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Welche Schreibsoftware?

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June:
Was genau möchtest du denn über DQ wissen? Weil letztendlich ist es Papyrus ähnlich, in gewisser Weise. Nur eben ohne Stilanalyse, wobei ich das Upgrade trotz Weihnachtsrabatt nicht gekauft habe, ist mir einfach zu krass, finanziell.
Also ich habe eine veraltete Vollversion sozusagen. Läuft aber :)
DQ kann neben Novels eben auch Scripts, also Drehbücher und ja, man kann Trelby - kostenfrei - nutzen für Drehbuch, aber DQ ist noch einen Ticken cooler. :D Sollte man da Ambitonen haben.

LG,  June

merin:
Ich würde gern wissen, wie es funktioniert. Also so grob. Was ist denn das Tolle, das so anders ist als Scrivener und mir für das viele Geld geboten wird? Schreibt das meinen Text und ich muss nur dran denken? Was macht diese Stilanalyse bzw. wie nutzt du sie? Und was heißt "kann auch Drama"?

Scrivener ist ja letztlich eine Sortierhilfe. Das Programm hilft mir, meinen Text zu organisieren, alles recht leicht parat zu haben. Daneben gibt es die Compilierfunktion zur Ausgabe und noch jede Menge Gimmicks. Vorlagen gibt es für Dramen, Romane und auch wissenschaftliche Arbeiten.
Verstehen sich Papyrus und DQ als etwas anderes als Organisierhilfen?
 

June:
Okay, also ich brechs mal auf alles außer Sortieren herunter, weil das können alle:

Papyrus ist eine mögliche Alternative, wenn du ein Programm haben möchtest, das dich nicht nur beim Schreiben aka Sortieren unterstützt, sondern auch bei der Planung und Überarbeitung deines Buches. Überarbeitung = Stilanalyse und die gibt es von "seicht" bis "knackig".

Großer Vorteil bei DQ ist die Möglichkeit, die Story nicht nur zu planen sondern auch visuell darzustellen. Das sind die Arcs, die ich vorhin meinte. Es gibt eine ganze Reihe an solchen visuellen Tools wie: der Übergang zwischen verschiedenen Entwicklungsstufen der Geschichte, das separate Arbeiten mit Storylines und Wendepunkten, die Strukturierungs-Optionen, die Analysetools, die Storytelling-Guidance ... ich kann das aber echt schwer beschreiben, am besten du nimmst dir eine kostenfreie Testversion und probierst bisschen rum. Idealerweise mit Text, der schon existiert, falls er nach Testphase weg ist, wie bei Maks.
Man kann mit der ProLizenz Figuren, Orte, Ideen etc. anlegen und in Handlungsstränge einfügen. Das Programm erkennt automatisch die Namen und Aliase der angelegten Figuren.
Ich nutze auch gern die Notizfunktion um mir sich ergebende Fragen zu notieren. Man kann hinterher schnell wieder zur jeweiligen Stelle zurückzuspringen. (eine alte Kommentier-Macke von Word :D)

Noch eine kleine Schlussbemerkung, das kann Papyrus glaube nicht so in der Form:
Mit DQ kann man in Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch schreiben (Wörterbücher sind gleich mit dabei), und hat von der Idee bis zum fertigem Buch alles übersichtlich.

Soweit mein Senf für heute ... ich geh jetzt illustrieren  :devgrin:

merin:
Danke, damit kann ich was anfangen.

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