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Oldlady:
"Unorthodox" von Deborah Feldman hat mich fasziniert.

Es ist die Geschichte einer Frau, die in einer Familie  und Gemeinde streng orthodoxer Juden in den USA aufwächst – und sich aus den Zwängen ihrer Erziehung befreit.

Keine reine Unterhaltungsliteratur,  sondern ein anspruchsvolles, hautnah geschriebenes Gesellschaftsbild und sehr spannend, weil man mit der Protagonistin mitzittert und -fühlt.

merin:
Klingt beides spannend. Ich mag zeitgenössische Liebesromane normalerweise auch nicht, aber das könnte interessant sein.

Ich lese grad ein Periodical, das ich nicht wirklich empfehlen kann, aber da ich den Reader auf Arbeit hab liegenlassen kann ich nicht mal den Titel richtig nennen.

Spétses:
Ich habe gerade The Other Side of Midnight von Sidney Sheldon gelesen. Die Handlung klingt weit hergeholt. Eine schöne junge Schauspielerin, ein griechischer Tycoon und ein gutaussehender Pilot sowie dessen unschuldige Frau sind in einem Spiel aus Rache, Verrat und Liebe/Lust gefangen - mit einem ziemlich krassen Ende.
Auch wenn es die typische Literatur ist, die man in Bahnhöfen findet ... Ich war überrascht, wie souverän Sheldon schreibt, und dass er sich solch ein ungewöhnliches Ende erlaubt. Sehr spannend geschrieben. Mit sehr vielen präzise gesetzten Details. Werde mir gleich die Fortsetzung, Memories of Midnight, kaufen.

Oflinitrium:

--- Zitat ---Eine schöne junge Schauspielerin, ein griechischer Tycoon und ein gutaussehender Pilot sowie dessen unschuldige Frau sind in einem Spiel aus Rache, Verrat und Liebe/Lust gefangen
--- Ende Zitat ---
Schon tausend mal gelesen *gähn*
Moment... wirklich schon tausendmal gelesen? :watchout:

Deine Beschreibung erinnert mich irgendwie an den Hasen, der aus einem Hut gezaubert wird.
Das ist das erste Bild, was man von einem Magier im Kopf hat, aber wenn man darüber nachdenkt gibt es kaum Magier die diesen Trick vollführen.

tlt:

--- Zitat von: Oflinitrium am 18 August 2018, 02:45:37 --- aber wenn man darüber nachdenkt gibt es kaum Magier die diesen Trick vollführen.

--- Ende Zitat ---

Gibt es. Und wenn es einen ungewöhnlichen Schluss hat, dann kann das mit dem Hasen durchaus sehenswert sein.

Ansonsten lese ich gerade auch mal wieder (hatte da eine längere Pause drin). Und die wird wohl bestraft. Deshalb hier ein Spartipp (Bücher, die man sich sparen kann).

33 Länder, 33 Wochen, 33 Jobs

Jan Lachner hatte eine gute Idee. Er bereist (wohl direkt hintereinander) alle 33 Länder in Europa, wo man als EU-ler relativ unproblematisch arbeiten kann. Und nimmt in jedem Land eine andere Arbeit ab. Dass er darüber ein Buch schreibt, macht ihm die Suche nach dem Job einfacher. Das Problem: Er kann nicht spannend oder informativ oder unterhaltend schreiben. Ich quäle mich ja (auch zur Strafe) durch (fast) jedes Buch, das ich angefangen habe. Das ist eines der wenigen, das ich mit zunehmender Seitenzahl immer schneller quergelesen habe. Zum Glück hat er von den 6-8 Seiten pro Land immer eine Doppelseite schon für die Landkarte und ein paar Informationen übers Land verbraucht.

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