13 February 2025, 23:34:13

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Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 11 February 2025, 14:46:48 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 11. Februar 2025 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Preise (4) und Stipendien (3), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
Anzeigen (2)

(1)
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(2)
Kommen Sie zur LEIPZIGER AUTOR*INNENRUNDE, der Konferenz für alle Schreibenden.
Am 29. März 2025 auf der Leipziger Buchmesse mit dem Tischrunden-Format.
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Preise (4)

(1)
Feldkircher Lyrikpreis/Theater am Saumarkt
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/feldkircher-lyrikpreistheater-am-saumarkt
Einzureichen sind fünf unveröffentlichte, deutschsprachige Gedichte zum Thema "als hafteten daran gänzlich summende traumreste". »Dieses Motto stammt aus einem Gedicht der Preisträgerin des Feldkircher Lyrikpreises 2024 Johanna Hansen und ist der Anthologie zum Feldkircher Lyrikpreis 2024 zu finden. Die Zeile wurde im Hinblick auf ein Ereignis vor 100 Jahren gewählt: 1925 wurden die Vororte Feldkirchs, und zwar Altenstadt, Levis, Tisis, Tosters, Nofels und Gisingen, mit dem Stadtkern vereinigt – nunmehr Großfeldkirch. Zur Teilnahme eingeladen sind Autorinnen und Autoren, welche sich in ihrer Lyrik mit dieser Textpassage/diesen Gedanken auseinandersetzen wollen.« Dotierung: 1. Preis: 3.000 Euro, 2. Preis: 1.000 Euro, Publikumspreis: 1.000 Euro. Bewerbungsunterlagen (bitte akribisch vorgehen, siehe Ausschreibung!) fünffach mit der Post senden. Einsendeschluss: 15. März 2025.

(2)
Lyrikpreis des Mondseelandes 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/lyrikpreis-des-mondseelandes-2025
Teilnahmeberechtigt sind deutschsprachige Autor:innen, die 14 unveröffentlichte lyrische Texte in deutscher Sprache innerhalb der Einreichungsfrist online bzw. postalisch einreichen. »Darüber hinaus muss zumindest ein Gedichtband des/der Einreichenden bei einem anerkannten Verlag für Lyrik veröffentlicht worden sein. Veröffentlichungen bei Book on Demand-Anbietern, Zeitschriften und dgl. gelten nicht als „anerkannter Verlag“ im Sinne dieser Teilnahmevoraussetzung.« Dotierung: 7.500 Euro. Einsenden bis zum 15. März 2025.

(3)
Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/ulrich-grasnick-lyrikpreis-2025
»Gesucht sind lyrische Antworten, die im 40. Jahr nach dem Tod Marc Chagalls Thema und Motto, in poetische Farben gekleidet und handwerklich ausbalanciert, widerspiegeln.« Erbeten werden zwei selbstverfasste, bisher nicht veröffentlichte Gedichte in deutscher Sprache zum Thema »Antwort auf Farben«. Dotierung: Urkunde und Buch. Einsenden bis zum 15. März 2025.
Aus der Ausschreibung: »Ob auf der Staffelei die frische Leinwand, ob auf dem Schreibtisch das unbeschriebene Blatt – ihre Weißfläche lädt dazu ein, die äußeren wie unsere inneren Stürme überschaubar zu machen, sie zu bannen und zu wandeln.«

(4)
Ausschreibung für den „Tractatus – Essaypreis des Philosophicum Lech“
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/ausschreibung-fuer-den-tractatus-essaypreis-des-philosophicum-lech
»Prämiert werden herausragende Essays, die philosophische Fragen für eine breitere Öffentlichkeit verständlich diskutieren und einen Beitrag zu einer nicht nur fachspezifischen Debatte liefern. Die Originalität des Denkansatzes, die Gelungenheit der sprachlichen Gestaltung und die Relevanz des Themas werden dabei besonders berücksichtigt.« Die eingereichten Titel müssen: der Form des Essays oder des essayistisch orientierten Sachbuchs verpflichtet sein, deutschsprachige Originalausgaben sein, offiziell verlegt worden sein (keine Privatdrucke), zwischen Oktober 2024 und September 2025 erschienen sein oder erscheinen und spätestens bei der Verleihung am 26. September 2025 im Buchhandel erhältlich sein. Dotierung:  25.000 Euro. Einsenden bis zum 23. März 2025.
 
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FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der aktuellen Februar/März-Ausgabe, Heft 170:

    Das bringt eine Kreativ-Challenge auf Instagram. In zehn Schritten zum interaktiven Buchmarketing
    Je krasser, desto Bestseller? – Selbstversuche als Buchstoffe (Teil 2)
    Mit TikTok zu Thalia. Oder: „Bisher musste ich um Lesungen betteln, jetzt ist alles anders …“
    Marmeladenoma: Ein Leben auf 170 Seiten
    Kreative Schreibhilfen für (fast) jeden Schreibtyp, Folge 6: Semantische Intuition [ Leseprobe ]
    So schreibt man Pappbilderbücher (Teil 2)
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der selfpublisher – Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin
Lesen Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe – Heft 36, 4/2024:

