06 July 2025, 23:31:20

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Bei mir ist mindestens eine Figur einfach da. Zumindest bei Romanprojekten. Und dann schreibe ich einige Szenen, um die Figur kennenzulernen. Bei Etomi waren die dann im Roman selbst nicht mehr enthalten. Bislang kamen dann immer noch Nebenfiguren hinzu, die auch eine Perspektive wollten, und dann lerne ich auch die kennen und fange an, ein bisschen zu plotten. Meine Figuren haben immer Dinge, die sie mir nicht verraten, aber ich weiß ziemlich viel über sie.
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Federfutter / Re: Was lest ihr gerade? ab 2018
« Letzter Beitrag von merin am Heute um 17:06:08 »
Da bin ich auch gespannt. Und das Jane Austen Buch klingt super.

Von El Arbi hatte ich ja "empfindungsfähig" gelesen, das war aber auch nicht meins. Viel Gemetzel und viel Waffenliebe.
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Federfutter / Re: Was lest ihr gerade? ab 2018
« Letzter Beitrag von Viskey am Heute um 16:15:14 »
Hach ja, dieser Thread ...

Ich hab auch mal wieder was gelesen.

Happy Spirits von Amy E. Reichert.
Ein lockerer Liebesroman zwischen Sabrina, die Geistersehen kann und ganz klar neurodivers ist, und Ray, der sich nach einem Leben sehnt, in dem nicht nur Geld wichtig ist.
Die Figuren sind alle sehr liebevoll gezeichnet, die Neurodiversität mMn extrem gut dargestellt. Es ist ein Hindernis in so vielen Bereichen des Lebens, aber man kann trotzdem ein Leben haben, und in manchen Dingen sogar brillieren, nicht trotz, sondern wegen der Diversität, mit der man sich herumschlägt. Der Plot ist jetzt nicht schwer anspruchsvoll, man weiß irgendwie nach einem Viertel des Buches, was kommen wird, aber ich fand das nicht störend. Und wie gesagt, die Figuren sind es wert.

Asimovs Kindergarten von Reda El Arbi
Eine dystopische SciFi-Geschichte, die in einer ziemlich zerfallenen Welt spielt. Amerika ist durch Freizonen und die Christliche Nation ersetzt, die Schweiz ist etwas besser dran, aber auch nicht mit dem zu vergleichen, was sie heute ist. Mir ist es teilweise zu blutig, es gibt 3 weibliche Figuren, die ich nicht wirklich auseinanderhalten kann ... Aber die Überlegungen, wie die derzeitigen politischen Vorgänge sich in hundert Jahren auswirken können, halten mich (noch) bei der Stange.
Ich lese noch dran, aber glühende Empfehlung wird das wohl eher nicht mehr.

Jane AUsten at Home von Lucy Worsley
Das hab ich hauptsächlich gekauft, weil ich Lucy Worsley von diversen Dokus kenne und ihre Arbeit schätze. Und, wie erwartet, liest es sich sehr gut, man merkt, dass Lucy Worsley sich auskennt und genau weiß, wovon sie schreibt. Aber sie kann dieses Wissen halt auch wirklich gut präsentieren, sodass man sich nicht erschlagen fühlt. Vielmehr erwacht die Zeit um 1800 herum zum Leben und wird begreifbar. ´
Wer Jane Austen mag, liegt mit diesem Buch nicht falsch. Allerdings scheint es (noch) keine deutsche Übesretzung zu geben.

@merin
Das Ministerium der Zukunft hab ich noch vor mir. Jetzt bin ich gespannt, wie mir das gefallen wird ....
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Schöne Frage.

Ich selber habe eine sehr ineffektive Art, meine Figuren zu entwickeln, nämlich erst beim Schreiben.

