22 September 2023, 07:40:57

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Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 30 July 2023, 10:26:25 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 30. Juli 2023 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Wettbewerbe (2) und Stipendien (4), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
 
In eigener Sache

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Wettbewerbe (2)

(1)
Eobanus-Hessus-Schreibwettbewerb 2023
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/eobanus-hessus-schreibwettbewerb-2023
Alle, die 15 bis 35 Jahre alt sind und in Thüringen leben, können einen Prosatext oder Gedichte einreichen. Ein vorgegebenes Thema gibt es nicht: »Schreib auf, was dich bewegt!« Dotierung: 3 Hauptpreise zu je 300 Euro, 3 Förderpreise zu je 100 Euro (Gesamtsumme 1.200 Euro). »Ein Publikumspreis für die beste Textdarbietung bei der öffentlichen Preisverleihung am 1. Dezember 2023 im Rahmen der „Erfurter Herbstlese“ bringt dem Gewinner oder der Gewinnerin eine süße „Rampensau“ aus den Händen von Konditormeister Stefan Lobenstein ein.« Einsenden bis zum 1. September 2023.

(2)
Literaturwettbewerb 2023 des Autorenkreises Ruhr-Mark e.V.
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/literaturwettbewerb-2023-des-autorenkreises-ruhr-mark-ev
Für Menschen ab 18 Jahren aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, dem Märkischen Kreis oder einer der umliegenden Städte Wuppertal, Bochum, Schwerte, Dortmund, Hagen schreibt der Autorenkreis Ruhr-Mark e.V. erneut einen Literaturwettbewerb aus in den Kategorien Prosa und Lyrik. Diesjähriges Thema: »Leichtsinn«. Dotierung: für die Genres Prosa und Lyrik jeweils 1. Preis 300, 2. Preis 200, 3. Preis 100 Euro (Gesamtsumme 1.200 Euro). Einsenden bis zum 31. August 2023.
 
Anzeigen (3)

FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der druckfrischen August/September-Ausgabe, Heft 161:

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    Abenteuer Lesefestivals: von schlechten und guten Erfahrungen mit Veranstaltern
    Rundfunkanstalten als Auftraggeberinnen für Texte
    Zusammen schreibt man weniger allein. Fünf Co-Working-Modelle
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https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/archiv/federwelt-42023
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»Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren.
Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung«
Von Sandra Uschtrin
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Lesen Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe – Heft 30, 2/2023:

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    Lesen auf der Bühne: Tipps und Trick für den Auftritt
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Stipendien (4)

(1)
Land in Sicht: Bad König – Autor*innenresidenzen im ländlichen Raum
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/land-sicht-bad-koenig-autorinnenresidenzen-im-laendlichen-raum
Aufenthaltsstipendium: Bewerben können sich Autor:innen mit Hessenbezug* für einen zweimonatigen Aufenthalt im Oktober und November 2023 in der Kurstadt Bad König (9.755 Einwohner*innen) im südhessischen Odenwaldkreis. Dotierung: 2.500 Euro monatlich (insgesamt 5.000 Euro), mietfreie Unterkunft sowie 400 Euro als Reisekostenpauschale. Bewerben bis zum 10. August 2023.
* »Für die Bewerbung ist ein fester Wohnsitz in Hessen nicht Voraussetzung. Es muss jedoch ein deutlicher Lebensbezug zu Hessen bestehen. Das könnte sein: hier geboren zu sein, hier studiert zu haben, hier mehrere Jahre gewohnt oder in Hessen mehrere Jahre im literarischen Bereich gearbeitet zu haben, z. B. als Autor*in, Übersetzer*in, Lektor*in oder Dramaturg*in oder sich intensiv literarisch mit Hessen auseinandergesetzt zu haben (nachweislich einer Publikation).«

(2)
Land in Sicht: Hofgeismar – Autor*innenresidenzen im ländlichen Raum
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/land-sicht-hofgeismar-autorinnenresidenzen-im-laendlichen-raum
Aufenthaltsstipendium: Bewerben können sich Autor:innen mit Hessenbezug* für einen zweimonatigen Aufenthalt im Oktober und November 2023 in Hofgeismar im nordhessischen Landkreis Kassel. Dotierung: 2.500 Euro monatlich (insgesamt 5.000 Euro), mietfreie Unterkunft sowie 400 Euro als Reisekostenpauschale. Bewerben bis zum 10. August 2023.
* »Für die Bewerbung ist ein fester Wohnsitz in Hessen nicht Voraussetzung. Es muss jedoch ein deutlicher Lebensbezug zu Hessen bestehen. Das könnte sein: hier geboren zu sein, hier studiert zu haben, hier mehrere Jahre gewohnt oder in Hessen mehrere Jahre im literarischen Bereich gearbeitet zu haben, z. B. als Autor*in, Übersetzer*in, Lektor*in oder Dramaturg*in oder sich intensiv literarisch mit Hessen auseinandergesetzt zu haben (nachweislich einer Publikation).«

(3)
Hessisches Literaturstipendium: Prag
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/hessisches-literaturstipendium-prag
Aufenthaltsstipendium: Bewerben können sich Autor:innen und Übersetzer:innen mit Hessenbezug* für einen einmonatigen Aufenthalt im November 2023 in Prag, Tschechien. Dotierung: 2.000 Euro monatlich, mietfreie Unterkunft sowie maximal 500 Euro für die Reisekosten. Bewerben bis zum 15. August 2023.
* »Für die Bewerbung ist ein fester Wohnsitz in Hessen nicht Voraussetzung. Es muss jedoch ein deutlicher Lebensbezug zu Hessen bestehen. Das könnte sein: hier geboren zu sein, hier studiert zu haben, hier mehrere Jahre gewohnt oder in Hessen mehrere Jahre im literarischen Bereich gearbeitet zu haben, z. B. als Autor*in, Übersetzer*in, Lektor*in oder Dramaturg*in oder sich intensiv literarisch mit Hessen auseinandergesetzt zu haben (nachweislich einer Publikation).«

(4)
Bremer Autor*innenstipendium 2023
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/bremer-autorinnenstipendium-2023
»Zur Förderung des literarischen Nachwuchses sowie professionell arbeitender Autor*innen vergibt der Senator für Kultur auch im Jahr 2023 zwei Stipendien an Schriftsteller*innen, die ihren Wohnsitz in Bremen/Bremerhaven oder dem angrenzenden Umland haben.« Preisaufteilung: 4.000 Euro für das Nachwuchsstipendium (plus Mentoring-Programm, das sich an Autor*innen im Alter von unter 40 Jahren richtet) sowie 5.000 Euro für das Projektstipendium (das sich an bereits professionell arbeitende Autor*innen richtet, die an einem aktuellen Buchprojekt arbeiten). Bewerben mit diversen Unterlagen bis zum 31. August 2023.
 