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    Werbeanzeigen für deine Bücher auf Online-Plattformen schalten
    Mit unternehmerischem Denken zum Erfolg. Die Top 10 für alle, die schreiben und hoch hinauswollen.
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    Geschenke im Steuerrecht [ Leseprobe ]
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Einzelheft: 9,40 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 36,00 Euro für 4 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
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https://www.autorenwelt.de/magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-42024
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»Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren.
Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung«
Von Sandra Uschtrin
Auch als Print-Ausgabe!
https://www.uschtrin.de/buecher/uschtrin-schreiben-mit-chatgpt
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Stipendien (3)

(1)
Gelsenkirchener Literaturstipendium "Writer in Residence" 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/gelsenkirchener-literaturstipendium-writer-residence-2025
Für dieses Aufenthaltsstipendium können sich Autorinnen und Autoren bewerben, die ihren Wohnsitz in Deutschland haben, die deutsche Sprache sprechen und nicht älter als 40 Jahre sind. Bewerbungen von Autor*innen mit Wohnsitz in Gelsenkirchen oder einer der direkten Nachbarstädte Gelsenkirchens sind nicht möglich. Die Bewerber*innen sollten möglichst eine eigenständige Publikation vorweisen können, die nicht im Eigenverlag erschienen ist, oder fünf unselbstständige Publikationen in Zeitschriften oder Anthologien. Aufenthaltszeitraum: 1. Juli bis zum 30. September 2025. Dotierung: monatlich 1.600 Euro sowie eine Reisekostenpauschale von 300 Euro; unentgeltliches Wohnen im Kreativquartier Ückendorf. Bewerben bis zum 10. März 2025.

(2)
Atelier-Stiftung Kunst und Natur
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/atelier-stiftung-kunst-und-natur
Die Atelier-Stiftung Kunst und Natur vergibt jeweils drei vierwöchige Aufenthaltsstipendien auf dem Hof Scharrlberg in Steinbeck/Luhe, und zwar in den Bereichen bildende Kunst, Musik, Komposition oder Literatur. Insgesamt werden bis zu zwölf Stipendien pro Jahr vergeben. Bewerben können sich Künstlerinnen und Künstler, die bereits mit ersten Werken oder Publikationen an die Öffentlichkeit getreten sind und freischaffend tätig sind, aber auch professionell tätige bildende Künstlerinnen und Künstler, die ihr Studium bereits abgeschlossen haben. Die Stiftung übernimmt die Miete eines möblierten Einzelzimmers auf dem Hof. Zusätzlich erhält jede Stipendiatin ein Taschengeld in Höhe von 750 Euro pro Monat. Förderzeitraum: 4 Wochen. Bewerben bis zum 15. März 2025.

(3)
Arbeitsstipendien der Landeshauptstadt München für Autorinnen und Autoren
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/arbeitsstipendien-der-landeshauptstadt-muenchen-fuer-autorinnen-und-autoren
»Die Landeshauptstadt München vergibt jährlich zwei mit je 8.000 Euro dotierte Arbeitsstipendien für literarische Projekte von Münchner Autorinnen und Autoren, die sich mit ihrem Werk bereits literarisch ausgewiesen haben und im Literaturbetrieb in Erscheinung getreten sind: durch Veröffentlichungen in Verlagen, Lesungen, Auszeichnungen oder Rezensionen. In erster Linie werden Prosaprojekte aller Genres berücksichtigt werden (Romane, Erzählungen, Romanbiographien, literarische Essays), es werden aber auch anspruchsvolle Lyrikprojekte in die Auswahl einbezogen.« Wichtig: Die Autor*innen müsen in/bei München leben (S-Bahn-Bereich). Bewerben bis zum 14. März 2025 (Datum des Poststempels)
 
Liebe Grüße
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
2
Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 30 January 2025, 17:58:54 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 30. Januar 2025 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Preise (3) und Stipendien (4), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
Anzeigen (2)

(1)
Besser lesen, besser schreiben
Deep Reading für Autor*innen mit Michael Duszat
05.–06.04.2025 von 10-16 Uhr; kreativAmt, Jovyplatz 4, 45964 Gladbeck
Teilnahmegebühr: 100 €
Anmeldeschluss: 07.03.2025
Anmeldung und weitere Infos: w.remmert@literaturbuero-ruhr.de | Tel. 02043-9211400
URL: https://literaturbuero-ruhr.de/weiterbildung/

(2)
Kommen Sie zur LEIPZIGER AUTOR*INNENRUNDE, der Konferenz für alle Schreibenden.
Am 29. März 2025 auf der Leipziger Buchmesse mit dem Tischrunden-Format.
Sie erfahren alles Relevante zum Schreiben, Veröffentlichen und Vermarkten.
u. a. mit Anke Gasch, Matthias Matting, Michael Meisheit & Martin Krist
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Preise (3)

(1)
"horror!" – szenisches schreiben mit dramatikerin REBEKKA KRICHELDORF
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/horror-szenisches-schreiben-mit-dramatikerin-rebekka-kricheldorf
2 geförderte (= kostenlose) Teilnahmen an der Klasse zum Thema »Horror« mit Dramatikerin Rebekka Kricheldorf (Berlin/Prag) an der Schule für Dichtung (sfd), Wien, am 10., 11., 13. März 2025, Präsentation am 14. März 2025. Bewerben bis zum 5. Februar 2025.
Aus der Ausschreibung: »vampire, monster, werwölfe, seeungeheuer, zombies, hexen, teufel und dämonen: jede kultur erschuf sich wesen, um ihre angst zu bannen. angst vor krankheit, seuchen, katastrophen. wir packen uns die archaischen gestalten und schreiben sie ins krisengebeutelte heute fort. wir arbeiten uns an den alten biestern ab, füllen sie mit neuem sinn, verehren oder verlachen sie. ob hommage, demontage oder persiflage, in kurzdramoletten oder minimonologen, als mythengroteske oder schauershow: wir frönen theatral der angstlust.«

