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  • #1 von Trippelschritt am 02 Jan 2014
  • Das Wichtigste für einen Schriftsteller sind Ideen. Zwar weiß kaum jemand, wo diese leichtflüchtigen Wesen herkommen, sie fliegen einem einfach zu, aber sie sind alles andere als Zufallsprodukte. Höchste Zeit also, dass wir uns darum kümmern, was wir mit unseren Ideen machen.

    Es gibt da keinen Königsweg, aber vielen Autoren ist gemeinsam, dass sie neben ihren Romanen und Kurzgeschichten ständig schreiben. Notizen machen oder sonst so etwas.

    Elizabeth George: Wort für Wort, Goldmann beschreibt ihre Art Bücher zu schreiben. Bei ihr nimmt ihr Tagebuch einen wichtigen Platz ein, obwohl ich nicht sicher bin, ob es wirklich ein Tagebuch ist.
    Auf jeden Fall füllt sie seitenweise igrendwelche Kladden mit Beobachtungen aber auch seitenweisen Selbstbetrachtungen. Das meiste davon ist schlecht geschrebenes Zeug, meint sie, aber sie entrümpelt damit ihr Gehirn, reflektiert viele Dinge und unterhält sich vor allem mit sich selbst.

    Ich selber arbeite mit der Journaltechnik. S. a. Wolfhard Symader: Was machen sie eigentlich mit ihren Gedanken.
    die ich auch für das Schreiben verwende.

    Vielleicht können wir diesen Thread für eine erste Materialsammlung verwenden, die unter anderem dazu anregen soll, mal über die eigenen Ideen und deren Pflege nachzudenken.

    Meine Methode stelle ich anschließend vor. Sie soll kein Vorbild sein, sie ist eine Möglichkeit unter vielen. Aber sie hilft mir gewaltig.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #2 von Trippelschritt am 02 Jan 2014
  • Logbuch- oder Journalmethode nach Trippelschritt

    Ich notiere alles, was mir bemerkenswert erscheint in einem File und nur diesem einen File. Und das seit Anfang der neunziger Jahre, mache es also genau so wie Elizabeth George. Wahrscheinlich untersche4iden sich die Inhalte.

    Da ein solcher File naturgemäß im Laufe der Zeit immer länger und unübersichtlicher wird - ich hasse einen Stapel Kladden, in dem ich nichts mehr wiederfinde - speichere ich jeden Monat in einem separaten Monatsfile ab. Das hilft mir, wenn ich mich erinnere, dass da doch as imm Sommer 20** war. Kleiner macht es den Gesamtfile aber noch nicht.

    Ich versehe sofort oder später jeden Eintrag mit einem oder mehreren Schlüsselwörtern. Wenn mir keines einfällt, bleibt der Eintrag erst einmal einfch so da stehen.

    Jetzt hängt alles davon ab, wa sich eigentlich vorhabe. Ich tue mal, als wäre ich ein Jungautor mit Null Erfahrung und ohne Orientierung, aber viel Enthusiasmus.

    Dann brauche ich vor allem eine Abteilung (Files), die all das Material enthält, das ich für meine Geschichten gebrauchen kann. Bei mir sind das unter dem Stichwort Material drei Unterkategorien: Ideen, Fakten, Texte.

    Ideen enthält alles von den Ideen zu einer Geschichte, die praktisch sofort in Angriff genommen werden kann bis zu ganz vagen Dingen, die vielleicht mal zu einer Geschichte führen könnten.
    Fakten enthält Dinge, die ich bisher noch nicht gewusst habe, von denen ich aber annehme, dass sie mir mal nützlich sein könnten. Ich stolpere meist in Zeitungen, Zeitschriften oder Fernsehfeatures darüber.
    Texte sind Textbrocken, die ich ganz spontan schreibe, weil ich einfach Lust dazu habe. Das ganz ein Dialog sein, der mir durch den Kopf geht oder die Beschreibung eines Sommertages oder sonst was.

    Viele meiner Geschichten stammen aus diesem Fundus.

    Wer bereits Projekte in angriff genommen hat, dem eröffnen sich selbstverständlich noch ganz andere Kategorien. Aber ich meine, das Stichwort Material ist schon einmal ein ganz guter Start.

