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Was lest ihr gerade? ab 2018

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Lartaigh:
Ich weiß nicht, ob ich mit dem Romantasy-New-Adult Genre hier eher alleine bin, bin hier aber immer auf der Suche nach neuen Schätzen  :) Alles im Stil der Throne-of-Glass Reihe von Sarah J. Mass liebe dich!

Ich habe gerade den zweiten Teil der Crowns auf Nyaxia Reihe durch und würde die Reihe klar empfehlen. Eine tolle Liebesgeschichte aber auch genügend spannender Plot. Vampire, Magie und viel Action!

Jetzt fange ich Dynasty of Hunters von P. J. Ried an.

Vielleicht ist ja jemand im ähnlichen Genre unterwegs und hat noch ein paar Empfehlungen!

merin:
Ich habe zuletzt "Die vierte Wand" von Maja Ilisch gelesen. Das fand ich gut, aber nicht super.

Tatsächlich lese ich keinerlei Romantasy, Romance und nur in Ausnahmefällen Fantasy. Ich weiß aber, dass es hier im Forum einige Leute gibt, die gern diese Genres lesen und dazu auch Rückmeldungen geben können.

Mimesis:
Ich lese gerade "We Do Not Part" von Han Kang. Der Roman wurde mir auf Englisch zu Weihnachten geschenkt. Und mir geht's damit wie mit allem, was Han Kang schreibt: Ich kann nicht aufhören zu lesen und zugleich muss ich, weil mich ihre Art zu schreiben unglaublich inspiriert. Also lese ich ein bisschen, bin begeistert, und stürze mich dann auf die nächstbeste Schreibgelegenheit, um selbst etwas zu verfassen. Wie sie das bei mir auslöst, habe ich noch nicht herausgefunden. Nur, dass da im Subtext irgendetwas lauert, vielleicht die zutiefst empathische Grundhaltung, mit der sie über Menschen und Erlebtes schreibt. Jedenfalls: ganz, ganz große Empfehlung. Eine meiner aktuellen Lieblingsautorinnen.

merin:
Oh, Han Kang zu lesen, habe ich mir auch vorgenommen. Aber noch nicht mal ein Buch gekauft.

Ich habe gerade "Von wo wir kommen werden" von Kes Otter Lieffe abgebrochen. Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber es wirkt auf mich sprachlich unglaublich holprig und inhaltlich zu brutal. Außerdem kann ich mich mit den Figuren null verbinden.

diffusSchall:
Edwin A. Abbott - Flächenland

Ein Gruß aus der Zweidimensionalität, alles andere als eindimensional erzählt.
Das Buch ist Ende des 19. Jahrhunderts entstanden und zählt zu den frühen Werken der Science Fiction. Ein Quadrat bringt uns die Welt der 2. Dimension und deren Lebensformen und Gesellschaft nahe und berichtet von seinen Besuchen im Linien- und Raumland.
Sehr fantasiereich, auch lehrreich und tatsächlich unterhaltsam. Ich finde, mehr, als nur eine Kuriosität, aus der Sicht von uns Weltenbauern.
Der Text ist natürlich ein Kind seiner Zeit und muss so gelesen werden. Er spiegelt das Klassendenken und die Geschlechterrollen des viktorianischen Zeitalters, versteht sich genau da aber auch als zeitgenössische Satire.

Cheers - diffusSchall

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