28 March 2024, 19:41:39

Autor Thema: Die ersten Seiten: von meiner LM  (Gelesen 8068 mal)

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irrendes Licht

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #15 am: 23 June 2019, 13:39:35 »
Liebe Paradieseule,

Ich habe die anderen Kommentare gelesen und fast das Gefühl, ich bin die einzige die auch Liebesromane ließt xD Ich habe nicht mal etwas gegen Kitsch, wenn es passt 😊

Ich beginne mit deinen Fragen und gehe dann genauer auf den Text ein und versuche nicht zu viel zu wiederholen.

Erst Mal: Ich würde nicht weiterlesen. Nur wenn ich darum gebeten werde um beim Überarbeiten zu helfen.
Ich finde es klingt alles sehr roh und unsortiert. Ich habe den Eindruck, du wusstest nicht so richtig wie du anfangen sollst und beginnst, passend für das Bild von Verliebten, im Morgengrauen.
Es ist vom Aufbau sehr nah an einer Erstfassung von mir. Wenn ich einfach alles schreibe was ich in die Szene einbauen will, ohne darauf zu achten, ob es passt. Das ist zu diesem Zeitpunkt gut, weil man die Szene vor dem inneren Auge sieht und nichts vergessen will, also lieber an der falschen Stelle als gar nicht. Aber beim Überarbeiten sortiere ich dann: Beschreibungen der Szene an den Anfang, Vergleiche passend zu den Gedanken (kommt später im Detail).

Die erste Frage, die sich mir aufwarf, ist Mona die Frau von Karl-Heinz?
Ich denke nicht (nachdem ich es noch mal gelesen habe) hatte aber kurzzeitig den Eindruck, weil eben alles so durcheinander ist. Ich dachte auch nicht Das Kar-Heinz ihr Geliebter ist, bis sie es denkt, es klang eher als wäre er ihr kranker Onkel (auch später genauer).

So zum Detail:
Ich sortiere mal um, wie ich es geschrieben hätte. Sonst wird es zu unübersichtlich mit: das würde ich an den Anfang setzen, das später etc.

   

Zitat
Ich öffnete das große Fenster und trat hinaus auf die Dachterrasse.
--> Geht sie durch das Fenster?

Noch war die Stadt still. Leise und verschlafen lag sie direkt vor meinen Füßen.
Ich hielt mich an der Brüstung fest, stellte mich auf meine Zehenspitzen und sah hinab in das Häusermeer.  So mussten sich früher die Herrscher und Könige gefühlt haben, wenn sie von ihren Burgen und Schlössern zu ihren Untertanen hinabblickten.
--> auf ihre Untertanen hinabblickten? (Vorschlag)

Ein leichter kühler Wind strich über meinen Körper und ich zog den Morgenmantel enger zu. Ich atmete tief durch, denn ich liebte dieses Gefühl, hier so hoch oben und die Stadt in der Dämmerung vor mir.
--> hängt das Durchatmen mit dem Gefühl zusammen?
wie wäre: Ich atmete Tief durch. Ich liebte es wie die Stadt in der Dämmerung unter meinen Füßen ausbreitete. ?

Vorsichtig berührten die ersten Sonnenstrahlen die langsam erwachende Stadt. Ich schloss die Augen und genoss den Moment des Augenblickes. Vielleicht war Glück so etwas, wie diese Sonnenstrahlen, die auf mein Gesicht fielen. Auch diese konnte man nicht festhalten oder einfangen.
Aber sie waren da, jeden Tag aufs Neue.
--> den Satz finde ich richtig gut. Als wäre Glück etwas Selbstverständliches :)

Ich sah der aufgehenden Sonne zu, wie sie Meter für Meter den Himmel eroberte und die Nacht zum Tag machte.
--> du schreibst relativ oft, das die Sonne grade aufgeht. Ich würde es an deiner Stelle nur einmal sagen und dann beschreiben: wenn sie das grau weichen lässt, was folgt, was kann sie jetzt erkennen, das sie vorher noch nicht erkennen konnte, und gefällt ihr, was sie sieht, oder ist ihr der Halbschatten der Dämmerung lieber?