Liebe Grüße und noch viel Spaß beim Gucken der Fußball-WM!
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
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Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 20 July 2023, 18:22:58 »

Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 19. Juli 2023 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Wettbewerbe (5), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
 
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Wettbewerbe (5)

(1)
Selfpublishing-Buchpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/selfpublishing-buchpreis
Der Selfpublisher-Verband e.V. sucht die besten selbstveröffentlichten Bücher. Der Selfpublishing-Buchpreis 2023/24 wird in den drei Hauptkategorien Belletristik, Kinder- und Jugendbuch sowie Sachbuch & Ratgeber und der diesjährigen Sonderkategorie Lyrik vergeben. Verlagsunabhängige Autorinnen und Autoren können einen oder mehrere Titel (= deutschsprachige Neuerscheinung, die zwischen dem 1.06.2022 und dem 30.06.2023 erstmalig erschienen ist) für die jeweilige Kategorie des Selfpublishing-Buchpreises einreichen. Dotierung: 16.000 Euro Gesamtsumme, das heißt 5.000 Euro für das beste Buch je Kategorie und 1.000 Euro für den Gewinnertitel der Sonderkategorie Lyrik. Außerdem Marketingpakete sowie die Chance, im stationären Buchhandel ausgelegt zu werden. Einsenden bis zum 31. Juli 2023.

(2)
zeilen.lauf – Der Kurzgeschichten & Lyrikbewerb
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/zeilenlauf-der-kurzgeschichten-lyrikbewerb
Pro Person darf nur ein unveröffentlichtes Gedicht eingereicht werden (das Thema ist frei wählbar) oder eine unveröffentlichte Kurzgeschichte (»Das diesjährige Reizwort für Eure Beiträge lautet: Nachhaltiges Leben. Es kann, muss aber nicht genutzt werden.«). Dotierung in beiden Kategorien jeweils: 1. Platz 500, 2. Platz 350, 3. Platz 200, 4. Platz 100, 5. Platz 100 Euro (Gesamtsumme 2.500 Euro). Einsenden bis zum 21. August 2023.
Achtung: »Beim Einzug ins Finale sind die AutorInnen verpflichtet, am Tag der Finalveranstaltung persönlich anwesend zu sein und gegebenenfalls die Preise zu übernehmen. Es ist nicht möglich, sich bei der SiegerInnenehrung von einer anderen Person vertreten zu lassen. Alle FinalteilnehmerInnen haben am Tag der Veranstaltung die Möglichkeit, gegen Voranmeldung an einem gratis Sprechcoaching-Kurzseminar teilzunehmen und auf der Bühne Probe zu lesen. Die Kosten für die Benützung öffentlicher Verkehrsmittel zur An- und Abreise werden den FinalteilnehmerInnen bis zu einem Betrag von 50 Euro rückerstattet. Zudem erhalten die FinalteilnehmerInnen eine Übernachtung für eine Person in einem Hotel nahe dem Veranstaltungsort«

(3)
Kulturzone Schreibwettbewerb 2023
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/kulturzone-schreibwettbewerb-2023
»In einer schönen bunten Welt sprudelt die Quelle der Inspiration, so sollte man meinen, zu einem schier überüppigen Fluss an Möglichkeiten. Doch was tun, wenn der Esel nicht ans Wasser will (systemischer Druck, Krieg, Depression ...)? Mit dem Schreibwettbewerb 2023 suchen wir dieses Jahr die überzeugendste Schilderung dieses Zustands.« Gesucht werden hierzu Texte mit maximal drei DIN-A4-Seiten. Dotierung: »Für die Bewertung gibt es zwei Kategorien: die Kategorie u (unter 16 Jahre) und die Kategorie ü (über 16 Jahre). Die schönsten Beiträge werden veröffentlicht.« = 0,00 Euro. Einsenden bis zum 25. August 2023.

(4)
Autor:innenwettbewerb GROSSE FREIHEIT SCHREIBEN
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/autorinnenwettbewerb-grosse-freiheit-schreiben
Das berühmte Hamburger Ohnsorg-Theater sucht unter dem Motto »Stürmische Zeiten«“ originelle, zeitgemäße und unterhaltsame Theaterstücke für die Große Bühne. Voraussetzung ist, dass diese Stücke bislang nicht uraufgeführt wurden und nicht älter als zwei Jahre sind. »Für die Teilnahme am Wettbewerb bitten wir um Einsendung von 4- bis 6-seitigen Exposees mit Szenenprobe und Kurzbiografie bis zum 31.8.2023. Geschrieben werden darf auf Hoch- und Plattdeutsch. Längere Exposees sowie ganze Theaterstücke können leider nicht berücksichtigt werden.« Dotierung: Uraufführung auf der Großen Bühne. Einsenden des 4-bis 6-seitigen Exposees bis zum 31. August 2023.

(5)
6. Vechtaer Jugendliteraturpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/6-vechtaer-jugendliteraturpreis
Menschen ab 14 bis einschließlich 21 Jahren können Texte einreichen zum Thema »So geht’s weiter!?«. »Das kann eine Erzählung, eine Kurzgeschichte, ein Essay, ein Song, ein Slampoetry, ein Gedicht, ein kleines Theaterstück oder eine sonstige dialogische Form oder was auch immer sein.« Dotierung: 1. Preis 500 Euro, 2. Preis 300 Euro, 3. Preis 100 Euro und zahlreiche Buchpreise. Einsenden bis zum 31. August 2023.

