gewisse Detailverliebtheit sind mir aufgefallen. Das scheint der Leser hier zu erwarten.
  • #26 von Mooncat am 12 Sep 2017
  • Bin grad am 4. Band von Zara Keanes Cozy-Serie. Der heisst The 39 Cupcakes und ist sehr vergnüglich. Insgesamt die beste neue Cozy-Reihe, die ich seit langem in den Händen hatte. Prota eine Ex-Cop aus San Francisco, die auf einer kleinen irischen Insel ein neues Leben als PI aufbaut.
  • #27 von merin am 12 Sep 2017
  • Was ist eine PI?
  • #28 von Viskey am 12 Sep 2017
  • PI - Private Investigator = Privatschnüffler(in)
  • #29 von merin am 12 Sep 2017
  • Dankööö.
  • #30 von Fabian am 05 Oct 2017
  • Margaret Atwood – Hexensaat (Knaus, 2017)

    Seit 2 Monaten stand Hexensaat von Margaret Atwood bei mir im Regal und hatte schon Staub angesetzt.
    Jetzt hab ich's endlich angefangen und muss sagen: ich hätte es früher in die Hand nehmen sollen.

    Atwood adaptiert The Tempest, ihr Prospero ist ein von Schicksalsschlägen und den Intrigen der Kollegen gebeutelter Theaterregisseur und Festivalleiter, ebenso sehr Vertriebener wie Geflüchteter, der in seiner Isolation Halt und Ziel suchend beginnt, auf Rache zu sinnen.
    Wie wird Frau Atwood das inszenieren? Sicher nicht als nach innen gekehrtes Kammerspiel wehleidiger Selbstbemitleidung der Figur, nein, da erwarte ich Deftigeres, Bodenständigeres. Aber auch nicht als blutigen Rachefeldzug eines psychopathischen Killers, das wäre nicht subtil genug.
    Welche Mittel stehen also einem gekränkten und verletzten Künstler zur Verfügung? Auf welchem Feld wird er antreten?

    Nach den ersten 50 Seiten bin ich mir sicher, ich werde das Buch so schnell nicht wieder aus der Hand legen und ahne schon die sanfte Melancholie, die mich immer trifft, wenn eine gut erzählte Geschichte an ihr Ende gekommen ist.
    Wie ließ der Meister doch in seinem Spiel sagen?

    Our revels now are ended. These our actors,
    As I fortold you, were all spirits, and
    Are melted into air, into thin air,
    And, like the baseless fabric of this vision,
    The cloud-capped towers, the gorgeous palaces,
    The solemn temples, the great globe itself,
    Yea, all which it inherit, shall dissolve;
    And, like this insubstantial pageant faded,
    Leave not a rack behind. We are such stuff
    As dreams are made on, and our little life
    Is rounded with a sleep.


    (zitiert nach Wikipedia)

    [Edit:] Typo beseitigt, Link hervorgehoben.
    • Fabian
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