Ihre Strahlen ließen das Grau weichen und erhellte, was vormals noch im Verborgenen lag.
--> "vormals" passt für mcih überhaupt nicht. Es klingt nicht als wäre es ihr eigener Gedanke, sondern ein Zitat
(vielleicht ein Zitat von K-H? Sie könnte daran denken wie er es mal beschrieben hat und ob die Worte für sie das ausdrücken, was sie sieht) das würde auch einen Übergang hierzu bringen:

Die Welt der Worte, der Gesten und der gezielten Rhetorik gehörte ihm.
-->Wieso denkst sie daran? Ich würde eine Einleitung vorschlagen, wie das sie versucht die Stadt mit dichtenden Worten zu beschreiben, oder mit sehr sachlichen und als Kontrast denkt, das K-H das viel besser könnte.

Er nannte mich seinen Sonnenschein. Nicht nur weil ich ihn zum Lachen brachte. Sondern weil dann seine Welt wieder in Ordnung war.
-->Dann wenn er lachte? Oder dann wenn sie bei ihm war? Dieses „dann“ klingt so… vage. Das nimmt dem Satz seine Kraft. Den auch wenn man das schon tausendmal im Fernseher gehört hat, eine Person die „die Welt wieder in Ordnung bringen kann“, hat sehr viel Macht über diesen Menschen. Sie könnte es ja auch nicht tun.

 Mir gehörte die Welt mit all ihren Eindrücken und Farben.
-->Dann zeige Eindrücke, zeige Farben, erkläre wie die Stadt im morgen Farbig wird, wie sich der weiche Morgenmantel anfühlt, was genau das für ein Gefühl ist, auf die Stadt hinab zu sehen. Sie liebt dieses Gefühl, also sollte es ein Positives sein, aber welches? Eine schöne Vertrautheit? Freiheit? „als könnte sie fliegen“? Als würde alles ihr gehören und nur für sie gedacht sein? Als Läge eine ganze Welt voller Überraschungen vor ihr ausgebreitet?
-->Sind vielleicht nicht die besten Beispiele, aber zeige, was sie fühlt, welche Eindrücke sie hat.
welche „Farben“ ihre Welt hat und warum ist „die Welt der Worte, der Gesten und der gezielten Rhetorik“ nicht ihre, warum ist „die Welt mit all ihren Eindrücken und Farben“ nicht auch seine? Warum diese Unterteilung? Ist ihre wertloser als seine? Oder mag sie diese Aufteilung?

Der Sonne machte es keine Mühe, denn die Erde drehte sich um sie, und sie musste nichts dafür tun, rein gar nichts.
Nie hatte sich mein Leben besser angefühlt wie jetzt. Es war perfekt. Ich hatte alles, was ich mir wünschte
Dieser Sonntag hatte vierundzwanzig Stunden und jede davon war meine. Ich konnte sie füllen mit allem, wonach mir der Sinn stand. Vielleicht ein kleiner Ausflug mit meinem Sportwagen entlang des Rheins oder zu Weingärten oder zu einer Burg. Mona würde bestimmt Spaß daran haben mich zu begleiten.

--> Hier würde ich auch Karl-Heiz einführen, wenn du es nicht schon voher machst. Er könnte von hinten an sie herantreten oder sie wünschte sich auch nur, dass er da wäre und diesen morgen mit ihm verbringen könnte, sodass sie nicht auf Mona zurück greifen müsste. Ich denke sein Name sollte vor Monas fallen um ganz klar eine Hierarchie zu zeigen.



Mitunter auch Dinge tat, die normalerweise nicht auf seiner Agenda standen.
-->Ich verstehe diesen Satz nicht.

Er zeigte mir dafür eine Welt, die mir vormals fremd gewesen war. In der übervolle Terminkalender und goldschimmernde Visitenkarten existierten.
-->Finde ich gar nicht so übel. Es zeigt direkt, das ihr Leben eher einfach war, und das „gehobene“ sie fasziniert.