 
Anzeigen (3)

»Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren.
Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung«
Von Sandra Uschtrin
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der selfpublisher – Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin
Lesen Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe – Heft 30, 2/2023:

    Reich werden mit 40-Seiten-Ratgebern
    TikTok macht Bestseller
    WriteControl
    Lesen auf der Bühne: Tipps und Trick für den Auftritt
    Lesungen bei Buchhandlungen
    Wissenswertes zur Titelei
    Brauche ich als Autor*in ein eigenes Logo?
    NEU: Kolumne zu Rechtsfragen mit Prof. Russ, #1: Titel und Titelschutz ... und vieles mehr!

Einzelheft: 9,40 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 36,00 Euro für 4 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
Als PDF für 6,99 EUR in diversen Onlineshops | Auch im Bahnhofsbuchhandel!
https://www.autorenwelt.de/magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-22023
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FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der aktuellen Juni/Juli-Ausgabe, Heft 160:

    Stefanie Hohn und ihre Angst vor Virginia Woolf
    Märchenadaptionen für Erwachsene – nur ein Trend?
    Mario Giordano: „Tell, don’t show!“
    Mehr Leichtigkeit im Schreiballtag
    Nature Journaling
    Aus dem Alltag im Lektorat [ Leseprobe ]
    Aphantasie: Schreiben ohne Vorstellungsvermögen ... und vieles mehr!

Einzelheft: 9,90 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 57,00 Euro für 6 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
Als PDF für 6,99 EUR in diversen Onlineshops | Auch im Bahnhofsbuchhandel!
https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/archiv/federwelt-32023
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Liebe Grüße!
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
13
Federfutter / Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Letzter Beitrag von merin am 18 July 2023, 21:16:45 »
Interessant. Ich kann mir das zur Zeit gar nicht vorstellen, mit einem KNN zu arbeiten, einfach, weil ich mit der Art, wie ich schreibe, gerade sehr zufrieden bin. Aber wer weiß, das ändert sich sicher auch irgendwann wieder und dann bin ich vielleicht für neuen Input dankbar.
14
Federfutter / Re: Schreibratgeber/Erzähltechniken
« Letzter Beitrag von diffusSchall am 18 July 2023, 14:21:39 »
Ich belebe diesen Thread einmal mit einem zweiten Buchtipp:

"Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren" von Sandra Uschtrin

Die Autorin wird nicht wenigen Schreibenden bekannt sein:
Sie ist u.a. Herausgeberin der beiden Fachzeitschriften "Federwelt" und "der selfpublisher".

In dem 164 Seiten starken Taschenbuch (auch eBook) zeigt sie sich am Puls der Zeit horchend. Denn das Themengebiet Künstliche Intelligenz bewegt zurzeit die öffentliche Meinung sehr.

Dabei geht es Uschtrin jedoch bewusst nicht darum, in dem Themen-Canon mitzumischen, der sich um die Problematik von KI-erstellten Gesamttexten (Kurzgeschichten, Romanen - also die KI als Autor) gebildet hat. Die Gefahren werden eingangs kurz thematisiert. Primär, um das im vorliegenden Buch bearbeitete Anliegen von dieser allgemein geführten Diskussion abzugrenzen, denn der Untertitel des Buches lautet: Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung.

Uschtrin hinterfragt am Beispiel von ChatGPT den Nutzen, den ein KI-System als Werkzeug, als Unterstützer, für Autorinnen und Autoren bei deren Kreativarbeit darstellen kann. Es steht nicht vorrangig der Punkt im Raum, wie wertvoll die Texte selbst in ihrer Qualität sind, die die KI verfasst, sondern wie wertvoll der Output des Systems für den Kreativprozess einer Autorin, eines Autors, sein kann.
Das Buch ist eine Art Werkstattbericht. Uschtrin erarbeitet sich schrittweise ein Fallbeispiel. Streng genommen sogar zwei, denn das vorliegende Sachbuch ist ebenfalls ein Projekt, dass sie u.a. mit Hilfe der KI erstellt hat. Aber primär konzipiert sie einen Liebesroman und das aus gutem Grund: Das Genre steht bei ihr selbst nicht oben auf der Affinitätsliste, was Hilfestellungen der KI u.U. noch deutlicher aufzeigt.
Die Autorin umreißt eine kurze Absichtserklärung, indem sie das Genre bestimmt, die Hauptprotagonisten und den Handlungsort festlegt. Dann lässt sie sich knappe Plotvorschläge von der KI machen, entscheidet sich für eine Marschrichtung und … ab hier wird das Spiel mit der KI interessant:
Uschtrin zeigt, wie sie die KI als Sparingspartner bei der Plotausarbeitung benutzt. Sie greift immer wieder bestimmend ein, gibt die Richtung der Geschichte vor, die Entwicklung der Charaktere. Es entspinnt sich ein Frage-Antwort-Spiel, bei dem die KI mit ihrem Output den Ball an Uschtrin spielt und die diesen mit Gewichtungen, Weichenstellungen und neuem eigenen Kreativinput zurückgibt, worauf wiederum die KI reagiert. Bis am Ende tatsächlich ein verfeinerter Arbeitsplot entsteht.  Das Ergebnis lässt die Autorin sich dann von der KI in gängige Plotstrukturen und eine geschriebene Mindmap übersetzen.
Das Ganze geht gut nachvollziehbar und enorm flott vonstatten und zeigt deutlich, wo der Benefit der gemeinsamen (!) Arbeit mit der KI liegt.
Uschtrin zeigt zudem andere Beispiele des KI-Einsatzes, z.B. beim Experiment mit Erzählperspektiven, dem Um- und Übersetzen von Dialogen in charakterisierende Stile und sogar Mundarten.
Und sie zeigt Schwächen und Fallstricke auf, dokumentiert den emotionalen Malus des Systems ebenso, wie das Fantasieren der KI, dem kreativen Auffüllen einer Antwort mit Pseudowahrheiten.

