Teufelszeug > Theorie
Welche Schreibsoftware?
LaHallia:
Danke, Ryek!
Viskey:
Oh mein Gott, ist dieser Thread alt ...!
Sei's drum, ich will den Thread ganz eigennützig mit meinem aktuellen Anliegen reaktivieren.
Ich habe vor, als nächstes Von Laptop auf Standcomputer zurückzuwechseln und von Windows auf Linux. Damit fällt auch mein bisheriges System (Word und begleitende Excel-Tabellen) weg. An sich bin ich mit dem System zufrieden, und es funktioniert für mich auch. Aber eben, mit dem Software- bzw. Betriebssystemwechsel ...
Open Office (oder wie heißt es aktuell?) wäre zur Not ok, obwohl ich es eigentlich nicht wirklich mag. Bei meinen Recherchen zu Autorensoftware stoße ich aber immer wieder an die Hürde, dass es auf Linux nicht läuft.
Es hilft auch nicht, dass ich von Linux keine große Ahnung habe ... also eigentlich gar keine. Ich weiß, dass es verschiedene Desktopsysteme gibt ... schließe aber nicht aus, dass ich da was falsches weiß.
Kurzum, ich bitte um Starthilfe oder Wegweiser ...
Bitte-danke
June:
Hallo Viskey,
ich arbeite unter anderem mit Libre Office und bin ganz zufrieden damit.
Ansonsten habe ich einige Software (Papyrus, Novel Factory, xyz) geschenkt bekommen, sodass ich einen ganz guten Überblick habe.
Mein Favorit ist und bleibt Dramaqueen, das ist das einzige, was auch unter Linux läuft --> vgl. https://www.linux-community.de/ausgaben/linuxuser/2017/09/ideenwerkstatt/, aber man muss dazu sagen, da es nebenbei auch für Drehbücher ausgelegt ist, ist es mit 250+ Euro das teuerste am Markt, abgesehen von den Abodingern, die es online gibt - das müsste aber mit Linux auch gehen: Google mal Bibisco, Bemgee, Campfire usw., die haben alle eine Online-Schreib-Variante inklusive, ich meine, Novel Factory auch, aber ich hab die veraltete Desktop-Version.
Ich habe die Anschaffung von Dramaqueen nie bereut und finde dieses Programm absolut endgenial! Du kannst auch 30 Tage kostenfrei testen. Was noch wichtig ist: Diese Dinger sind lernintensiv. Mit "einfach Losschreiben" ist nix, wenn man am Ende gute Ergebnisse der Software will. Aber wenn man das einmal durch hat, sind sie eine echte Hilfe ;)
LG, Ryrke
Viskey:
Mit Lernen hab ich kein Problem, solange ich nicht Monate investieren muss, um irgendwas tun zu können.
250 sind mir tatsächlich ein bisschen zu happig, und wenn es dann noch Funktionen dabei hat, die ich sowieso nie brauchen werde ...
Aber vielen Dank für die Startpunkte, ich fang mal mit Bibisco an, das klingt sympathisch. (Ja, das ist mein Wissensstand in der Sache, dass ich das zu meinem AUswahlkriterium mache ...)
merin:
Hier noch eine Stimme für Libre Office. Ansonsten habe ich den Scrivener hier, keine Ahnung, ob der unter Linux läuft. Er ist bezahlbar und war für mich nicht zu lernintensiv. Und ich habe den jetzt so 1,5 Jahre und finde ihn super. Besonders das Corkboard mit Szenenübersicht ist für mich Gold wert.
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