Dort wo Menschen waren, die Glück kaufen oder festhalten wollten.
-->Das passt nicht. Es sei denn sie wäre eine Prostituierte. Denn dann hätte er sich das Glück, sie, ja gekauft. Aber warum festhalten?
„Dort wo“ klingt nach Grundschule… Ich würde die Wiederholung „Eine Welt“ oder nur „In der“ da es sich eindeutig auf die fremde Welt beziehen würde.
Und wollen sich diese Menschen Glück kaufen, oder können sie es?

Ich machte mir keine Sorgen und Gedanken, wie andere Menschen, über Dinge, die wahrscheinlich nie eintreffen würden.
-->Wie bspw? Das sie morgen überfahren werden könnte, oder dass K-H sich von ihr Trennen könnte? Was sind denn „Sorgen und Gedanken, wie andere Menschen sie haben“?
-->„Sorgen und Gedanken“ ist doppelt. Eines der Wörter würde reichen.
-->Der Satz ist sehr verschachtelt. Man versteht sofort was sie meint, sie ist über solche kleinlichen Probleme erhaben und spätestens im nächsten Satz wird klar das sie das Leben mit offenen Armen annehmen will, so wie es kommt, aber eben auch, dass sie an nichts schlechtes auch nur denkt.

Lieber entdeckte ich Schönes, freute mich über Ungewöhnliches und ließ mich gerne überraschen.
-->Ich verstehe, was du mit diesem Satz aussagen willst. Sie fühlt sich frei und als wäre alles in der Welt perfekt und schön. Selbst Ungewöhnliches.
Aber das kommt nicht an. Ich denke ich würde sie streichen.
-->Ein Vorschlag wäre noch ihn an den nächsten anzuhängen (siehe unten)

Ich sammelte Momente, wie diesen, wo nichts, außer der Stille und dem Frieden, der ihm innewohnte, wichtig war.
-->Zu viele Kommas. Les ihn mal laut und mach bei jedem Komma eine Pause. Ich bin selbst nicht gut in der Kommasetzung, das laut Lesen hilft sehr.
-->Hier könntest du den vorangegangen Satz anheften á la:
Ich sammelte Momente wie diesen, entdeckte die Schönheit der Stille und des Friedens in ihm und genoss, dass nichts anderes als dass in diesem Moment wichtig war.
(-->Der Satz ist mir noch zu roh, aber ich hoffe er verdeutlicht was ich meine.)

Spätestens jetzt sollte sie etwas machen. Sich von der Sonne, die sie in die Augen sticht abwenden, einsehen das der Moment, die Dämmerung vorbei ist, der Tag beginnt. Rein gehen, Kaffee machen, sich anziehen, schminken. Das würde dann den Übergang zur Einrichtung bringen, zu den Kleidern, Schuhen und Utensilien, die sie nutzte, aber die nicht ihre waren.
So würde sich der Leser fragen, warum gehören sie ihr nicht?
Dann die Antwort: weil gar nichts von dieser Welt ihr gehörte, weil alles nur geliehen war, selbst die Zeit mit ihrem Liebsten. Das diese begrenzt war und enden würde, aber sie will gar nicht darüber nachdenken und macht sich erst mal hübsch und bereit für den perfekten Tag.

Jetzt kommen noch die Stellen die ich streichen, oder nach hinten versetzten würde. Sie passen meiner Meinung nach nicht auf die erste Seite, da es hier um das Grundgefühl und Tendezen der Handlung geht und nicht die Hintergründe und tiefsten Gedanken, oder sachliche Erklärungen.