(2)
Annalise-Wagner-Preis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/annalise-wagner-preis
Gesucht werden Texte mit Bezug zur Region Mecklenburg-Strelitz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte oder von Autorinnen und Autoren, die dort leben. Dabei sind wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Sachtexte genauso gefragt wie Belletristik aller Genres oder Kinder- und Jugendliteratur. Willkommen sind sowohl Manuskripte als auch Publikationen aus den letzten drei Jahren, die in Verlagen, im Selfpublishing oder online erschienen sind. Dotierung: 2.500 Euro. Einsenden bis zum 1. März 2025.

(3)
Annalise-Wagner-Jugendpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/annalise-wagner-jugendpreis
Die Annalise-Wagner-Stiftung aus Neubrandenburg schreibt für junge Autorinnen und Autoren bis 27 Jahre den Annalise-Wagner-Jugendpreis aus, der mit 200 Euro Preisgeld dotiert ist. Gewürdigt werden Texte, die einen Bezug haben zur Region „Mecklenburg-Strelitz“ rund um Neubrandenburg, Neustrelitz, Friedland oder Mirow im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte oder die verfasst wurden jungen Autorinnen und Autoren, die dort leben. Dabei sind wissenschaftliche oder populärwissenschaftliche Sachtexte genauso gefragt wie Belletristik aller Genres oder Kinder- und Jugendliteratur. Willkommen sind sowohl Manuskripte als auch Publikationen aus den letzten drei Jahren, die in Verlagen, per Selfpublishing oder online erschienen sind. Einsenden bis zum 1. März 2025.
 
Anzeigen (3)

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Lesen Sie in der druckfrischen Februar/März-Ausgabe, Heft 170:

    Das bringt eine Kreativ-Challenge auf Instagram. In zehn Schritten zum interaktiven Buchmarketing
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    Mit TikTok zu Thalia. Oder: „Bisher musste ich um Lesungen betteln, jetzt ist alles anders …“
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    Kreative Schreibhilfen für (fast) jeden Schreibtyp, Folge 6: Semantische Intuition [ Leseprobe ]
    So schreibt man Pappbilderbücher (Teil 2)
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Einzelheft: 9,90 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 57,00 Euro für 6 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
Als PDF für 6,99 EUR in diversen Onlineshops | Ab 1. Februar auch im Bahnhofsbuchhandel!
https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/archiv/federwelt-12025
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der selfpublisher – Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin
Lesen Sie in der aktuellen Dezember-Ausgabe – Heft 36, 4/2024:

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Einzelheft: 9,40 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 36,00 Euro für 4 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
Als PDF für 6,99 EUR in diversen Onlineshops | Auch im Bahnhofsbuchhandel!
https://www.autorenwelt.de/magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-42024
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»Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren.
Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung«
Von Sandra Uschtrin
Auch als Print-Ausgabe!
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Stipendien (4)

(1)
Bibliotheksstipendium für Autorinnen und Autoren
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/bibliotheksstipendium-fuer-autorinnen-und-autoren
Recherchieren in der Forschungsbibliothek Gotha: »Mit dem [einmonatigen] Recherchestipendium möchten die Kooperationspartner einmal im Jahr nationalen ebenso wie internationalen Autor/innen die Möglichkeit geben, für ihre literarischen Projekte nach Gotha zu kommen und mit den Beständen der Forschungsbibliothek zu arbeiten. Bewerben können sich Interessierte jeden Alters. Dotierung: 1.500 Euro. »Inbegriffen sind Reisekosten und Unterbringung im Gästehaus des Forschungszentrums Gotha (Wohneinheit mit eigenem Bad und Küche). Für Stipendiat/innen mit Kindern wird ein einmaliger Familienzuschlag in Höhe von 100 Euro gewährt.« Bewerben bis zum 28. Februar 2025.
Aus der Ausschreibung: Die Forschungsbibliothek Gotha auf Schloss Friedenstein ist eine der bedeutendsten historischen Bibliotheken im deutschsprachigen Raum. [...] Für literarische Entdeckungen geeignet sind außerdem die reichen Bestände an Reiseliteratur, der Nachlass des Science-Fiction-Autors Kurd Laßwitz oder das in Gotha intensiv erforschte Gebiet des Illuminatenordens. Neben aktueller Literatur der Forschungsbibliothek können die Nutzerinnen und Nutzer auf mehr als eine Million Monographien und Zeitschriften sowie Datenbanken und elektronischen Medien der Universitätsbibliothek Erfurt in Gotha zurückgreifen.«

(2)
Land in Sicht: Staufenberg (Landkreis Gießen) - Autor*innenresidenzen im ländlichen Raum
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/land-sicht-staufenberg-landkreis-giessen-autorinnenresidenzen-im
Für die Bewerbung für dieses Aufenthaltsstipendium ist ein fester Wohnsitz in Hessen nicht Voraussetzung. Es muss jedoch ein deutlicher Lebensbezug zu Hessen bestehen (mehr dazu in der Ausschreibung). Aufenthaltsort ist die Kleinstadt Staufenberg (ca. 8.600 Einwohner*innen) im mittelhessischen Landkreis Gießen. Es wird eine Ferienwohnung zur Verfügung gestellt. Dauer: 2 Monate (Mai bis Juni 2025). Dotierung: 5.000 Euro (zwei Raten von jeweils 2.500 Euro) sowie Reisekostenpauschale von 400 Euro. Bewerben bis zum 28. Februar 2025.