    Jetzt bin ich gespannt auf eure Ansätze zum Ideenmanagement.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #3 von zag am 02 Jan 2014


  • Da ein solcher File naturgemäß im Laufe der Zeit immer länger und unübersichtlicher wird - ich hasse einen Stapel Kladden, in dem ich nichts mehr wiederfinde - speichere ich jeden Monat in einem separaten Monatsfile ab. Das hilft mir, wenn ich mich erinnere, dass da doch as imm Sommer 20** war. Kleiner macht es den Gesamtfile aber noch nicht.


    Juchu, ein Thread übers  Aufräumen. In and outside :zeter:, äh, drinnen und draußen.

    Ich schreibe meine Gedanken auf irgendetwas Beschreibbares, da sie nicht immer passend kommen und trage es dann zu zu den anderen Zetteln.
    Dann - jetzt - ich bin soeben dabei, drum passt Trippelschritts Ideenreich wie Hänsel auf Gretel, trage ich es wahlweise in den Editor oder in die Geschichte, für die der Geistesblitz  :hehe: war, ein.
    Den Editor benutze ich, weil er sich
    1. sehr schnell öffnet
    2.  in einem Ordner wenig Platz benötigt und
    3. dort mit eigener Überschrift (oft ist sie schon der Satz, den ich festhalten wollte),
        nach Alphabet geordnet auf mich wartet.

     Die nicht spezifischen Ordner quellen, wie mein Schreibtisch zur Zeit, nun allerdings bald ebenso über, auch weil ich mich so ungern von den Ideen und Schrifragmenten, die aus den Geschichten herausgeflogen sind, trenne.  :schnief:

    Apropos Ideen: Ich habe mich ja schon immer gewundert, wie so ein kleiner Mond für Ebbe und Flut zuständig sein kann.  :stirn: Der hat doch schließlich mit dem Leuchten alle Hände voll zu tun.
    Vielen Dank für die wahre Geschichte, Trippelschritt
    • zag
  • #4 von Uli am 02 Jan 2014
  • Hmm ...

    Ideen-Management fange ich erst an, wenn eine 'größere Sache' ansteht - wahrscheinlich, weil ich sonst kaum noch etwas anderes tun könnte, rein aus Zeitgründen. Aber der Reihe nach:

    Manchmal trifft eine kleine, wilde Idee die entsprechenden Hirnregionen, und ich schreibe eine Kurzgeschichte. Und zwas sofort. Also, so sofort wie möglich. Dabei kann es sein, daß schon 'alles da' ist, aber es kann auch passieren, daß der Text nach einiger Zeit hängen bleibt - und auf eine weitere Idee wartet. OK ... speichern, irgendwas anderes machen (Staubsaugen, Abendessen zubereiten, im Forum rumhängen) - und wahrscheinlich mitten in der Nacht aufwachen und den Rest tippen.

    Eine größere Sache ...
    Ich habe einen gewissen Fundus an Informationen, die in verschiedenen Zusammenhängen zusammengetragen sind, und die haben, je nach Art und Sache, ihre eigenen Ordnungsysteme. Bautechnik, Gartenzeug, EDV-Kram, Kochen, Camping ... viele verschiedene Dinge. Das ganze Zeug ordne ich nicht noch mal extra für Schreibprojekte.
    Eine größere Erzählung fange ich an, wenn es einen Kristallisationspunkt gibt, etwas, was ich jetzt nicht unbedingt 'Idee' nennen würde - und was nicht anders zu handhaben ist, als den Text an dieser Stelle zu beginnen.

    Notizen zu diesem Projekt sammele ich erstmal in der gleichen Datei, und zwar so, wie sie 'reinkommen' - Handlungsnotizen und Fragestellungen, Rechercheverweise und all das Zeug.
    Was abgearbeitet ist, wird aus der Arbeitsdatei rausgeschmissen, und ich bin immer ganz begeistert, wenn da nur noch Text drinsteht ...
    Nun, einen Teil der Informationen sortiere ich in ein anderes System, wobei ich da noch nicht 'meins' gefunden habe: Eine Zeitlang war es eine Art Wiki (VoodooPad), aber das gibt es leider nicht für das iPad. Bzw, nicht so, wie es am Desktop war. Einen passenden Nachfolger habe ich noch nicht gefunden, leider ...

