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Was lest ihr gerade? (2014)

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Viskey:

--- Zitat von: Zachi am 16 November 2014, 23:31:58 ---"Glaubt man christlichen Quellen, so soll er auf seinem Totenbett den Bischof gerufen haben, um sich taufen zu lassen. Warum er sich erst kurz vor seinem Tod dazu entschieden haben soll, ist nicht überliefert." Zitat aus dem Artikel zu Kaiser Konstantin in www.planet-wissen.de

--- Ende Zitat ---

Auch wenn's jetzt schon ziemlich OT wird ...

Meines Wissens (aber fragt mich nicht, woher ich das genau habe ...) gab es damals wohl die Überzeugung, dass nur die Sünden gezählt würden, die nach der Taufe begangen wurden. Also noch nix mit Erbsünde. Und von daher war es durchaus üblich, sich kurz vorm Abnibbeln taufen zu lassen, weil wieviele und wie schwere Sünden kann man auf dem Sterbebett schon noch begehen?
vielleicht haben sie ja deswegen die Erbsünde erfunden, damit sich die Leute nicht möglichst spät, sondern möglichst früh taufen lassen...

Oldlady:
Ich lese gerade den letzten Band der Harry-Potter-Reihe. Durch unsere Leserunde (die mittlerweile eingeschlafen ist, eigentlich schade – soll ich die wieder aufwecken?) bin ich mit dem ersten Band wieder in diese Geschichte hineingerutscht – zauberhaft! Dann musste ich alle Bücher noch mal lesen, einige davon habe ich schon zum dritten Mal verschlungen.
Was Spannung, Ideen, Humor und bildhaftes Schreiben betrifft, kann man von Rowling nur lernen.
Und ein gutes Buch kann man gar nicht oft genug lesen.


Oldlady

Der Cairol:
Ich tue mich ja mit Romanen schwer, die im Präsens geschrieben sind - wirken irgendwie immer so leblos (weil vielleicht eben ungewohnt). Aber Mr. Mercedes vom King gefällt mir sehr gut.
(Vielleicht grabe ich ja doch noch mal 'Das schwarze Haus' zum Lesen aus, dass er mit Peter Straub geschrieben hat, aber halt auch im Präsens.)

Sirius:
"Das Schneemädchen" von Ewowyn Ivey

In diesem Buch werden mit wundervollen sanften Worten starke Gefühle und Erlebnisse erzählt, ohne kitschig oder süßlich zu sein.
Es wird die harte Arbeit und der Existenzkampf von Siedlern in Alaska beschrieben in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts. Verwoben ist diese realistische Schilderung mit dem mystischen Auftauchen eines kleinen Mädchens, das immer in Begleitung eines Fuchses bei einem kinderlosen älteren Ehepaar in der Wildnis Alaskas erscheint. Realität und scheinbares Träumen sind hier so zart und behutsam miteinander verwoben, dass man beim Lesen magisch in das Geschehen hinein gezogen wird.

LaHallia:
Bei mir ist gerade "Writing the paranormal novel" von Steven Harper angekommen, welches ich vorhabe sofort zu verschlingen. Bin schon super gespannt!!!!  :dops:

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