28 March 2024, 17:32:10

Autor Thema: Wie man eine verdammt gute Kurzgeschichte schreibt (von Marcus Johanus)  (Gelesen 1749 mal)

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The_Reptilian

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Man hatte mir vor längerer Zeit mal die Website von Marcus Johanus empfohlen, die beschreibt, wie man vom Clustern, über das Entwickeln einer Figur und dem 7-Punkte System (ich nennen es manchmal versehentlich 7-Satz-Methode, was falsch ist) eine "verdammt gute" Kurzgeschichte entwickeln kann.

Mir half das Clustern, eine Geschichte zu strukturieren. Es zeigte mir, wann in der Geschichte z.B. der Antagonist an die Macht kommt und wann der Protagonist ansetzt, um den Antagonisten zu besiegen. Das Clustern ist im Endeffekt dem Mini-Drama sehr ähnlich, zu dem ich hier etwas geschrieben habe, da kommt auch im Mittelpunkt der Geschichte der Bösewicht (Antagonist) an die Macht. Ich schaue, was ähnlich / gleich ist und kombiniere das. Das Mini-Drama / Clustern ist für mich ganz hilfreich, um die Ein-Satz-Beschreibung meiner Geschichte in fünf sinnvolle Sätze zu strukturieren, die schon vorzeigen, in welche Richtung die Geschichte gehen soll.

Wenn das Mini-Drama steht, nutze ich das 7-Punkte-System, um die Geschichte zu "strecken", um mehr Details zu nennen.
Ich verknüpfe die Begriffe des Mini-Dramas mit den Begriffen des 7-Punkte-Systems derartig, dass es Sinn ergibt und daraus entwickelt sich mein Exposé und weiter dann meine fertige Kurzgeschichte.

So weit, erst mal ...

... ach ja, hier der Link zur Website von Marcus Johanus:
https://marcusjohanus.com/2018/11/11/wie-man-eine-verdammt-gute-kurzgeschichte-schreibt/
- sup -

merin

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Interessant. Ich kann ja mit solchen Fahrplänen wenig anfangen. Auch mit der 3-Akte-Struktur nicht. Aber anderen hilft es bestimmt.
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.