19 April 2024, 01:07:48

Autor Thema: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen  (Gelesen 10757 mal)

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Eluin

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Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #15 am: 03 August 2014, 16:32:42 »
Oh ...

es gibt tatsächlich eine ungeschriebene Regel:

Egal, was du machst, irgendjemand findet das doof.

Deshalb solltest du solche Dinge für dich selber entscheiden ...

Genau das  :biggrin: Und das wollte ich auch primär ausdrücken. Du bringst es super auf den Punkt!
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Folge deinen Träumen, denn sie weisen den Weg in die Zukunft.

Tow

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Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #16 am: 03 August 2014, 16:45:07 »
Danke, Uli da hast du wohl recht. Nur, wenn es die Mehrheit doof findet, wäre man selber doof so etwas dann absichtlich zu verwenden. :klug: :diablo:

Sirius

  • Gast
Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #17 am: 03 August 2014, 19:45:46 »
Zitat
Nur, wenn es die Mehrheit doof findet, wäre man selber doof so etwas dann absichtlich zu verwenden. :klug: :diablo:

der Meinung bin ich nicht. Wenn die Mehrheit etwas doof findet, heißt es noch lange nicht, dass es tatsächlich doof ist. Es ist dein Text. Ab und zu sollte man schon einmal etwas riskieren - vielleicht ist es genau das Richtige.

liebe Grüße

Mero

  • Gast
Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #18 am: 03 August 2014, 22:24:48 »
Trotzdem kann es doch interessant sein, andere Meinungen zu hören. Allein schon um vielleicht Eindrücke/Sichtweisen kennenzulernen, auf die man selbst nicht kommt. Das heißt ja nicht, dass man deswegen das über Bord schmeißt, was man selbe rmachen möchte. Das wäre auch kaum sinnvoll, weil man vermutlich nur wirklich gut das hinbekommt, wo man selbst hintersteht und was einem selbst gefällt. :)

Haramis

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Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #19 am: 08 August 2014, 09:30:25 »
Nur weil etwas gerade nicht in Mode ist, heißt das nicht, dass man es nicht dennoch tun kann.  :dontknow: Der Mode Eigenheit ist es, sich zu ändern.  :biggrin:

Mooncat

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Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #20 am: 08 August 2014, 11:19:26 »
Schliesse mich denen an, die finden, dass das jeder Autor für sich entscheiden muss.

Meine Einstellung: Ich mag sie gerne, denke aber, dass es hauptsächlich vom Roman selbst abhängig ist. Die Art der Erzählung und vor allem auch die Struktur des Romans sollte die Möglichkeit, mit Kapiteltiteln zu arbeiten schon erlauben. Hast du 50 Kapitel wären einzelne Namen dazu m.M.n. überladen. Und ich denke schon auch, dass es teilweise auch Genreabhängig ist. Bei Krimi/Thriller/Horro - hmm, glaube, da habe ich noch nie Kapitelnamen gesehen. Kenne jetzt auch keinen Roman, wo es die gebraucht hätte. Bei F/SF hingegen sehe ich sie häufiger - und finde, da bietet es sich auch besser an, je nach Art von deiner Geschichte.

Allgemein gilt aber sicher, entweder richtig, also wie hier schon erwähnt Titel mit viel Sorgfalt auswählen, dasselbe gilt für Zitate (wo ich btw total drauf stehe), damit sie a) passen aber b) gleichzeitig nicht zu viel verraten sondern wirklich nur ein Teaser sind, der neugierig macht und c) nicht krampfhaft wirken. Wenn du das nicht hinkriegst, besser bleiben lassen.

« Letzte Änderung: 08 August 2014, 11:23:45 von Mooncat »
Das Leben ist kurz - der Tod ist ewig.
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Re: Die Sache mit Kapitelbezeichnungen
« Antwort #21 am: 08 August 2014, 13:20:13 »
Ich hab's auch schon gesehen (keine Ahnung mehr wo ...), dass es Kapitel mit eigenem Titel gab, und dann Unterkapitel, die nur durchnummeriert waren. Fand ich damals sehr interessant.
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