Es war auch nicht wichtig, wie unsere Beziehung weitergehen würde. Daher stellte ich nie diese Frage und ich wusste, dass auch Karl-Heinz diese vermied. Ohne jemals darüber gesprochen zu haben, wussten wir,
dass unsere gemeinsame Zeit begrenzt, dass sie geliehen war, dass sie irgendwann zu Ende gehen würde.
-->Diesen Teilsatz finde ich sehr gut, den Anfang eher nicht

Genaugenommen war nichts in der Wohnung mein Eigentum. Weder die Einrichtung noch der Schrank voller Kleider, weder die unzähligen Schuhe noch die tausend Cremes und Lippenstifte, die im Badezimmer standen. Nichts gehörte wirklich mir, aber diese Tatsache störte mich nicht weiter. Ich hatte all das uneingeschränkt zur Verfügung und konnte es nicht verlieren, weil es nicht mir gehörte.
-->Auch diesen Gedanken, „weil es nicht meins ist, kann es mir nicht genommen werden“ finde ich sehr gut. Sie hat sich schon damit abgefunden, nur eine Liebe auf Zeit zu sein. Sie erwartet gar nicht, das K-H sie heiratet oder für immer mit ihr zusammen ist. Das lässt sich berechnend aber auch naiv wirken. Naiv, wenn sie später zeigt, dass sie ihn wirklich liebt.
oder schicksalsergeben. Ich schätze sie so ein, dass sie wenig selbstwert Gefühl hat und leicht zu beeindrucken, aber auch zu unterdrücken ist. Wenn sie unbedingt essen gehen will und K-H nicht, dann wird sie nicht gegen seinen Willen handeln


Mona war meine beste Freundin und meine Mitbewohnerin. Während ich es vorzog, wie eine gut betuchte Frau von Rang und Namen, hier in der oberen Etagenwohnung der Rheinmetropole zu gastieren, war unser gemeinsamer Hauptwohnsitz in den Häuserschluchten von Köln zu finden. Zusammen mit ihr teilte ich mir drei Zimmer auf achtundvierzig Quadratmetern in nicht unbedingt bevorzugter Wohnlage. Dort landeten meine Post und meine Eltern, wenn sie mich in der Stadt besuchten, was gottlob nur selten der Fall war.
Es war, wie Karl-Heinz sagen würde, eine Win-Win-Situation. Für jeden von uns. Für mich, für Mona. Und für Karl-Heinz, weil ich für ihn da sein konnte. Weil wir füreinander da sein konnten. Die Zeit, die wir beide zusammen verbrachten, war etwas Besonderes.

--> hier sind wieder sehr viele Worte, die sie bisher nicht genutzt hatte wie "Hauptwohnsitz" und "gastieren", das klingt so herrschaftlich und passt nicht zu einer Frau die von hübschen Kleidern, vielen Schuhen und einer Seelenverwandtschaft auf Zeit träumt. meine Theorie wäre, das du diesen Satz zu einem anderen Zeitpunkt als die anderen geschrieben hast. Er klingt nicht natürlich.
-->Ich hatte hier erst die Vermutung, das K-H ein kranker Onkel oder so wäre xD

Wir reihten diese Momente, wie Perlen aneinander.
--> Nett :)
Ich war nicht nur seine Geliebte, sondern ein Stück weit Seelengefährtin, wenn es so etwas gab.
-->diesen ganzen Teil würde ich weglassen, er erklärt zu viel und zu verwirrend. er sagt schon direkt: wir sind für einander bestimmt und sollten eins werden, aber ich sitzte auf der Ersatzbank bis er mich absägt und himmel ihn trotzdem weiter an.


Ich hoffe ich bin nicht zu grob. Ich habe schon länger keine genaueren Kommentare geschrieben.
Natürlich sind das alles nur Vorschläge und ich kann auch nur aus meinem eigenen unperfekten Werkzeugkasten handeln. Trotzdem hoffe ich, das es dir hilft, einfach generellere Probleme zu finden deinen Schreibstil zu entwickeln :)
Es interessiert mich sehr, wie du nach den ganzen Röstungen deinen text überarbeitest :) Ich hoffe wir bekommen ihn noch mal zu lesen :D

ganz viele liebe Grüße
Licht

Paradieseule

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #16 am: 23 June 2019, 20:13:43 »
irrendes Licht,

du bist nicht zu grob. Es sind Anmerkungen (nicht alle), mit denen ich etwas anfangen kann. Ich lasse deine Kommentare auf mich wirken ...