(3)
Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/arbeitsstipendium-des-freistaates-bayern-fuer-literarische-uebersetzerinnen
Für das Arbeitsstipendium können sich Übersetzerinnen und Übersetzer bewerben, die ihren Wohnsitz in Bayern haben. »Zur Förderung zugelassen sind nicht abgeschlossene anspruchsvolle Übersetzungen fremdsprachiger Literatur ins Deutsche (z. B. Belletristik, Lyrik, Genre-Literatur, Sachbuch mit literarischem Anspruch, Comic/Graphic Novel). Weitere Voraussetzung ist, dass mindestens ein Werk bereits veröffentlicht wurde. Außerdem muss ein Verlagsvertrag für die Übersetzung bestehen; dabei sind print-on-demand-, Zuschuss- und Eigenverlage ausgenommen. Die Drucklegung des Buches darf nicht vor Juli des laufenden Jahres erfolgen, um sicherzustellen, dass ein Hinweis auf die Stipendienvergabe im publizierten Werk erscheinen wird.« Dotierung: Für das Stipendium stehen 10.000 Euro zur Verfügung. Bewerben bis zum 1. März 2025.

(4)
Berliner Recherchestipendien für Übersetzerinnen und Übersetzer
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/berliner-recherchestipendien-fuer-uebersetzerinnen-und-uebersetzer
Die Stipendien sind für professionelle Übersetzerinnen und Übersetzer mit erstem Wohnsitz in Berlin bestimmt, die bereits mindestens zwei (nicht im Eigenverlag) publizierte literarische Übersetzungen aufweisen können. Der Schwerpunkt liegt auf literarischen Übersetzungen, dazu zählen Belletristik, Kinder- und Jugendliteratur, Comics sowie Lyrik. Sachbücher sind ausgeschlossen. Dotierung: Es ist vorgesehen, sofern der Senat das Geld dafür freigibt, Recherchestipendien in Höhe von 8.000 Euro für einen Zeitraum von 4 Monaten und 4.000 Euro für einen Zeitraum von 2 Monaten zu vergeben. Bewerben bis zum 4. März 2025.
 
Liebe Grüße
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
3
virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von merin am 26 January 2025, 16:00:20 »
Heute habe ich Writing Excuses 18.49 gehört "Giving your Story A Voice". Inzwischen weiß ich ja schon, dass Kowal immer einfache Kategoriesysteme anbietet. Hier ist das etwas zu der Stimme eines Textes auf verschiedenen Ebenen, was für mich so wenig eingängig war, dass ich es vergessen habe. Aber was ich mitgenommen habe und was ja auch einleuchtend (und nicht neu für mich) ist: Es gibt Dinge, die wir durch Handwerkszeug bewusst wählen und ändern können, wie Perspektive und Genre, und dann noch Dinge, die wir kaum beeinflussen können, wie unsere je eigene Erzählstimme. Schreibenlernen heißt immer, diese eigene Stimme zu finden und zu trainieren und dabei nicht davor zurückzuschrecken, im Text sichtbar zu werden. Diese Angst vor dem Sichtbarwerden, das kenne ich durchaus.
Die Hosts des Podcasts sprechen außerdem darüber, wie sich die Stimmen der Figuren mit unserer je eigenen Erzählstimme überlagern und wie mensch daran arbeiten kann, diese Stimmen zu perfektionieren. Welche Vergleiche wählt eine Figur, wie spricht sie mit wem, wie unterscheidet sich Gedachtes von Gesagtem? Erin Roberts erzählt davon, wie sie Aufnahmen von Sprecher*innen eines bestimmten Dialekts angehört hat, um in einer Kurzgeschichte den richtigen Ton zu treffen. Dabei geht es nicht darum, den Dialekt oder Akzent zu persiflieren (was verletzend sein kann für die Personen, die ihn sprechen), sondern etwas im Sprachfluss, dem Tempo oder Wortschatz zu finden, was sich gut umsetzen lässt. Ich kenne ehrlich gesagt keine Person, die sich für eine Kurzgeschichte so viel Arbeit gemacht hat. Und habe so eine weitere Antwort auf die Frage gefunden, warum ich so wenige wirklich gute deutsche phantastische KGs finde.