    Ab und zu notiere ich auch Dinge auf Papier, weil ich keinen Mobilcomputer nutze (gar keinen, also auch kein Smartphone) - das muß dann halt nachgetragen werden.

    Sehr selten sammele ich auch Dinge 'auf Vorrat', also ohne ein konkretes Projekt zu haben - aber wenn, dann landet das in einer 'Kritzeldatei' und wird solange vergessen, bis der passende Kristallisationspunkt auftaucht.

    • Uli
  • #5 von Trippelschritt am 02 Jan 2014
  • Apropos Ideen: Ich habe mich ja schon immer gewundert, wie so ein kleiner Mond für Ebbe und Flut zuständig sein kann.  :stirn: Der hat doch schließlich mit dem Leuchten alle Hände voll zu tun.
    Vielen Dank für die wahre Geschichte, Trippelschritt

     :biggrin:
    Das war eine dieser Ideen aus "Material". Das Meer kommt gucken, ob die Elfe, Nixe, Frau, Person wieder auftaucht, um weitere Geschichten zu erzählen.
    Ich hatte also eine Pointe ohne Geschichte, die überdies keinen weiteren Druck machte und nicht unbedingt gleich erzählt werden musste.
    Und als dann die Aufforderung kam, etwas über halb und halb zu erzählen, was für mich eine typische Nixe/Undine-Geschichte war, brauchte ich das nur noch zu verknüpfen.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #6 von Trippelschritt am 02 Jan 2014
  • @ Uli

    Wenn ich Dich recht verstehe, arbeitest Du ohne Fundus.
    Geht auch. Vor allem dann, wenn die Ideen eh immer nur so sprudeln.
    Aber ich habe ab und an auch schon mal Trockenperioden.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #7 von Uli am 02 Jan 2014
  • Oh, 'Trockenperioden' habe ich durchaus auch - was mich aber nicht weiter stört: Ich muß ja nicht ...

    Und es passiert nur ganz selten, daß ich etwas als Idee, als Material erkenne und grade keine Verwendung dafür habe.
    (Recherche ist was anderes, da kann ich einfach mal unmotiviert neugierig sein ...)
    • Uli
  • #8 von Trallala am 02 Jan 2014
  • Morgen Teufel,

    interessanter Thread, über den ich erst mal ein bisschen nachdenken musste.

    Ich arbeite ohne Fundus und für mich ist das gut so.

    Früher, als ich noch Kurzgeschichten geschrieben habe, da hab ich durchaus mal an mehreren Geschichten gleichzeitig gearbeitet und hatte hier und da Notizen rumliegen zu den einzelnen Sachen.

    Ich mache das heute gar nicht mehr.
    Ich schreibe an einem Ding, in der Regel einem Roman, und dabei bleibe ich konsequent. Nichts anderes mogelt sich da rein.

    Wenn ich, wie im Moment, ein älteres Projekt überarbeiten muss, dann lege ich das aktuelle Projekt komplett zur Seite. Und das meine ich wörtlich, ich schließe es in einen Schrank ein.  :diablo:

    Mit meinen Gedanken und Gefühlen bin ich immer nur bei einer Sache, dass tut mir
    beim Schreiben sehr gut, und damit ist alles im meinem Kopf auch recht geordnet. Wenn ich nicht weiter komme, dann mache ich einen Spaziergang und denke drüber nach, in der Regel reicht das, die Idee weiter zu entwickeln.