Paradieseule.
"In jedem Buch begegne ich meiner Seele" Isabel Allende

Salamander

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #17 am: 25 June 2019, 14:33:25 »
Liebe Paradieseule,

kurz habe ich gezögert zu antworten, da ich nie (fast) Liebesromane lese.
Trotzdem jetzt meine Rückmeldung, mit der genannten Einschränkung.

Die Grundregel, nicht zu erklären, sondern darzustellen, scheint mir hier nicht eingehalten. Und die gilt wohl auch für Liebesromane. Die Ich-Erzählerin erklärt sich selbst, anstatt dies durch Erlebnisse oder Gefühle zu vermitteln. Sie erklärt sich, ihr Leben, den Karl-Heinz.
Das geht bestimmt auch anders.

Das zweite, was mich stört, ist, dass hier nichts stört. Ich denke, auch Liebesgeschichten brauchen Konflikte oder irgendetwas, um Spannung aufzubauen.
Andererseits kann das ja noch kommen, ist ja nur der Anfang. :) Vielleicht ein Dreiecksproblem, die Konstellation ist ja schon gegeben?
Da Du nach Detailkritik nicht gefragt hast, gebe ich die auch nicht. Geiz ist geil. :biggrin:
LG Sal

Paradieseule

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #18 am: 27 June 2019, 08:40:18 »
Nachdem ich die Kommentare von irrendes Licht gelesen habe, habe ich mich an die Arbeit gesetzt. In Ruhe Eure Kommentare nochmals gelesen, sie sortiert und versucht sie zu „verstehen.“

Jetzt habe ich das Scheinwerferlicht etwas anders gedreht.
Schluss damit: Unterwürfigkeit, Häscherl, Naivität  und Prostitution! Jedoch lasse ich den „Mut zum Reichtum“ stehen und hauche LM mehr Lebendigkeit ein.
Es gibt mehr Handlung (Anmerkung: auch wenn diese nicht weltenbewegend ist).

Noch bin ich damit nicht ganz zufrieden … und ich brüte an der einen oder anderen Stelle.
Wie sieht es aus? Habt Ihr Lust dies anschließend  zu lesen?

Paradieseule
"In jedem Buch begegne ich meiner Seele" Isabel Allende

merin

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #19 am: 27 June 2019, 09:54:23 »
ja klar, mach einen neuen Thread auf und nichts wie rauf auf den Rost! Ich bin gespannt.
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #20 am: 05 July 2019, 15:04:00 »
Dann mach ich hier mal zu. Es gibt ja schon eine neue Version.

 :closed:
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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #21 am: 06 July 2019, 12:10:50 »
Auf Wunsch von Eule ist der Thread wieder offen. Bitte gib einer Mod Bescheid, wenn er geschlossen werden kann. Denn dass sich jemand noch die Mühe des Röstens macht, wäre ja schade.
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.

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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #22 am: 06 July 2019, 12:18:44 »
Ich bedanke mich bei allen, die sich die Zeit genommen haben. Ich gebe zu, dass mir der eine oder andere Kommentar nicht geschmeckt hat. Versuchte Eure Perspektive zu verstehen, Euch auch ein wenig kennenzulernen, indem ich im Forum gestöbert habe.
Doch es gab einen gewissen Tenor, der sich in vielen Kommentaren widergespiegelt hat. Ich brauchte Zeit, um mich vorbehaltslos damit auseinanderzusetzen.

Insgesamt möchte ich dem Forum ein positives Feedback aussprechen. Nicht nur wegen der Röstungen, sondern es bewegte mich. Beschäftigte mich auch emotional.  … und kam dabei mir selber wieder ein Stückchen näher …

Danke
Paradieseule.
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Re: Die ersten Seiten: von meiner LM
« Antwort #23 am: 06 July 2019, 12:59:47 »
Na das klingt doch gut.

Ich erlebe die Arbeit an meinen Texten auch oft als sehr emotional und mit mir verbunden.

Dann schließ ich mal wieder.
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