Im letzten Teil muss die KI sich dann als Lieferant von Exposé, Klappen- und Werbetexten beweisen. Hier läuft das Buch in Ausblicke und Beispiele aus, verliert zwangsläufig das Konkrete des umfangreicheren ersten Teils. Was nicht weiter verwundert, dann Uschtrin hat den Liebesroman noch nicht verfasst und lässt die KI lediglich mit dem Plotentwurf arbeiten. Aber man bekommt eine Idee, einen Ausblick, wie die Ki auch hier den Kreativkopf antreiben kann.

„Schreiben mit ChatGPT …“ ist als Werkstattbericht so plastisch, dass es auch locker als Arbeitsbuch verwendet werden kann, denn all die Bespiele der Autorin sind in ChatGPT nachstellbar. Es kann als erster Leitfaden dienen. Trotz der Überschaubarkeit des Werkes, ist es erstaunlich komplett geraten, weil es sich auf wesentliche Punkte der Arbeit mit der KI beschränkt und nicht abschweift.

Den größten Nutzen dürften Autorinnen und Autoren haben, die sich noch gar nicht mit der KI und ihren Möglichkeiten beschäftigt haben. Da wird der einen oder dem anderen sicher ein Auge geöffnet.
Ich selbst las das Buch, nachdem ich mich bereits einen intensiven Tag lang mit ChatGPT beschäftigt und mir den Kern der hier gezeigten Möglichkeiten bereits erarbeitet hatte. Trotzdem war diese zweite Perspektive, Uschtrins eigene Herangehensweise, informativ und unterhaltsam. Ich kann dem Werk von daher für den Inhalt eine Empfehlung aussprechen.

Den aufgerufenen Preis von 16,99 Euro für die Printausgabe möchte ich am Ende nicht verschweigen, denn den empfinde ich schon als recht geschäftstüchtig. Ein Seitenpreis von rund 10 Cent: da muss sich ein/e Verleger/in schon einmal für rechtfertigen. Zumal der Kern des Werkes sich an einem intensiven Wochenende erarbeiten lässt. Da lockt das eBook zum Preis von 6,99 Euro den einen oder die andere wahrscheinlich eher.
Ob einem das Büchlein die Summe wer ist, muss man letztlich individuell entscheiden, denn mit dieser Art der Aufarbeitung des Themas KI, steht es zur Zeit allein da. Einen Gegenwert erhält man allemal.

Verlagsseite: Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren - Sandra Uschtrin | Uschtrin Verlag
15
Federfutter / Kinderbuch zum Thema Gothic gesucht
« Letzter Beitrag von Naleesha am 17 July 2023, 08:40:12 »
Hallo ihr lieben Teufelchen,

Tante G hat mir hier leider keine Ergebnisse geliefert, selbst nach längerem suchen.

Ich bin ja gerade schwanger. Und in unserem Umfeld gibt es nicht gerade soooo viele Gruftis wie mich und meinen Mann.

Ich weiß, dass es Kinderbücher zu allen möglichen Themen gibt (Geschwister kriegen, warum wohne ich nicht bei Mama, ich bin gut so wie ich bin, etc.). Aber es gibt keine Kinderbücher, die die Grufti-Subkultur behandeln.

Klar, es gibt einen Haufen Bücher, die die Subkultur erklären und ihre Anfänge, Intentionen und Weltsichten zum Thema haben, aber die sind alle für ältere, die sich für das Hintergrundwissen interessieren.

Mich würde interessieren, ob es ein Kinderbuch gibt, dass erklärt, dass "meine Familie ein bisschen anders ist". Die das Thema "Gothic/Grufti" ansatzweise schonmal erklären.

Oder kennt sich hier jemand mit dem Schreiben von Kinderbüchern (2-5J) aus und könnte mir helfen, ein solches zu erstellen?
Oder hat jemand sonst Tipps und Vorschläge für mich?

Liebe Grüße,
Eure Nalee
16
Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 07 July 2023, 15:19:13 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 7. Juli 2023 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Wettbewerbe (3) und Stipendien (2), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
 
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Koelner Schmiede, Textwerkstatt für deutschsprachige Autor*innen zwischen 18 und 35 Jahren
Bewerbungsfrist 01. August 2023
Die Koelner Schmiede bringt junge Autor*innen zusammen und schafft eine Umgebung, in der entscheidende Schreibhindernisse ausgeräumt werden können. Außerdem bietet sie ggf. Vermittlung an Expert*innen spezifischer Fachrichtungen und Anknüpfungspunkte zum Literaturbetrieb. Sechs Nachwuchsautor*innen, durch ein Bewerbungsverfahren ausgewählt, kommen vom 27. bis 29. Oktober, vom 15. bis 17. Dezember 2023 sowie vom 01. bis 03. März 2024 zu drei Werkstattwochenenden zusammen. Bei kompletter Kostenübernahme sprechen sie mit den Autor*innen Svenja Leiber und Yannic Han Biao Federer über ihre eingereichten Texte. Hinzu werden Persönlichkeiten aus dem Literaturbetrieb als Gastdozent*innen geladen.
Weitere Informationen unter www.koelner-schmiede.de oder telefonisch unter der 0228/55527770.
 
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Wettbewerbe (3)

(1)
Kurzkrimi-Wettbewerb 2023
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/kurzkrimi-wettbewerb-2023
»Anlässlich des 15. Krimifestes Salzburg schreibt das Literaturhaus Salzburg 2023 einen Kurzkrimi-Wettbewerb zur Förderung des Nachwuchses aus. Gefragt sind Texte von jungen Autorinnen und Autoren zwischen 18 und 28 Jahren auf Deutsch, die eine spannende Kurzgeschichte (in Prosa) erzählen, mit dem beliebten Genre literarisch-spielerisch umgehen (etwa in Form eines kurzen Stücks) oder sich in einem kritischen Essay mit dem Gegenwartskrimi befassen.« Dotierung: 1. Platz 2.500 Euro, 2. Platz 1.500 Euro, 3. Platz 1.000 Euro. Einsenden bis zum 1. August 2023.