    T! - die sich gerade nicht mehr so sicher ist, ob das überhaupt zum Thema passt, egal.
    • Trallala
  • #9 von Trippelschritt am 02 Jan 2014
  • Ich auch nicht  ;)

    Ist aber egal. Konsequent freifliegende Idee auszublenden und sich nur auf eine Sache zu konzentrieren, hat auch ihre Vorteile. In einem solchen Fall brauchst Du ganz bestimmt kein Ideenmanagement.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #10 von tlt am 02 Jan 2014
  • Ich ärgere mich hin und wieder, dass Idee, Situationen oder auch nur gute Sätze nicht unbegrenzt in meinem Kopf gespeichert werden können. Da ist etwas von Vorteil, was zuverlässiger ist, sprich: eine Liste im PC. Da findet all das Platz, was nicht direkt in das aktuelle Projekt passt, aber dennoch offensichtlich durch die grauen Zellen gewandert ist.
    Ein richtiges Ideenmanagement habe ich nicht. Ich schreibe das auf, Idee bekommen ein eigenes Thema, eine gute Beschreibung oder ein Satz, den ich passend finde (manchmal habe ich dazu auch schon eine Szene oder sogar eine Geschichte) kommt einfach auf eine Liste. Und irgendwann, wenn er Glück hat, wird er von dort abgeholt.
  • #11 von Forticus am 03 Jan 2014
  • Gerade sitze ich vor einer Tastatur und einem Stapel Post-Its. Die Post-Its kommen von einem Block in meiner Hemdbrusttasche und sind voll mit Allerlei. Und wird das Allerlei in die Tastatur getastet.

    Früher habe ich die Sachen an verschiedensten Orten im Computer untergebracht, wo ich grad meinte, wo es hinpassen könnte. Und damit war es nicht nur aus meinem Kopf, sondern weg. Keine Ahnung, wo all die Ideen geblieben sind. Ich weiß teilweise nicht mal mehr, ob ich seinerzeit irgendwelche Ideen notiert habe, geschweige denn wo. Die Suchfunktion half dann oft auch nicht mehr … Also habe ich die Dinge noch einmal erdacht und noch einmal irgendwo hingeschrieben oder auch nicht.

    In den letzen Jahren habe ich zwar immer wieder versucht, das zu vereinheitlichen, aber erst so seit ca 2. November 2013 bin ich vielleicht einen Tick weiter, in dem Sinne, dass ich einmal gefundenen Ideen wieder finde. Ich notiere sie entweder auf den Post-Its, die beim Nachhausekommen auf den Schreibtisch geklebt werden (alle auf einen Stapel!) und darauf warten, eingetippt zu werden. Oder ich schreibe sie direkt in eine Datei a la Trippelschritt oder in ein Buch mit weissen Seiten oder in eine elektronische Datenbank. Diese drei Alternativen zu den Post-Its sind zunächst nur … Alternativen. Ja nach Situation, in der ich grad stecke, kommt das eine oder andere zum Einsatz. Post-Its haben Vorteile beim Autofahren. Nur das Telefonieren bzw die Handynutzung als Diktaphon ist verboten.   :klug:  Am vorhandenen Schreibtisch ist ein "Folgegedanke" schnell an der richtigen Stelle in der Datenbank, ohne dass ich die "Vorgedanken" notieren muß.

    Nach und nach, das ist die Absicht, soll alles in der Datenbank landen und per Schlagwörter und anderen Verbindungen verknüpft werden. Inzwischen habe ich durch diese Art der Verwaltung meiner Ideen bereits neue Ideen bekommen. Besonders interessant ist das, wenn sich Ideen aus verschiedenen Themenkreisen treffen. Wie ich von anderen Nutzern dieses Datenbanksystems (http://mt-blog.de/2010/11/23/arbeiten-mit-einem-zettelkasten/) vernehme, kann es passieren, dass sich einige Ideen aneinanderreihen und etwas sinnvolles Neues ergeben.

    • Forticus
  • #12 von Eluin am 03 Jan 2014
  • Bislang habe ich keine klare Methode. Ich habe zwar schon von vielen gelesen und gehört, aber keine funktioniert so richtig für mich...

    Meine Ideen notiere ich daher auf unterschiedliche Art und Weise.
    Für ein bereits mehr oder weniger ausgereiftes Romanprojekt habe ich entweder Ordner im Rechner, wo ich die Ideen direkt eintippe (hier finde ich auch Scrivener sehr hilfreich) oder eine Zettelsammlung, die ich abhefte bzw. in das dazugehörige Schreibbüchlein lege. Bei meinen aktuellen Romanprojekten habe ich viel mit Hand geschrieben, weshalb ich dazu immer ein Kompagnon-Notizbuch hatte. Da habe ich zum einen Fließtext notiert (wenn ich gerade nicht tippen wollte) bzw. Zettel hinten in die entsprechende Lasche hinein gelegt.