Ich plane sehr grob vor, was ich an Personal brauche, und was das Personal leisten können muss. Also zB brauche ich einen Alchimisten, eine wundertätige Nonne und einen Inquisitor, um meine Geschichte von vereitelter Hexenvervolgung schreiben zu können. Mehr als generisches Alcimist, Nonne und Inquisitor investiere ich an der Stelle nicht, weil erfahrungsgemäß eh keine Planung dem Schreibprozess standhält.

Ja, und dann fang ich einfach an. Und während ich schreibe, entwickeln die Figuren ihre kleinen Eigenheiten, ihr eigenes Vokabular, ihre Art zu sprechen, ihren eigenen Fokus und irgendwie jede ihr eigenes Gefühl, das sich in mir ausbreitet, wenn ich sie schreibe. Und diese Gefühle sind absolut unverwechselbar für mich. Manche sind leichter zu fassen als andere, manche machen mehr Spaß zu schreiben als andere.

Das bedeutet natürlich, dass die Figuren am Anfang der Geschichte anders sind als am Ende. Manchmal kann das hilfreich sein, wenn man zB eine Entwicklung der Figuren braucht. Manchmal ist es störend. Aber ich hab aufgehört, mich da umgewöhnen zu wollen, nicht nur, weil es eh nicht geht. Aber ich muss ja eh überarbeiten, wenn die Rohfassung fertig ist, da kann ich die Figuren genauso gut mitüberarbeiten wie den Plot, die Szenenaufteilung und die Sprache.
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Federfutter / Re: Was lest ihr gerade? ab 2018
« Letzter Beitrag von merin am Heute um 14:55:23 »
Lyneham liegt hier auch auf meinem Stapel.

Ich habe gerade Shanghai Story von Juli Min angefangen und abgebrochen. Die Figuren sind alle enorm unsympathisch und es hat mich genervt, immer wieder Bewertungen des Äußeren von Frauen zu lesen.

Dann habe ich Manhunt von Gretchen Felker-Martin begonnen und abgebrochen, hui, das ist harter Tobak. Da muss mensch blutige Schilderungen sehr lieben. Was ich nicht tue.

Davor hatte ich Das Ministerium für die Zukunft von Kim Stanley Robinson, da bin ich über 400 Seiten weit gekommen, fand es aber dann so zäh und langweilig und arg redundant, dass ich auch abgebrochen habe. Mich ärgert es auch, dass das Buch so gut recherchiert tut, aber inhaltlich doch einigen Unsinn verzapft.

Nun lese ich gerade Flight von Sherman Alexy, was ja ein Klassiker ist, aber ich glaube, das mag ich. Es ist auch harter Tobak, aber ich liebe die Erzählstimme und die Art der Surrealität.
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@Paul: Danke für deinen Input, das finde ich sehr interessant. Schade, dass du dein erstes Romanprojekt auf Eis gelegt hast. Keine Chance, dass es doch noch was wird?

Bei mir hatte es zum Glück keine größeren Auswirkungen auf den Plot an sich, es hat ihn im Gegenteil sogar verbessert. Viele Dinge die vorher nur so halb gepasst hatten, machten auf einmal Sinn bzw. ich konnte manches ergänzen und anderes dadurch streichen. Der Plot wurde so eigentlich "runder" und vor allem die Motivationen der Charaktere nachvollziehbarer. Das sieht man gut im  vorher/ nachher Vergleich verschiedener Szenen. Denn die blieben im Kern gleich, nur die Ausarbeitung hart sich verändert. So war zum Beispiel die erste "Thronsaal-Szene" die ich geschrieben hatte, sehr von Topoi geprägt. Fenrir war der dominante, kaltherzige und grausame Herrscher. Er saß auf seinem Thron und Freya wurde ängstlich vor ihn geführt... Oh, wie noch nie dagewesene  :devevil:

Die neue Szene ist ganz anders: Fenrir wird dazu gerufen, er ist eher unspekakilär im Auftreten und strahlt eher so eine Stille Stäke aus. Er ist nun eher "understatement" statt einem gleich ins Gesicht zu springen. Vor allem weil er alles andere als der kalte und dominante Herrscher ist. Irgendwann gehen die zwei eine Art "Wette" ein und auch deren Vorraussetzungen und Inhalt hat sich geändert, nachdem Fenrir zu dem geworden sit, der er nun ist. Hatte sie vorher einen sexuellen und eben auch dominanten Touch, so ist sie jetzt eher auf gegenseitiges "Grenzentesten" ausgelegt. Anderes habe ich tatsächlich aber komplett verwerfen müssen, was aber nicht schlimm war. Es waren keine größeren Dinge.

Aber mein weiterer Plot hat sich dann doch ganz anders entwickelt als gedacht...

Ich lasse trotzdem ganz gerne mal meine Figuren die Führung übernehmen es kommen interessante Dinge dabei heraus. Aber zu sehr ausufern lassen sollte man es nicht, siehe A Song of Ice and Fire. DAs ist vermutlich das was passiert, wenn man seinen Figuren gar keinen Einhalt gebietet.
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virtueller Schreibratgeber / Re: Schreiben lernen - Handwerk polieren
« Letzter Beitrag von merin am Heute um 14:49:44 »
Zitat
Und ja, ich neige auch zum "Überschreiben" und dann zum kürzen. Aber ich habe mal gelesen, gerade bei Subtext-Heavy-Writing soll man das so machen. Praktisch den "inneren Dialog" mitschreiben und die Figuren erst mal alles aussprechen lassen und das dann später durch Mimik und Gestik, sowie Innenschau ersetzen.

Ah interessant. Denn ich würde sagen, bei mir gibt es auch ganz viel Subtext und ich mache das genauso: Erstmal schreibe ich am Anfang hin, was gleich passiert und lasse die Figuren alles sagen und alles aufs Papier denken und dann streiche ich das zusammen und versuche, es implizit deutlich werden zu lassen. Von dem, was da am Anfang stand, ist dann kaum noch was übrig, außer halt die  Handlung an sich.
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Hi Isaboe

Bei meinem ersten Roman schrieb ich zehn Jahre lang einfach so los. Dabei lernte ich im Schreiben meine Figuren näher kennen. Mir ging es jedoch eher so, dass sie dabei in ihrer "Spur" blieben. D.h. sie wurden tiefer, aber nicht anders. Ich lernte ihre Kindheit kennen, die an der einen oder anderen Stelle in einer Erinnerung aufblitzte, erzählte von ihrer Hochzeitsnacht,... kurzum, es war für mich eine absolut spannende und erfüllende Begegnung. Leider litt der Plot sehr darunter. Am Ende gab ich den Roman auf. Er hatte für mich zu viele offenen Baustellen. Trotzdem bereue ich nichts - auch wenn ich nachträglich sagen muss, dass ich mir vieles hätte auch deutlich einfacher machen können.

Bei meinem zweiten Roman, an dem ich im Moment schreibe, stammt eine meiner Figuren aus einer Kurzgeschichte, die ich früher schon geschrieben habe. Ich fand es sehr angenehm, einen der Protagonisten bereits im Vorfeld etwas näher zu kennen. Ich denke das macht es auch allen Romanschreiberinnen und schreiber einfacher, die an einem Seirenhelden / heldin schreiben. Da ist manches schon im Vorfeld klar.
 Hier legte ich mehr Wert auf den Plot, so dass der von Anfang an durchchoreographiert war. Die weiteren Personen wuchsen dazu. Dabei bekamen sie bei der ersten Überarbeitung mehr Tiefe. Hier fügte ich Kindheitserinnerungen, traumatische Erlebnisse, Hintergrunderfahrungen, die ihre Motive beleuchten,... ein, so dass die Story dichter wurde. Aber da ich den Plot im Auge hatte, uferte es nicht endlos aus. Ich brauchte auch keine Bereiche beleuchten, die für die Personen in der Geschichte keine Rolle spielten. Trotzdem lebten sie für mich.