(2)
Konstantin-Andok-Literaturpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/konstantin-andok-literaturpreis
Gesucht werden Texte zum Thema »Mut zur Haltung«: »Feuilletons, Reportagen, wissenschaftliche Analysen und Interviews sind ebenso willkommen wie Lyrik oder andere kurze literarische Stücke. Euer Beitrag muss nicht eigens für diese Ausschreibung gefertigt worden sein. Er kann z. B. einer wissenschaftlichen Hausarbeit entspringen.« Dotierung: 1. Preis 600 Euro, 2. Preis 300 Euro, 3. Preis 100 Euro. Einsenden bis zum 10. August 2023.
Aus der Ausschreibung: »Wir wollen wissen, was es heute heißt, Position zu beziehen für Menschenrechte und Gerechtigkeit – und zwar, wie Malcolm X sagte: „by any means neccessary“. In welchem Verhältnis stehen strukturelle Gewalt und die Gewalt des Widerstands? Häufig fällt es schwer Überzeugung zu entwickeln, Zweifel zu überwinden und Haltung zu bewahren. Das erfordert unter anderem Mut. Woher kommt er?«

(3)
Wilhelm-Fabry-Förderpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/wilhelm-fabry-foerderpreis
Die Teilnehmenden müssen aus Nordrhein-Westfalen sein und dürfen nicht älter als 30 Jahre alt sein. Gesucht werden unveröffentlichte Kurzgeschichten sowie Lyrik als Ausdrucksform in Poetry-Slam-Texten. Dotierung: 4.000 Euro Preisgeld, das auf die Gewinner:innen verteilt wird. Einsenden bis zum 13. August 2023.
 
Anzeigen (3)

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FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der aktuellen Juni/Juli-Ausgabe, Heft 160:

    Stefanie Hohn und ihre Angst vor Virginia Woolf
    Märchenadaptionen für Erwachsene – nur ein Trend?
    Mario Giordano: „Tell, don’t show!“
    Mehr Leichtigkeit im Schreiballtag
    Nature Journaling
    Aus dem Alltag im Lektorat [ Leseprobe ]
    Aphantasie: Schreiben ohne Vorstellungsvermögen ... und vieles mehr!

Einzelheft: 9,90 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 57,00 Euro für 6 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
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Stipendien (2)

(1)
Stipendium im Stuttgarter Schriftstellerhaus
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/stipendium-im-stuttgarter-schriftstellerhaus
Der Verein Stuttgarter Schriftstellerhaus e.V. vergibt für das Jahr 2024 zwei-drei dreimonatige Wohn- und Arbeitsstipendien, zwei im Bereich Prosa bzw. dramatisches Schreiben sowie zum dritten Mal das neu geschaffene Stuttgarter Lyrikstipendium. Die Prosa- und Dramastipendien sind mit je 4.000 Euro dotiert, das Stuttgarter Lyrikstipendium mit 5.000 Euro. Bewerben kann sich jede(r) deutschsprachige(r) Schriftsteller*in. Voraussetzung ist mindestens eine Buchveröffentlichung in einem Publikumsverlag. Es besteht Präsenzpflicht. Bewerben mit einem Motivationsschreiben bis zum 15. August 2023.

(2)
Akademie für Kindermedien
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/akademie-fuer-kindermedien-1
»Teilnahmegebühr«: 2.500 Euro. »Die AKM ist ein Teilstipendium. Die Reisekosten und anteilig die Kosten für Logis müssen selbst gezahlt werden. Der Wert von 2.500 EUR ist nur ein Schätzwert, da die Unterbringungskosten variieren und die Reisekosten der Stipendiat*innen unterschiedlich sind. Die Kosten fallen jeweils zu den einzelnen Modulen an. [...] In der Akademie für Kindermedien werden Stoffe für die deutsche Kindermedienlandschaft entwickelt. An diesem einzigartigen Programm haben bisher mehr als 250 Autor*innen teilgenommen; eine Vielzahl an Projekten wurde bereits realisiert. Pro Jahr durchlaufen sechzehn Stipendiat*innen das Programm. Im Zentrum steht die Arbeit am eigenen Kindermedien-Projekt in den Bereichen Film, Buch, Story World und Serie. In einem exklusiven Arbeitsumfeld können die Stipendiat*innen ihr Verständnis für die Zielgruppe erweitern, plattformübergreifende Konzepte entwerfen und sich kreativ weiterentwickeln. Dafür sind vier einwöchige Workshop-Module in Präsenz vorgesehen.« Dotierung: Im Rahmen einer öffentlichen Präsentation werden beim Deutschen Kinder Medien Festival Goldener Spatz unter den 16 Stipendiat*innen vier Preise verliehen, die einen Gesamtwert von 24.000 Euro haben. Bewerben bis zum 18. August 2023.

 

Liebe Grüße und frohe Sommertage!
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
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Ausschreibungen und Wettbewerbe / Re: Uschtrin Newsletter
« Letzter Beitrag von LaHallia am 29 June 2023, 19:58:50 »
Liebe Autorinnen und Autoren,

Sie haben sich für unseren kostenlosen E-Mail-Benachrichtigungsservice angemeldet und erhalten daher heute am 29. Juni 2023 Hinweise auf Literaturwettbewerbe und -stipendien.

Die hier genannten sowie weitere Ausschreibungen sind auf der »Autorenwelt« zu sehen, und zwar unter » Förderungen «.