    Zusätzlich habe ich diverse Notizbücher. Dort werden zum Teil Ideenfetzen notiert, Textausschnitte oder komplette Plottideen, die zum Beispiel aus Träumen entstanden sind... Manche habe ich davon abgetippt, aber meistens tue ich das erst, wenn eine Idee soweit ausgereift ist, dass ich damit weiter arbeiten will.

    Dazu kommen zahlreiche Notizzettel. Entweder abgeheftet in Ideen-Ordnern, in Notizbücher rein gelegt oder in meiner Schreibideenkiste abgelegt. Die Ideenkiste ist einfach nur einer dieser größeren Pappkartons, wo einfach alles landet, was ich nicht direkt abheften kann / möchte.

    Im Rechner selbst habe ich einen Ordner "Schreiben". Da drin habe ich diverse Unterordner. Ein Ordner enthält alle Informationen zu meinen Romanprojekten in entsprechenden Unterordnern. Zusätzlich habe ich Ordner für Gedichte (ok die sind aber mittlerweile auf Eis gelegt, weil ich einfach ein zu schlechter Dichter bin), Kurzgeschichten, Texte zu Geburtstagen usw... Also einen Bereich für bereits "fertige" Texte bzw. eben die größeren Projekte.
    Dazu kommen Ideenordner. Teilweise enthalten diese Textfetzen, interessante Charaktere, die ich mal notiert habe, Titelideen, diverse Stichwörter... eigentlich ein wildes Chaos. Manches in einzelnen Dateien, anderes bunt vermischt...
    Hintergrundwissen mit diversen Rechercheinformationen und Schreibübungen (sowohl ausgeführt, als auch Beschreibungen zu Übungen) runden meinen "Schreib-Ordner" im Rechner ab.

    Bei meinen digitalen Unterlagen achte ich vor allem auch darauf, diese regelmäßig mit anderen Rechnern bzw. auf andere Speichermedien zu backupen. Wie ich das allerdings mit meinen Handnotizen mache, weiß ich auch noch nicht... Vielleicht werde ich wirklich mal alle digitalisieren und mir ein besseres Ordnungssystem anschaffen.

    Achja, im Smartphone habe ich auch die eine oder andere Notiz abgespeichert. Noteeverything finde ich dafür ganz praktisch. Kurz notieren und gut ist :) Irgendwann muss ich dieses Chaos wirklich mal soriteren^^
  • #13 von Trippelschritt am 03 Jan 2014
  • Früher oder später wird eine Aufteilung auf zu viele unterschiedliche Medien recht kompliziert.

    Der größte Vorteil eines Datanbanksystems ist, dass verschiedene Ideen sich treffen und dabei gegenseitig befruchten.
    Deshalb habe ich immer davon abgesehen, bereits etwas vorzusortieren.
    Logbuch/Journal: Erstes Gebot
    Du sollst keine andere Notizgelegenheit haben neben mir.

    Zwar nutze ich auch Zettel, aber deren Inhalte werden übertragen.

    Liebe Grüße
    Trippelschritt
  • #14 von Eluin am 04 Jan 2014
  • Für mich funktioniert es seit Jahren ziemlich gut mit meinem "Chaos". Ich weiß ziemlich genau, wo ich was finde und vor allem auch wie Wichtig mir etwas ist.

    Datenbanksysteme haben definitiv auch ihre Vorteile (und können so schön ordentlich sein :flirty:) aber wo ich sonst überall Ordnung liebe und brauche, gerade bei meiner Ideensammlung ist das Chaos das Richtige für mich :biggrin: Hab da auch mal mit Karteikarten anfangen wollen aber nö... ich bleib bei meiner Art. Klappt für mich am Besten.

    Ich glaube das beste System für einen selbst kann man auch wirklich nur durch ausprobieren und verwerfen heraus finden.
  • #15 von Trippelschritt am 04 Jan 2014
  • Ich glaube das beste System für einen selbst kann man auch wirklich nur durch ausprobieren und verwerfen heraus finden.

    Das kann ich nur unterschreiben
    Trippelschritt
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