Die Autor*innen berichten außerdem davon, dass sie bestimmte Musik hören oder Autor*innen lesen, um vor dem Schreiben in die richtige Stimmung zu kommen. Als Hausaufgabe schlagen sie vor, im Café oder einem Podcast einer Person zuzuhören und einen Dialog zu schreiben, in dem die Art dieser Person, zu sprechen, eingefangen ist.
Wow, das halte ich für eine schwierige Übung. Aber vielleicht sollte ich es mal probieren.
4
Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 17 January 2025, 15:43:28 »
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Preise (5)

(1)
Konstantin-Andok-Literaturpreis 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/konstantin-andok-literaturpreis-2025
Die Einsendungen zum Thema »Hinschauen und Handeln« sollten literarischen Charakter haben und nicht länger sein als 15 DIN-A4-Seiten. Dotierung: Der erste Preis ist mit 600 €, der zweite mit 300 € und der dritte mit 100 € dotiert. Einsenden bis zum 10. Februar 2025.

(2)
Bonner Literaturpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/bonner-literaturpreis-0
Unveröffentlichte Texte (Prosa, Lyrik und anderes) zum Thema »Spiel mit mir!«. Dotierung: Hauptpreis: 1.000 Euro, 2. und 3. Preis undotiert. »Die preisgekrönten Texte und weitere gut bewertete Einreichungen werden außerdem im Heft des Dichtungsrings veröffentlicht.« Einsenden bis zum 15. Februar 2025.

(3)
Der Lachende Uhu
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/der-lachende-uhu
Gedicht-Wettstreit: »Gesucht werden Gedichte, die sich auf kreative und inspirierende Weise mit diesem faszinierenden Vogel [= Uhu] oder der Tierwelt allgemein auseinandersetzen. Ob in gebundener oder freier Form, klassisch oder experimentell – jeder poetische Beitrag ist willkommen.« Dotierung: 1. Platz: 300, 2. Platz: 200, 3. Platz 100 Euro. Einsenden bis zum 28. Februar 2025.

(4)
Jugendförderpreis Rhein-Erft
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/jugendfoerderpreis-rhein-erft
Geschichten (Krimi, Romanze, Fantasy etc.) zum Thema »Was uns bewegt«. Mitmachen können (fast) alle, auch diejenigen, die nicht im Rhein-Erft-Kreis wohnen. Allerdings sollten diejenigen, die teilnehmen, mindestens 16 Jahre und höchstens 25 Jahre alt sein. Dotierung: kleine Trophäe und Urkunde. Einsenden bis zum 28. Februar 2025.

(5)
Junger Literaturpreis Schleswig-Holstein
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/junger-literaturpreis-schleswig-holstein-4
Teilnehmen können Personen zwischen 14 und 20 Jahren, die in Schleswig-Holstein wohnen und bisher noch keine eigenständige literarische Veröffentlichung vorzuweisen haben. Sie können Geschichten zu jedem Thema einreichen (maximal 3.600 Wörter lang). Dotierung: »Die besten drei Beiträge werden mit einem Preisgeld von insgesamt 500 Euro ausgezeichnet.« Einsenden bis zum 28. Februar 2025.
 
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FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der aktuellen Dezember/Januar-Ausgabe, Heft 169:

    Mehrnousch Zaeri-Esfahani: Unser Tun ist höchst politisch
    Je krasser, desto Bestseller? – Selbstversuche als Buchstoffe
    Schreibübungen für Zoom-Seminare
    Recherchieren leicht gemacht
    Wie überzeugt mein Exposé? [ Leseprobe ]
    Dialoge überarbeiten … und vieles mehr!

Einzelheft: 9,90 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 57,00 Euro für 6 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
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virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von merin am 13 January 2025, 15:48:16 »
Oh ja, das ist spannend: Wer ist die Figur mit wem? Und wie verändert sie sich, wenn sie mit x oder y zusammen ist? Es ist eine spannende Frage, ob es möglich ist, das aufzuschreiben. Ich denke sofort daran, dass eine Figur mit x viel weicher sein kann als beispielsweise mit y.
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virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von diffusSchall am 13 January 2025, 11:07:42 »
Aber meist brauche ich die schlicht nicht, weil es sich organisch ergibt, wie sich meine Figuren treffen.

Ja, ich verlasse mich da bisher auch auf meine Intuition und bilde mir ein, ein gutes Popometer zu haben, was in einem Dialog Sinn macht und frisch ist, und was repetitiv ist. Mir da grundsätzlich im voraus eine Gesprächsstrategie für jede Figur zu überlegen, würde mir den Schreibprozess zerschießen. Ich schaue dann bei der Überarbeitung, mit etwas Abstand, ob mein Bauchgefühl zu dem Dialog stimmt, ob er mich mitnimmt. Danach wird erst optimiert, nach den Stimmen der Figuren geschaut usw.