Folgende Wettbewerbe (4) und Stipendien (2), die neu ausgeschrieben worden sind, finden Sie unter:
 
Anzeigen (2)

(1)
SCHREIBWERKSTATT WALDVIERTEL (Ö) | 17.07.–23.07.2023 // Freie Plätze!
Noch keine Urlaubspläne und schnell entschlossen? Im Kunsthaus Horn hast du
Gelegenheit, den ersten eigenen ROMAN zu beginnen, laute und leise DIALOGE
zu schreiben oder vom wichtigsten Gefühl der Welt, der LIEBE, zu erzählen.
Schreibseminare mit Anna Weidenholzer, Gustav Ernst und Robert Schindel!
> www.schreibwerkstatt.at/termine

(2)
15. Literarische Sommerakademie Schrobenhausen 31. Juli – 5. August 2023
Für Schnellentschlossene: Es sind noch Plätze frei. – Seit vielen Jahren verbindet die Literarische Sommerakademie „LISA“ Schreibende aus dem ganzen deutschsprachigen Raum, engagierte Dozentinnen und Dozenten schaffen eine inspirierende, beflügelnde Atmosphäre. --- Alle Vormittagskurse von Mo bis Do wählen Sie bei einer Dozentin, einem Dozenten, Plätze gibt es noch bei Lydia Mischkulnig, Ulf Großmann, Thomas Kastura und Judith Kuckart. Die Kurse konzentrieren sich auf die Arbeit an mitgebrachten oder neu entstehenden Texten. --- Am Nachmittag trifft sich die ganze Akademie zu den Fokus-Themen, z. B. „Der Sog der Perspektive“, „Wie Worte zu Bildern werden“, „Spuren legen und verwischen“, „Von den ersten Ideen zum Manuskript“ oder „Autofiktionales Erzählen“. --- Am Freitag, dem Praxistag, haben Sie viel Zeit zum Schreiben und bekommen Einzelberatungen von den Dozierenden. --- Ein abwechslungsreiches Abendprogramm in entspannter Atmosphäre sowie Textgespräche am Samstag runden die 15. LISA ab.
Nähere Informationen über die Kurse, die Dozierenden, das Rahmenprogramm sowie Anmeldungen unter
> www.schrobenhausen.de/de/Kultur-Tourismus/Literarische-Sommerakademie
 
In eigener Sache

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> https://shop.autorenwelt.de
 
Wettbewerbe (4)

(1)
Literaturwettbewerb für Menschen mit Beeinträchtigungen - 4.b.bops-59-Literaturwettbewerb
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/literaturwettbewerb-fuer-menschen-mit-einschraenkung-4bbops-59
»Teilnehmen können alle Menschen, die körperliche, seelische, geistige oder Sinnesbeeinträchtigungen haben, die sie in Wechselwirkung mit einstellungs- und umweltbedingten Barrieren an der gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft hindern. Die Beeinträchtigung muss nicht nachgewiesen werden.
Die Form des Geschriebenen ist jeder Autorin, jedem Autor selbst überlassen. Es kann eine Geschichte, ein Märchen, ein Tagebucheintrag, ein Gedicht, ein Song, ein Brief, ein Gedicht, ein Theaterstück etc. sein. Der Text sollte nicht länger als 5 (fünf) DIN-A4 Seiten sein. Die Sprache, in der geschrieben wird, ist jedem selbst überlassen.
Für Menschen, die Probleme mit dem Schreiben haben, gibt es auch die Möglichkeit, einem Schreiber die Geschichte zu erzählen, der sie dann aufschreibt. Dieser sollte bei der Einsendung als Helfer mitgenannt werden.« Es dürfen bis zu zwei Beiträge eingereicht werden; Thema: »Leben will sich neu entfachen«. Dotierung: 1. Preis 250 Euro, 2. Preis 150 Euro, 3. Preis 100 Euro, 4. bis 10. Preis Buchpakete. Einsenden bis zum 31. Juli 2023.

(2)
Schreibwettbewerb für junge Menschen aus Baden-Württemberg
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/schreibwettbewerb-fuer-junge-menschen-aus-baden-wuerttemberg-0
»Wenn ihr Lust und Interesse habt, zwischen 16 und 25 Jahre alt seid, in Baden-Württemberg lebt, arbeitet, studiert … dann freuen wir uns auf eure Prosatexte (max. 5 DIN A4-Seiten)« zum Thema »Zeitenwende - Wendezeiten?« (genauere Informationen zum Thema in der Ausschreibung). Dotierung: In zwei Alterskategorien (16 bis 20 und 20 bis 25 Jahre) werden je drei Preise vergeben, dotiert mit 400, 200 und 100 Euro. Einsenden bis zum 31. Juli 2023.

(3)
Selfpublishing-Buchpreis
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/selfpublishing-buchpreis
Der Selfpublisher-Verband e.V. sucht die besten selbstveröffentlichten Bücher. Der Selfpublishing-Buchpreis 2023/24 wird in den drei Hauptkategorien Belletristik, Kinder- und Jugendbuch sowie Sachbuch & Ratgeber und der diesjährigen Sonderkategorie Lyrik vergeben. Verlagsunabhängige Autorinnen und Autoren können einen oder mehrere Titel (= deutschsprachige Neuerscheinung, die zwischen dem 1.06.2022 und dem 30.06.2023 erstmalig erschienen ist) für die jeweilige Kategorie des Selfpublishing-Buchpreises einreichen. Dotierung: 16.000 Euro Gesamtsumme, das heißt 5.000 Euro für das beste Buch je Kategorie und 1.000 Euro für den Gewinnertitel der Sonderkategorie Lyrik. Außerdem Marketingpakete sowie die Chance, im stationären Buchhandel ausgelegt zu werden. Einsenden (vom 1.07.) bis zum 31. Juli 2023.

