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AT Wolfsbrüder - Jamie erfährt von seinem Vater

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Ich finde den Einwand von Viskey besonders gut, dass die Reaktion von Jamie so einstudiert wirkt. Dieses Problem könntest du leicht über eine stockende schockierte Antwort lösen.
So wirkt es auch weniger Roboter und mehr Mensch.

merin:
Hi Nalee,

ich mach mal kleinklein, übersehe aber die zahlreichen Fehler:


--- Zitat ---Nun konnte ich Jamie von seinem Vater erzählen. Ich begann bei meinem ersten Traum.
„Dieser wahnsinnige ist für mich nichts Anderes als ein Mörder. Egal wie sehr er davon überzeugt ist, das Richtige zu tun. Warum erkennt er nicht, dass es Menschen sind, die er tötet? Ich verstehe das nicht.“
Ich war überrascht, wie heftig mein Freund reagierte. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Verwundert sah ich ihn an, aber er beachtete es nicht und fuhr bereits fort.
--- Ende Zitat ---

Da spricht also Nick. Und dann reagiert der Freund "heftig" aber du zeigst mir nicht, wie. Ich würde gern genau sehen, wie er reagiert und dann selbst den Schluss ziehen, dass das heftig ist. Und dann bin ich verwirrt, weil es Jamie ist, der fortfährt. Es ist also offenbar der Sprecher nicht klar, weil ja nicht Nick erzählt, sondern Jamie.


--- Zitat ---„Ich meine, wie vergiftet muss das eigene Denken, das eigene Empfinden sein um so viele Menschen nur weil sie anders sind zu töten? Die Wolfsbrüder sind gute Menschen. Wie viele bemerkenswerte Personen müssen in dieser Nacht getötet worden sein. Selbst bei seinem besten Freund hat der Wahnsinn keine Grenzen gekannt.“
Er sah mir in die Augen und wurde sich der kompletten Tragweite dessen, was geschehen war bewusst. Schmerz blitzte in seinen Augen auf.
--- Ende Zitat ---

Du übererklärst. Es würde völlig reichen zu schreiben:

„Ich meine, wie vergiftet muss das eigene Denken, das eigene Empfinden sein um so viele Menschen, nur weil sie anders sind, zu töten? Die Wolfsbrüder sind gute Menschen. Wie viele bemerkenswerte Personen müssen in dieser Nacht getötet worden sein. Selbst bei seinem besten Freund kannte der Wahnsinn keine Grenzen.“

Und dann wechselt völlig unvermittelt die Perspektive und du erklärst mir Jamies Innenwelt, aber nur vage und nicht konkret.


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater hat... deinen...“
Er würgte das Wort „Vater“ mühsam heraus.
„Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich vor Abscheu und Ekel.
„Ich habe keinen Vater. Ich lehne diesen Mann ab, der behauptet mein Vater zu sein. Mein Onkel ist ein guter Mensch, der immer gut für mich gesorgt hat. Er hat mich gelehrt immer loyal und ehrlich gegenüber seinen Freunden zu sein, Respekt und Achtung in seinem Handeln zu zeigen und jegliches Leben wert zu schätzen. Er ist mein wahrer Vater. Die Ansichten jenes Anderen sind mir fremd. Ich bewundere die Bruderschaft und würde mich einen glücklichen Mann nennen, mich zu ihnen zu zählen.“
--- Ende Zitat ---

Das ist gut, finde ich. Nur ist auch hier weniger mehr:


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater" er keuchte, "hat... deinen...“
„Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich.
„Ich habe keinen Vater. Mein Onkel ist ein guter Mensch, der immer gut für mich gesorgt hat. Er hat mich gelehrt immer loyal und ehrlich gegenüber meinen Freunden zu sein und jegliches Leben wert zu schätzen. Er ist mein wahrer Vater.“
--- Ende Zitat ---

Das würde völlig reichen. Nur musst du drauf achten, ob die beiden wirklich wechselnd sprechen und, wenn es anders ist, das deutlich machen.