Zum Thema Interaktion von Figuren hier einmal ein Textauszug von Orson Scott Card aus seinem Vorwort aus "Sprecher für die Toten":

Zitat
Die meisten Romane kommen damit aus, die Beziehungen zwischen zwei oder höchstens drei Figuren zu zeigen. Das liegt daran, dass die Schwierigkeit, einen Charakter zu erstellen, mit jedem neuen Hauptcharakter steigt, der der Geschichte hinzugefügt wird. Charaktere, so verstehen die meisten Autoren, werden wirklich durch ihre Beziehungen zu anderen entwickelt. Wenn es nur zwei signifikante Charaktere gibt, dann gibt es nur eine Beziehung, die erforscht werden kann. Wenn es jedoch drei Zeichen gibt, gibt es vier Beziehungen: Zwischen A und B, zwischen B und C, zwischen C und A und schließlich die Beziehung, wenn alle drei zusammen sind.
Selbst das erklärt nicht ansatzweise die Komplexität – denn zumindest im wirklichen Leben verändern sich die meisten Menschen, zumindest subtil, wenn sie mit verschiedenen Menschen zusammen sind.
[...]
Ich habe das immer wieder bei meinen Freunden, bei anderen Familienmitgliedern gesehen. Unser ganzes Verhalten ändert sich, unsere Eigenheiten, unsere Redewendungen, wenn wir von einem Kontext in einen anderen wechseln. Hören Sie jemandem zu, den Sie kennen, wenn er den Hörer abnimmt. Wir haben spezielle Stimmen für verschiedene Menschen; Unsere Einstellungen, unsere Stimmungen ändern sich, je nachdem, mit wem wir zusammen sind.
Wenn also ein Geschichtenerzähler drei Figuren erschaffen muss, erfordert jede unterschiedliche Beziehung, dass jede Figur darin transformiert werden muss, wenn auch subtil, je nachdem, wie die Beziehung seine oder ihre gegenwärtige Identität formt. In einer Geschichte mit drei Charakteren muss sich ein Geschichtenerzähler, der uns von der Realität dieser Charaktere überzeugen will, wirklich ein Dutzend verschiedene Rollen einfallen lassen, vier für jede von ihnen.

Card hat mit seiner Beobachtung völlig recht. Ich frage mich, ob ich bei der Figurenformung den Character Sheet um die Eigenschaft "Art der Gesprächsführung" erweitern sollte oder sowas wie eine Gesprächsmatrix mit allen Figuren zu erstellen, um da eine valide Referenz zu schaffen. Denn wenn man ein komplexeres Gemisch an Figuren in engerer Interaktion vorsieht, wird man um eine entsprechende Schärfung der Figuren wohl kaum herum kommen.

Noch ein anderer Gedanke: Ich habe vor Jahrzehnten ein Buch über Transaktionsanalyse gelesen. Dir wird das wahrscheinlich was sagen, merin. Das war, wenn ich mich recht entsinne, in den 70er / 80er Jahren ein populäres Modell in der Psychotherapie/-analyse, ist aber wegen ihrer Simplifizierung aus der Mode gekommen.
Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass man diese als Schriftsteller zur Planung eines Dialoges durchaus heranziehen kann, wenn man mit der Intuition nicht weiter kommt.

LieGrü - diffusSchall
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Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 07 January 2025, 14:53:12 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 7. Januar 2025 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Preise (5), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
Anzeigen (2)

(1)
Überarbeite deinen Roman wie ein Profi! (Online-Kurs: 26.05.–06.07.25)
Hilfe! Du steckst noch in deiner Rohfassung – und danach steht die Überarbeitung an. Wir motivieren dich 5 Monate lang, deinen Roman fertig zu schreiben, und zeigen dir dann in unserem intensiv betreuten Kurs, wie du deinen Roman mit System und sogar Spaß überarbeitest.
https://www.romanschule.de/uberarbeiten / mail@romanschule.de

(2)
Kommen Sie zur LEIPZIGER AUTOR*INNENRUNDE, der Konferenz für alle Schreibenden.
Am 29. März 2025 auf der Leipziger Buchmesse mit dem Tischrunden-Format.
Sie erfahren alles Relevante zum Schreiben, Veröffentlichen und Vermarkten.
u. a. mit Anke Gasch, Matthias Matting, Michael Meisheit & Martin Krist
Jetzt eines der limitierten Tickets kaufen:
https://autorinnenrunde.de/tickets
 
Preise (5)

(1)
Ausschreibung: 9. Hohenemser Literaturpreis 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/ausschreibung-9-hohenemser-literaturpreis-2025
»Diese Ausschreibung richtet sich an alle deutschsprachigen Autor*innen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, unabhängig von Alter, Geschlecht, Wohnort/Aufenthaltsort oder bisherigen Publikationen: Sie reichen einen deutschsprachigen Prosatext im Umfang von maximal 10 Seiten ein. Dieser Text darf bis zur Preisverleihung im Juni 2025 nicht veröffentlicht oder bei einem Verlag eingereicht worden sein. Es gibt keine Themenvorgabe. Beschreiben Sie literarisch das Zusammenspiel verschiedener kultureller Traditionen und Hintergründe und persönlicher Erfahrungen. Mit Ihrer Einreichung thematisieren Sie die Dynamik von Sprache, Literatur und Identität.« Dotierung: 7.000 Euro. Einsenden bis zum 14. Februar 2025.

(2)
10. Weimarer Poetryfilm-Preis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/10-weimarer-poetryfilm-preis
Teilnehmen können Filmemacherinnen und -macher aller Länder und jeden Alters mit maximal drei Kurzfilmen, in denen Film und Lyrik auf innovative Weise aufeinander bezogen werden. Die eingereichten Filme sollen nicht länger als 10:00 Minuten und seit 2022 produziert worden sein. Dotierung: Jurypreis Beste Animation: 1.200 Euro, Bester Realfilm: 1.200 Euro, Publikumspreis: 250 Euro (Gesamtsumme: 2.650 Euro). Einsenden bis zum 15. Februar 2025.