(4)
Themenpreis der Gruppe 48 – Lyrikwettbewerb für Autoren ab einem Alter von 15 Jahren
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/themenpreis-der-gruppe-48-lyrikwettbewerb-fuer-autoren-ab-einem-alter-von
Teilnahmegebühr: 10 Euro. Die Ausschreibung richtet sich an alle Autor:innen ab einem Alter von 15 Jahren (keine weitere Altersbegrenzung). »Gesucht werden poetische Texte, die sich mit dem Themenkomplex "Umwelt und Natur" auseinandersetzen. Bitte keine Idyllen und keine "Programm-Lyrik" im Sinne von Einfach-Rezepten, sondern Gedichte, die innerlich ergreifen und zugleich zur Reflexion und zur Auseinandersetzung auch mit Widersprüchen anregen.« Dotierung: 2.000 Euro sowie drei Nominierungspreise zu jeweils 1.000 Euro. Einsenden bis zum 31. Juli 2023.
Aus der Ausschreibung: »Wir können uns nicht länger hinter fadenscheinigen Ausreden verstecken: Die Umweltproblematik mit Klimaerwärmung, Extremwetterlagen, Ressourcenverknappung oder -vergiftung und Artensterben betrifft uns alle, und Umweltkatastrophen sind immer zugleich soziale Katastrophen. Verantwortliches politisches Handeln tut not. Aber ebenso wichtig ist es, sich als Einzelne/Einzelner zu positionieren – das gilt auch für Autoren/Autorinnen, Lyriker/Lyrikerinnen.«
 
Anzeigen (3)

»Schreiben mit ChatGPT für Autorinnen und Autoren.
Von der Ideenfindung bis zur Vermarktung«
Von Sandra Uschtrin
Jetzt auch als Print-Ausgabe!
> https://www.uschtrin.de/buecher/uschtrin-schreiben-mit-chatgpt
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der selfpublisher – Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin
Lesen Sie in der aktuellen Juni-Ausgabe – Heft 30, 2/2023:

    Reich werden mit 40-Seiten-Ratgebern
    TikTok macht Bestseller
    WriteControl
    Lesen auf der Bühne: Tipps und Trick für den Auftritt
    Lesungen bei Buchhandlungen
    Wissenswertes zur Titelei
    Brauche ich als Autor*in ein eigenes Logo?
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Einzelheft: 9,40 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 36,00 Euro für 4 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
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https://www.autorenwelt.de/magazin/der-selfpublisher/archiv/der-selfpublisher-22023
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FEDERWELT – Fachzeitschrift für Autorinnen und Autoren
Lesen Sie in der aktuellen Juni/Juli-Ausgabe, Heft 160:

    Stefanie Hohn und ihre Angst vor Virginia Woolf
    Märchenadaptionen für Erwachsene – nur ein Trend?
    Mario Giordano: „Tell, don’t show!“
    Mehr Leichtigkeit im Schreiballtag
    Nature Journaling
    Aus dem Alltag im Lektorat [ Leseprobe ]
    Aphantasie: Schreiben ohne Vorstellungsvermögen ... und vieles mehr!

Einzelheft: 9,90 Euro zzgl. Versand | Abonnement: 57,00 Euro für 6 Ausgaben (inkl. Versand/Deutschland)
Als PDF für 6,99 EUR in diversen Onlineshops | Auch im Bahnhofsbuchhandel!
https://www.autorenwelt.de/magazin/federwelt/archiv/federwelt-32023
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Stipendien (2)

(1)
Stipendium Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/stipendium
Die aktuelle Ausschreibung betrifft den Förderzeitraum 2024 und 2025. Um ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas können sich freischaffende, professionell arbeitende Künstler:innen sowie Kurator:innen und Kunstmanager:innen ohne Alterseinschränkung mit Wohnsitz in Deutschland und allen Ländern rund um die Ostsee (Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden, Dänemark, Norwegen) und Island bewerben.
Das Künstlerhaus Lukas vergibt Flex-Stipendien. Die Bewerber:innen können entsprechend des Umfangs ihres Arbeitsvorhabens und ihrer individuellen Lebensbedingungen einen favorisierten Wunschzeitraum von 14 Tagen bis zu drei Monaten wählen.
Die Flex-Stipendien betreffen nur die Aufenthaltsstipendien im Künstlerhaus Lukas in den künstlerischen Bereichen. Die Stipendien bei Partnerinstitutionen sind fix auf einen Monat festgelegt. Die Stipendien für Kurator:innen sind fix auf einen Zeitraum von zwei Monaten und die Stipendien für Kunstkoordination fix auf drei Monate festgelegt. Die Stipendien für Künstler:innengruppen umfassen fix einen Zeitraum von 14 Tagen.
Das mehr als 120 Jahre alte denkmalgeschützte Künstlerhaus Lukas im traditionsreichen Kunstort Ahrenshoop bietet sechs Stipendiat:innen gleichzeitig gute Arbeitsbedingungen in einer landschaftlich reizvollen Umgebung an der Ostsee. Ausgewählte Austauschorte in Dänemark, Finnland, Schweden und Island ergänzen das internationale Stipendienprogramm.
Bewerben bis zum 31. Juli 2023.

(2)
Grenzenlos – ein mittelfränkisch-tschechischer Literaturaustausch 2023
= https://www.autorenwelt.de/verzeichnis/foerderungen/grenzenlos-ein-mittelfraenkisch-tschechischer-literaturaustausch-2023
Bewerben können sich alle Autor:innen aus Mittelfranken. Ausgewählte Bewerber:innen werden zu einem kurzen Kennenlernen eingeladen. Der Stipendienaufenthalt ist im Oktober 2023 in Prag geplant, persönliche Absprachen sind möglich. Es wird die Bereitschaft zu einer deutschsprachigen Lesung in Prag sowie zu kürzeren Textberichten für die Veröffentlichung auf dem Blog des Bildungscampus Nürnberg vorausgesetzt. Dotierung: 1.000 Euro, Unterkunft und Fahrtkosten. Unterbringung in einer Wohnung mit Kochgelegenheit in der Prager Innenstadt. Bewerben bis zum 1. August 2023.

 

Liebe Grüße!
Sandra Uschtrin vom Autorenwelt-Team
18
Theorie / Re: Alternative Erzählstrukturen
« Letzter Beitrag von diffusSchall am 23 June 2023, 15:29:14 »
Wer weiß, vielleicht sehen wir uns mal auf einer Messe oder so. Und quatschen dann life.
Ja, das wird bestimmt passieren, vielleicht auf der BuCon dieses Jahr. Und da freue ich mich auch sehr drauf.
Aber du weißt, wie das auf Cons ist, da bleibt selten Zeit für tiefe Gespräche.

