Teufelszeug > Theorie
Welche Schreibsoftware?
Spétses:
Die App Evernote erscheint mir interessant (hatte noch keine Zeit, sie zu testen), Basiskonto ist kostenlos.
Evernote erkennt auch Sprech- und Handnotizen. Aus Wiki: Der Anwender kann Notizen, Grafiken oder Dokumente speichern. Evernote sortiert die Objekte und stellt sie dem Anwender in verschiedenen Sortierungen, zum Beispiel chronologisch, nach Tags oder Titeln, zum Abrufen bereit. Zusätzlich werden alle Objekte für die Suchfunktionen indiziert. Über eine Texterkennung, die bis zu einem gewissen Grad Handschriften erkennt, werden erkannte Textinhalte aus gescannten oder fotografierten Objekten erfasst, so dass auch nach bildlich erfassten Textinhalten gesucht werden kann.
Und noch ein Link:
How To Use Evernote for Writing Fiction
Bateman:
Evernote benutze ich für quasi alles, was mit freier Recherche zu tun hat. Du kannst selbst Texte erstellen und im Internet ganze Seiten oder nur einzelne Artikel speichern. Die bleiben auch in Evernote, egal ob sie offline gehen oder nicht. Du hast immer noch die Kopie in deinem Account. Und das ganze in einem übersichtlichen und intuitiven Ordnersystem.
Eine ganz großartige Notizen- und Recherche-Software. Nichts für große Plotter oder Planer. Aber für Ordnungsliebhaber, die sich nicht vor der Cloud (sprich: NSA) fürchten.
Spétses:
Ich hätte es nicht für möglich gehalten - aber ich bin dabei, meine Writer-Dokumente in Scrivener zu übertragen. Dabei strukturiere ich schon ein wenig um, die richtige Arbeit an der Struktur folgt jedoch noch.
Auf den ersten Blick fallen mir zwei große Vorteile von Scrivener auf, die ich so in Writer nicht hatte. Zum einen ist das der ständige Überblick über die Struktur (Kapitel, Szenen) auf der linken Seite und zum anderen die Möglichkeit, schnell zwischen Szenen zu wechseln. Man könnte auch Szenen des gleichen Perspektivträgers auswählen und Scrivener zeigt diese übereinander gestapelt an, so dass man die Konsistenz sicherstellen kann.
Manche nutzen Scrivener, um zu plotten und sogar einen "Drehplan" für ihre Szenen zu erstellen. Aber so weit bin ich noch nicht.
Writing a book? The top 5 reasons why Scrivener is my favorite writing software
Eluin:
Ich nutze mittlerweile auch seit ein paar Jahren Scrivener. hier hatte ich auch einen Screenshot von meiner Projektstruktur angehängt. Finde ich einfach nur praktisch.
Mittlerweile habe ich meine Schwester auch davon überzeugt für ihre Dissertation. Die Sortiermöglichkeiten sind wirklich praktisch.
Ryek Darkener:
Ich gehöre mittlerweile auch zu den Scrivener Nutzern. Die Vorteile sind ganz klar die Szenenstrukturierung und dass das Programm sehr viele Formate importieren kann. Hilft wirklich bei Recherche. Allerdings funktioniert bei mir nicht der Import als PDF direkt aus der Webseite. Aber dafür gibts ja genug andere Tools. :)
Sehr gutes Preis/Leistungs Vehältnis.
Ansonsten habe ich noch Papyrus im Angebot. :diablo: Wahrscheinlich das leistungsfähigste derzeit verfügbare Werkzeug für Textüberarbeitung, mittlerweile auch in Richtung Plot entwickelt (kann Webseiten zitieren und hat seit der neuen Version eine sehr leistungsfähige Timeline Funktion und sogenannte Geistertexte). Und natürlich der eingebaute Duden Korrektor - nicht perfekt, aber allemal besser als ich alleine. :biggrin:
Recht teuer, aber das ist relativ. Für ein spezialisiertes Nischenprodukt finde ich den Preis ok, und der Support ist sehr gut.
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