(3)
Limburg-Preis 2025
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/literatur-wettbewerb-der-stadt-bad-duerkheim-um-den-limburg-preis-2025
»Teilnahmeberechtigt ist jeder, der zum Zeitpunkt der Preisverleihung (= 17. Mai 2025) das 40. Lebensjahr noch nicht vollendet hat und bereits Prosa in literarischen Zeitschriften bzw. Anthologien oder als Buch (kein Selbstverlag, kein book on demand, kein Druckkosten-Zuschuss-Verlag) veröffentlicht hat.« Erwartet werden – anlässlich des 1000. Geburtstags der Limburg – unveröffentlichte Erzählungen »zur Thematik Mittelalter um die Jahrtausendwende / Klosterleben / Bedeutung der Limburg für die Region oder Ähnliches«. Dotierung: 4.000 Euro. Einsenden bis zum 15. Februar 2025.

(4)
Literaturwettbewerb für Jugendliche ab 13
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/literaturwettbewerb-fuer-jugendliche-ab-13
Alle, die teilnehmen, dürfen nicht älter als 18 Jahre sein und müssen im S-Bahnbereich München wohnen. Gesucht werden Geschichten zum Thema »In den Fängen der Manipulation«. Die Texte werden in zwei Kategorien bewertet: Kategorie A 13–15 Jahre, Kategorie B 16–18 Jahre. Dotierung: je Kategorie 1. Preis: 150, 2. Preis: 100, 3. Preis: 50 Euro (insgesamt 600 Euro). Einsenden bis zum 16. Februar 2025.

(5)
Mölltaler Geschichten Festival
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/moelltaler-geschichten-festival-0
Gesucht werden unveröffentlichte, neue und außergewöhnliche Kurzgeschichten aus jedem Genre zum Thema »SELTSAM«. Dotierung: 1. Platz: 1.000 Euro, 2. Platz: 250 Euro, 3. Platz 100 Euro. Einsenden bis zum 16. Februar 2025.
 
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https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/archiv/federwelt-62024
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Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
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virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von merin am 05 January 2025, 12:27:01 »
Oh schön, da sind wir schon zu zweit. Ich habe heute Folge 19.49 desselben Podcasts gehört, weil ich den Titel "Getting to Know You" falsch interpretiert hatte. Ich nahm an, es gehe darum, meinen eigenen Prozess besser zu verstehen, aber real geht es darum, Romance-tropes in jeder Geschichte zu nutzen, wenn es um die Beziehung zweiter Figuren geht.
Die Autor*innen bringen folgende Ideen ein:

meet cute
Zwei Figuren treffen aufeinander und eine rettet die andere aus einer unangenehmen Situation. Der Klassiker ist, jemand verschüttet Tee auf eine andere Person und die geht damit gut um. Aus dieser Situation gehen dann beide mit einem positiven Eindruck voneinander heraus und vielleicht auch mit einer zukünftigen Kontaktmöglichkeit.
Was ich da raus nehme ist, dass es natürlich die Beziehung zweier Figuren positiv auf die Bahn bringt, wenn eine Person die andere angenehm fand. Was aber irgendwie auch banal ist.

dismissing another
Person A will nichts mit Person B zu tun haben und dann kommen sie doch zusammen. Wichtig dabei ist, dass das nicht plötzlich geschieht, sondern allmählich: von "niemals" zu "hmm naja vielleicht einmal", zu "oh ja, doch ganz interessant" zu "oh cool"!

Ähnlichkeiten
Zwei Leute, die herausfinden, dass sie eine überraschende Gemeinsamkeit haben, fühlen sich verbunden.
Kowal stellt außerdem eine Kompatibilitätstheorie vor, die offenbar Datingadvice ihrer Schwiegermutter war:
mind (ähnliche Denkweisen)
money (ähnliche Ideen, wofür man Geld ausgeben sollte)
morals (ähnliche Werte)
manners (ähnliche Ideen, was höflich ist)
monogamy (ähnliche Ideen über Freundschaft und Beziehung - was ist eng?)
mirth (ähnlicher Humor)
Wenn da eine oder zwei verschieden sind, sorgt das für Konflikt

Hausaufgabe: Was findet deine eine Figur an der anderen attraktiv oder sympathisch?

Ich muss sagen, mit dieser Folge konnte ich fast gar nichts anfangen. Ich fand die Tipps zu schematisch oder banal. Und wusste sofort, warum ich die Bücher von Kowal nicht mag, denn darin finden sich (zumindest in den beiden, die ich gelesen habe) haufenweise derartiger tropes, die ich einfach nur mega ausgelutscht finde. Interessant wäre für mich, neue Weisen des meet cute zu finden. Aber meist brauche ich die schlicht nicht, weil es sich organisch ergibt, wie sich meine Figuren treffen.
Die Ms sind vielleicht hilfreich, um sich nochmal klarzuwerden, wo es Konflikt- oder Annäherungspotenzial zwischen Figuren gibt. Aber da es im Geflecht2 mehrere Kulturen gibt, die kein Geld kennen, ist da schon klar, wie normativ diese Annahmen auch sind.
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virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von diffusSchall am 03 January 2025, 14:41:06 »
Hi merin,

sehr schöner Thread, ich liebe sowas.