Soweit ein kleiner Einblick in meine Schreibpraxis.

Paul  ;)
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Federfutter / Re: Was lest ihr gerade? ab 2018
« Letzter Beitrag von Paul am Heute um 13:01:55 »
Hi zusamenen, anbei ein paar neue Leseeindrücke:

Tade Thompsen - Die Rosewater Triologie

Die drei Bände spielen in Afrika und vor allem der erste Band entwickelt einen richtigen Sog. Die Sprache ist dicht, die Story neu (eine Alieninvasion der etwas anderen Art. Die Aliens haben sich quer durch den Erdmantel gegraben und sich schließlich in Afrika niedergelassen. Dort heilen sie die Menschen von ihren Krankheiten, so dass immer mehr Menschen in ihre Nähe ziehen, doch zugleich nehmen sie von den verstorbenen Körpern Besitz ...). Der Roman erzählt keine Horror-Geschichte, sondern spielt eher auf der Beziehungs- und politschen Ebene. Wirklich gut gemacht. Doch lässt der zweite Band leider zu wünschen übrig und der gerade eben erschienene dritte Band reiißt es meines Erachtens nicht mehr heraus, obwohl er sich zum Ende hin erzählerisch wieder steigert.
 Schade. Ein hoffnungsvoller Einstieg, der danach leider langsam versandet.

Ich bleibe im SF-Bereich:

Nils Vesterboer - Lyneham

Auch dieser Roman beginnt sprachlich und inhaltlich höchst positiv - verstrickt sich aber im Lauf der Geschichte immer mehr in seiner nur noch schwer nachvollziehbaren Handlung. Da hat sich jemand zu wenig Mühe mit seinem Plot gemacht. Schade.

Scott Lynch - Die Lügen des Locke Lamora

Ein Fantasy-Roman mit einer ausgeklügelten Hintergrundwelt und einem Helden, der nach und nach den Bach hinuntergeht. Schön erzählt, mit vielen Details, am Ende wird es ein wenig unübersichtlich, aber insgesamt ein Buch, das mir gut gefallen hat.

Und mein High-Light der letzten Monate lautet:

Ursual Le Guin - Keine Zeit zu verlieren

Es ist ein Alterswerk der berühmten SF-Schriftstellerin und besteht aus einer Sammlung verschiedener Blogs, die sie im Internet veröffentlicht hat. Es geht um das Schreiben, das Älter werden, den Feminismus und ihren Kater Pard. Ein wunderschönes Buch, wunderschön erzählt. Ein wahrer Genuss.

Paul  :)
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Hierzu gibt es sicherlich schon einige Einträge, aber schaden kann es sicherlich nicht, dass noch mal aufzurollen, oder?

Mich würde interessieren, wie ihr euch euren Charakteren nähert.

Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass das sehr unterschiedlich funktionieren kann. Ich habe zum Beispiel einfach drauf los geschrieben und mich an gängigen Tropes/ Archetypen orientiert (ohne es zu merken) und erst als ich damit an meine Grenzen gestoßen bin, habe ich tiefer gegraben.

Mein Prozess war dann etwas wirr, denn ich habe zwar gleichzeitig weiter geschrieben, aber immer wieder gemerkt, dass meine Figuren Fragen aufgeworfen haben, auf die ich eine Antwort brauchte und so haben sich da immer mehr Charaktereigenschaften und bestimmte Dinge ergeben, die dann wiederum den Text beeinflußt haben. Und dann durfte ich alles wieder neu schreiben, weil es nicht mehr zu meinen Charakteren gepasst hat.  :stirn:

Es war aber eine abgefahrene Erfahrung und nun bin ich, nach ca. 2-3 Jahren "zusammenleben" mit Loki, Freya und Fenrir and dem Punkt, dass ich sagen kann, ich kenne sie in- und auswendig. Das heißt nicht, dass sie mir immer locker von der Feder gehen, gerade bei Loki muss ich viel nachjustieren. Aber ich merke, wenn etwas nicht zu ihm passt. Wenn er zu offen ist, zu "lustig", zu sanft. Und ebenso bei den andren beiden. Ich weiß, was sie tun würden und was nicht, was ihre tiefsten Ängste sind und ihre Glaubenssätze. Und auch wenn die nicht in jeder Szene mitschwingen, so habe ich sie immer im Hinterkopf und irgendwie beeinflußt es das Schreiben am Ende doch.