Und in der Folge ist es ähnlich. Durch Streichungen wird es viel lebendiger:


--- Zitat ---Sag es ihm, Nick. Er ist gut. Ich vertraue ihm
„Naleesha hält viel von dir, Jamie. Charles war dagegen, dir das zu erzählen aber wir sind schon befreundet so lange ich denken kann. Du besitzt die Gabe, Jamie. Charles hat den schlafenden Geist eines Wolfs in dir gespürt und wenn du irgendwann einen vertrauten finden kannst, dann wirst auch du dich in unseren Reihen finden können.“
„Danke, Nick. Du bist ein wahrer Freund. Ich schätze mich wirklich glücklich, dich zu kennen.“
--- Ende Zitat ---

Wenn du es nun noch hinbekommst die Sache so zu machen, dass wir inhaltlich mitkommen, weil wir wissen, was wer sagt und denkt, dann wird das schon.

lg merin

Naleesha:
Hallo Viskey, Hallo merin,

zuallererst: vielen Dank für eure Zeit, ihr helft mir sehr weiter mit euren Kommentaren.


--- Zitat von: Viskey am 09 September 2018, 14:39:27 ---Ich vermute mal: Da sollte halt mal wieder "nur" der Plot vorangebracht werden. Aber das kann hier nicht funktionieren, weil das Verhältnis zwischen Nick und Jamie nur bedingt was mit dem Plot zu tun hat. Das ist Charakterentwicklung.

--- Ende Zitat ---

ausnahmsweise liegst du mal daneben (und das kommt bei meinen Wolfsbrüdern ja echt nicht oft vor.) Hier wollte ich keineswegs den Plot voranbringen, im Gegenteil. Hier wollte ich:

- Die Freundschaft zwischen Nick und Jamie vertiefen
- Jamies später sehr viel deutlichere Impulsivität andeuten
- ehrliche Gedanken zum Thema Rassismus und Ausgrenzung artikulieren, die auch den Leser (zumindest mal GANZ kurz) darüber nachdenken lassen sollen
- Jamies Loyalität zu Nick (der ja eigentlich im Traum schon deutlich klar gemacht wurde) bestätigen und
- Jamie mehr Charaktertiefe verleihen


--- Zitat von: Viskey am 09 September 2018, 14:39:27 ---Um das Gespräch zündend und explosiv zu machen, braucht es mehr Reaktionen - echte Reaktionen. Jamie redet in seiner Empörung flüssig, als hätte er die Sachen einstudiert.

--- Ende Zitat ---

DAS ist ein wichtiger Stichpunkt!  :stirn: jetzt wird mir auch klar, warum es wie Phrasen wirkt. Meine erste intention war, ihn quasseln und quasseln und quasseln zu lassen, so als käme er durch seine Empörung gar nicht mehr aus dem "Wasserfall" an Worten heraus. aber ja, dadurch, dass er eben nicht stockt, stottert oder nach Worten sucht, wirkt es stark wie vor dem Spiegel einstudiert. Daran werde ich arbeiten. Danke!


--- Zitat von: Viskey am 09 September 2018, 14:39:27 ---Nicks ganze Reaktion in der Szene ist Verwunderung.
So richtig explosiv wird es, wenn sich die beiden nicht so einig sind. Was natürlich schwer zu bewerkstelligen ist, wenn sie sich nun mal einig sind. (stimmt ^^) Aber es gibt ja Möglichkeiten drumherum. Jamie könnte beleidigt sein, dass Nick über seine Empörung verwundert ist. (Jamie ist so geschockt von dem, was er eben erfahren hat, dass er gar nicht mitbekommt, dass Nick über seine Reaktion verwundert ist. Ich werde auch mehr "Handlungen" in den Dialog paken. z.B. werde ich Jamie aufstehen und - ach, jetzt fällt mir das Wort nicht ein... in ermangelung des richtigen Wortes: - hysterisch herumtigern lassen) Es sind in so einer Situation so viele Emotionen möglich ... Scham, mit so einem Mann verwandt zu sein (die ich dem Namen nach zumindest ja da reinpacke, als Jamie sagt, er lehne seinen Vater ab. hast du ne Idee, wie ich das besser herausstellen kann, diese Scham?), Scham, noch nicht früher darüber geredet zu haben, Empörung über die Unmenschlichkeit des Vaters (die ja zumindest dem Namen nach da ist), die Hoffnung, eines Tages auch ein Wolfsbruder zu sein ... Du musst dir nur ein oder zwei Perlen herauspicken und die ordentlich ausarbeiten.

--- Ende Zitat ---

Die Perlen werden sein, dass er sich seines Vaters wegen schämt und über die Taten empört ist. er ist auch geschockt von dem was er hört. Er erfährt hier ja zum ersten Mal etwas über die Schlacht, und warum es nur so "wenige" