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virtueller Schreibratgeber / Re: Charakterentwicklung oder wie geht ihr ins Gespräch?
« Letzter Beitrag von Oflinitrium am Heute um 17:05:59 »Mir ging es anfangs ähnlich, bis ich mich hingesetzt und überlegt habe was ich für meine geschichte brauche damit sie funktioniert.
Einem Bösewicht der XY Motivation hat und deswegen mit dem Protagonisten Clashed z.B.
Um tiefer zu graben hat mir erstmal immer die Frage warum? Geholfen.
Warum hat der Charakter diese Motivation, warum geht er an der stelle nach links statt nach rechts etc.
Das geht für eine weile gut aber kommt auch an seine Grenzen.
Dann habe ich mit den Charakteren das worldbuilding verfeinert was nochmal mehr Feagen beantwortet und aufgestellt hat. Z.B. wenn man einen Familienstammbaum für ein Adelshaus erstellt und bemerkt dass ein oder 2 Charaktere gut reinpassen würden.
Bei den wichtigsten Figuren hat mir sehr geholfen über die 3 Ebenen, äußerliches Auftreten, bewusste gedankengänge, unbewusste Überzeugungen, die wir alle haben nachzudenken. Hierbei habe ich weniger Sachen erfunden als Sachen entdeckt die auch weiterhin in die Fragen gepasst haben. (Wichtig beinden 3 Ebenen nicht vor Widersprüchen zurückschrecken. Es gibt genügend rauchende Lungenärzte, Pelztragende Tierschützer und aufbrausende Pazifisten auf der Welt. Nur um die extremsten Beispiele zu nennen.)
Vieles habe ich dann zusammengefasst in jeweils 3 Seitige Essays über die 4 wichtigsten Figuren.
Meine Figuren waren anfangs auch eher Archetypen und Self Inserts die ihre Bestimmungen erfüllt haben.
Einem Bösewicht der XY Motivation hat und deswegen mit dem Protagonisten Clashed z.B.
Um tiefer zu graben hat mir erstmal immer die Frage warum? Geholfen.
Warum hat der Charakter diese Motivation, warum geht er an der stelle nach links statt nach rechts etc.
Das geht für eine weile gut aber kommt auch an seine Grenzen.
Dann habe ich mit den Charakteren das worldbuilding verfeinert was nochmal mehr Feagen beantwortet und aufgestellt hat. Z.B. wenn man einen Familienstammbaum für ein Adelshaus erstellt und bemerkt dass ein oder 2 Charaktere gut reinpassen würden.
Bei den wichtigsten Figuren hat mir sehr geholfen über die 3 Ebenen, äußerliches Auftreten, bewusste gedankengänge, unbewusste Überzeugungen, die wir alle haben nachzudenken. Hierbei habe ich weniger Sachen erfunden als Sachen entdeckt die auch weiterhin in die Fragen gepasst haben. (Wichtig beinden 3 Ebenen nicht vor Widersprüchen zurückschrecken. Es gibt genügend rauchende Lungenärzte, Pelztragende Tierschützer und aufbrausende Pazifisten auf der Welt. Nur um die extremsten Beispiele zu nennen.)
Vieles habe ich dann zusammengefasst in jeweils 3 Seitige Essays über die 4 wichtigsten Figuren.
Meine Figuren waren anfangs auch eher Archetypen und Self Inserts die ihre Bestimmungen erfüllt haben.