Als Beispiel noch mal zu Loki: Dieser began eigentlich sein Leben als reine Nebenfigur in meinem Plot, aber jede Szene in der er auftrat, verlor den Faden. Immer wieder tat er Dinge oder sagte Dinge, die ich nicht geplant hatte, die aber dann so wesentlich waren, dass ich sie nicht rausnehmen konnte. So bemerkte ich vor allem irgendwann, dass Loki und Fenrir eine ganz besondere Beziehung hatten und mir wurde irgendwann auch klar, weshalb. Loki, der immer Einzelgänger war, von allen und allem ausgeschlossen, bleibt. Und das ausgerechnet an Fenrirs Hof, selbst nachdem das gemeinsame Ziel, Odin zu stürzen erfolgreich war. Was also war der Grund dafür?

Und dann ging es mir auf: Fenrir als Mittel zum Zweck war irgendwann zum Bedürfnis geworden. Aber weshalb? Weil Fenrir der erste war, der ihn so gesehen hat, wie er war und nicht zurückgeschreckt ist. Weil er in Loki das Gleiche gesehen hat, wie in sich selbst. Eine Seele, die zerbrochen ist, weil sie von der Gesellschaft in eine Rolle gezwungen wurde, die sie nie haben wollte. Und auch wenn beide damit unterschiedlich umgehen, sind sie darin gleich. Aber dann wurde mir bewusst, dass auch Fenrir einen "Nutzen" durch Loki hatte. Denn Loki war der einzige, der ihn nie nur als König behandelte, sondern immer noch als einfach nur "Fenrir." Einer der ihm die Wahrheit sagte, auch wenn sie weh tat, der ihn ärgerte, aber auch den Kopf gerade rückte, wenn es sein musste.

Und dann hatte ich da einfach Freya reingeworfen und mir wurde erst dann etwas klar. Sie war nicht nur der Spiegel für Fenrir und Loki, diejenige, die sie dazu aufforderte sich selbst zur hinterfragen. Sondern sie stellte auch ihr fragiles Gleichgewicht auf die Probe und damit eröffnete sich mir ein ganz neuer Horizont. Denn Fenrir und Loki sind nicht Rivalen um die gleiche Frau, sie sind in erster Linie zwei Menschen, die nicht damit umgehen können, was sie in ihnen weckt. In Bezug auf sie, auf den jeweils anderen und auf sich selbst.

Tja, und so nahm der Rest seinen Lauf...  :devgrin:

Und was mir immer am meisten hilft, ist mich mit meinen Figuren in die Stille zu setzen, wie ich es nenne: ich setzte mich hin ohne einen besonderes Ziel im Kopf (ein wenig wie das aktive Imaginieren nach C.G.Jung) und lasse die Figur zu mir kommen. Und dann gehe ich mir ihr ins Gespräch. Hört sich jetzt nach Esoterik-Quatsch an, hilft mir aber tatsächlich ganz gut. Dann frage ich die Figur zum Beispiel: Warum hast du wirklich gelogen? Was war der eigentliche Grund? Oder warum hast du nicht den Mund aufgemacht? Vor was hattest du Angst? Was würde s für dich bedeuten, wenn du das offen zugeben würdest. etc.


So, aber bevor ich hier jetzt eine halbe Abhandlung schreibe würde mich interessieren wie ihr das so macht.

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