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Frische, freche, junge deutsche Gegenwartsliteratur

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Trallala:
Hi,

weil gerade davon die Rede ist. Ich lese im Moment das Debüt von Juli Zeh (nicht mehr ganz frisch, ist von 2003) "Adler und Engel". Das ist für meinen Geschmack eine frische, unverbrauchte Sprache und eine gute Story. Und da wird gekokst und gefickt und sich der Kopf weggeschossen. :wech:

Dani:
Klingt Interessant das muss ich mal googeln.  :)

Trallala:
Noch ein Tipp von einer jungen Wilden:

Alina Bronsky's Debüt "Scherbenpark"

Es gibt sie, die aufregende, deutsche Gegenwartsliteratur!

Bateman:
Oh, erst jetzt gesehen den Thread. Dabei hab ich ihn mir doch gewünscht  :rotwerd:

Kannst du zu den Tipps etwas mehr erzählen, Trallala?

Ich habe letztens reingelesen in "Vor dem Fest" von Saša Stanišić und ein Interview mit ihm auf der Buchmesse gesehen (also gesehen im Fernsehen, aber das Interview war auf der Messe  :biggrin:). Er hat ja dann auch den Leipziger Buchpreis gewonnen.

Sehr charmanter Typ, der sich und seine Schreibe auch zu verteidigen weiß. Und die ersten Seiten, die ich gelesen habe, sahen sehr gut aus. Merkwürdiger Stil, aus ganz vielen Ellipsen und Andeutungen, aber dennoch nie gehetzt. Eher palavernd erzählt.

Kessler hatte Stanišić glaube ich als Positivbeispiel heranzitiert, Maxim Biller aber als Negativbeispiel :)

Jetzt hoffe ich, dass ich den Wälzer, den ich grad vor mir hab, schnell ausgelesen hab, um mich dann voll auf Stanišić zu stürzen.

Parzifal:
---  8)

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