Zitat
Ansonsten führt das Nachdenken über Themen und Strukturen zumindest bei mir zu der demütigen Einsicht, dass ich da nur ganz wenig Kontrolle drüber habe.
Woher soll die auch kommen? Wir werden noch einige Romanprojekte zu schreiben haben bis wir so weit sind, dass wir mit solchen Dingen virtuos umgehen können.
Das will ja gelernt und verinnerlicht sein, ehe man anfängt zu fliegen.

Zitat
So habe ich mich bei "Das Geflecht" gegen einen riesigen Showdown entschieden, weil sich jegliche Art von Showdown für diese Art Geschichte falsch anfühlte.
Da bin ich jetzt ehrlich überrascht. Am Ende läuft es doch auf einen klassischen Showdown hinaus:
Die Zerstörung der Welt droht, ein Wettlauf mit der Zeit entbrennt, die Invasion der terranischen Niederlassung und Eroberung der Energiemaschine.
Das ist doch de facto ein Showdown und ein zum Ende gesteigertes Finale. Jedenfalls bin ich ehrlich nicht darauf gekommen, dass da eigentlich eine andere Erzählstruktur deine Intension war.

Zitat
Haben wir alle anderen abgehängt?
Wahrscheinlich liest das Forum interessiert mit.

LieGrü, Frank
19
Theorie / Re: Alternative Erzählstrukturen
« Letzter Beitrag von merin am 22 June 2023, 19:16:42 »
Wer weiß, vielleicht sehen wir uns mal auf einer Messer oder so. Und quatschen dann life.

Zitat
Die strukturelle Diskriminierung hinter dem Mobbing war darin begründet, dass ich als einziges Arbeiterkind in den Siebzigern in einer Gymnasiumsklasse war.

Klassismus also. Ja, das hat System. Und wird so oft übersehen. Ist nicht en vogue.

Ansonsten führt das Nachdenken über Themen und Strukturen zumindest bei mir zu der demütigen Einsicht, dass ich da nur ganz wenig Kontrolle drüber habe. Die Themen kommen und ich kann sie analysieren und mich ihnen dann widmen, meine Vorurteile usw. reflektieren ... aber ich kann mir nicht aussuchen, dass ich über xy schreiben will. Es muss mich packen. Die Struktur entsteht bei mir und ich kann mich dann entscheiden, das oder jenes zu tun oder zu lassen. Ich kann dranrum biegen. So habe ich mich bei "Das Geflecht" gegen einen riesigen Showdown entschieden, weil sich jegliche Art von Showdown für diese Art Geschichte falsch anfühlte. Keine Ahnung, ob ich da hätte einen Showdown hinbiegen können. Ich fürchte nicht. So ist also eine alternative Erzählstruktur entstanden, aber so recht bewusst war das nicht.

Haben wir alle anderen abgehängt?
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Theorie / Re: Alternative Erzählstrukturen
« Letzter Beitrag von diffusSchall am 22 June 2023, 09:12:18 »
Andersrum, Frank.  ;) Ich meine es andersrum: Gibt es Themen, über die du nicht schreibst, weil du sie aufgrund deiner eigenen privilegierten Position nicht wahrnimmst?

Schreibend diskutieren ist manchmal echt frustrierend indirekt. Manchmal finde ich es sehr schade, dass wir so weit auseinander leben. Wir würden wahrscheinlich sehr spannende Gespräche führen.   ;)

Zu deiner Frage: Mit Sicherheit.
Blinde Flecken haben wir alle. Ich schreibe aus meiner eigenen Gefühls- und Erfahrungswelt heraus. Ich denke, es ist ein nachvollziehbarer Reflex, da aus der eigenen Perspektive und Position heraus erzählen zu wollen. Und auch legitim, wenn man bewusst eigene Themen bearbeiten möchte.
Ich finde es aber auch reizvoll aus dieser Position herauszutreten. Das war letztlich die Motivation Berbarath aus der Sicht von Protagonistinnen zu erzählen. Aber da muss ich grundsätzlich das Gefühl haben, dass ich diese Perspektiven überzeugend in den Griff bekommen kann. Ich würde mir nicht zutrauen eine Geschichte aus der Sicht einer Person mit Asperger-Autismus-Spektrum zu erzählen, weil mir die Erlebniswelt so völlig fremd ist.
Elisabeth Moon hat übrigens genau das in ihrem Roman "The Speed of Dark" überzeugend gemacht. Eine unglaubliche Leistung.

Kurz möchte ich darauf hinweisen, dass Mobbing und strukturelle Diskriminierung zwei sehr verschiedene Dinge sind und dass ich es schwierig finde, die durcheinander zu werfen.

Du hast recht. Mobbing kann auch andere Auslöser haben.
Die strukturelle Diskriminierung hinter dem Mobbing war darin begründet, dass ich als einziges Arbeiterkind in den Siebzigern in einer Gymnasiumsklasse war.

Zitat
Gibt es hier Schreibende, die mal von einer Struktur ausgehend einen Text geschrieben haben? Ich habe das bei Gedichten gemacht, aber bei Prosa noch nie.

Klar, Berbarath ist ja so entstanden. Die anderen Kapitel in Kurzgeschichtenform sind entstanden, nachdem ich die Struktur der Joint-Told-Stories für das Projekt festgelegt hatte. Aus der Struktur hat sich auch erst das Konzept ergeben, dass ich in dem Buch mehrere Jahrhunderte Geschichte umreißen wollte. Erst durch die Struktur kam ich auf den Gedanken, den Niedergang der Kolonie und damit den Verlust der menschlichen Werte darzustellen. Wenn ich die zugrunde liegende Novelle Sharlain zu einem Roman ausgebaut hätte, wäre es um völlig andere Themen gegangen.

LieGrü - Frank
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