Mich hat daran vor allem angeregt, dass das Verwerfen großer Mengen an Text keine Niederlage, sondern Teil des Prozesses ist. Wenn mein Schreibprozess so funktioniert, dann ist das okay.

Das ist etwas, dass ich für mich auch gelernt und angenommen habe. Ich bin zu Beginn meiner Autorenschaft zwischen den Extremen Pantsern und Plotter heftig gependelt und jetzt settled sich das langsam. Eine Erkenntnis daraus ist ganz klar, dass zu viel schreiben auch bei mir dazu gehört: zur Entdeckung der Storyline, zur Schärfung der Figuren.
Ich merke jetzt gerade am (eigentlich nächsten) Romanprojekt, dass einige Schlüsselszenen, die ich im Kopf schon seit geraume Zeit herumtrage, raus wollen. Das geschieht dann für mich überraschend detailliert. Da hat das Unbewusste schon Schwerstarbeit getan. So ergibt sich fast zwangsläufig ein grobes Gerüst an dem andere Szenen ansetzen und sich entwickeln.

Das davon nicht alles Verwendung finden wird, liegt auf der Hand. Manchmal werden sie verworfen oder es entstehen ein, zwei weitere Varianten.
Für mich ist inzwischen im Kopf klar, dass das alles nicht falsch ist und immer seinen Zweck erfüllt. Es wäre schön, effektiv und sparsam zum Topergebnis zu kommen. Aber das hat auch bei mir nichts mit der Realität zu tun. Und letzten Endes gehört auch das zu viel zur Freude am Prozess, am Schreiben. Ich verbringe dadurch mehr intensive Zeit mit meinen Figuren und dafür bin ich wiederum am Ende des Tages dankbar.

LieGrü - diffusSchall
10
virtueller Schreibratgeber / Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von merin am 03 January 2025, 12:15:29 »
Liebe Teufelz,

wie so oft bin ich mal wieder an einem Punkt, an dem ich denke, dass es mir gut tun würde, mich etwas mehr in die Theorie des Schreibens zu vertiefen. Mir die nächste Stufe Handwerkszeug draufzutun. Die Schreibratgeber und Podcasts stapeln sich hier real und virtuell -- aber wie so oft, passiert mit diesen Stapeln wenig. Daher hoffe ich darauf, dass es hier Leute gibt, die auch Lust haben, sich mit Schreibhandwerk zu beschäftigen und sich darüber mit mir auszutauschen. Die Idee ist, dass einfach jede Person, die mitmacht, davon erzählt, was sie liest oder hört und was davon die Aha-Effekte oder Anregungen waren. Andere können eigene Gedanken dazu äußern, die Sache nachlesen oder hören, so sie wollen. Ich hoffe, dass uns das ein bisschen motiviert und wir so mit- und voneinander lernen können. Dabei ist es völlig egal, ob ihr selbst Ratgeber hören oder lesen wollt, oder ob ich einfach euren Input dazu mitgebt. Sollten dabei längere Unterthemen entstehen, kann ich die zwecks Übersichtlichkeit abtrennen, aber erstmal kann alles hier hinein, was mit dem Schreiben zu tun hat.

Das Jahr gestartet habe ich mit dem Podcast Writing Excuses, Folge 19.46: An Interview on Strukture with N.K. Jemisin. Von Jemisin habe ich "Emergency Skin" gelesen und das hat mich echt geflasht, daher war ich gespannt, was eine so bekannte und erfolgreiche Schwarze feministische Phantastik-Autorin zu Struktur zu sagen hat. Weil das gerade das ist, womit ich in meinen Romanen so ringe (unter anderem). Was habe ich mitgenommen:
- ähnlich wie ich plant Jemisin fast nicht. Sie schreibt drauflos und achtet dabei besonders darauf, aus marginalisierten Perspektiven zu schreiben und das zu Ende zu denken (auch wie ich)
- bei neuen Projekten schreibt sie erstmal Warmschreibkapitel. Das meiste davon wird verworfen. Sie probiert verschiedene Stile, Perspektiven und Stimmen aus, bis etwas passt (und ich dachte, so viel zu verwerfen, sei eine Niederlage ...)
- auch sie schreibt erstmal viel zu viel hin und schraubt das bei den Überarbeitungen weiter und weiter zurück. Die Subtilität entsteht durch Weglassen, aber das geht erst, nachdem sie es alles offensichtlich hingeschrieben hat (reich mir dir Flosse!)
- auch sie braucht Testleser*innen und auch sie kommt bei jedem Projekt an einen Punkt, an dem sie denkt, dass sie es verwerfen muss, weil es so schlecht ist
- als Hausaufgabe regt sie dazu an, eine Figur in verschiedenen Charakterausprägungen zu schreiben: Einmal als diplomatisch und freundlich und einmal als abgegessen und rotzig. Was würde dann in den Dialogen geschehen?
- die Struktur wird also nicht geplant, sondern sie entsteht organisch, auch wenn sie nachher komplex erscheint

Mich hat daran vor allem angeregt, dass das Verwerfen großer Mengen an Text keine Niederlage, sondern Teil des Prozesses ist. Wenn mein Schreibprozess so funktioniert, dann ist das okay.

Bin gespannt, was ihr dazu meint.

Liebe Grüße
merin

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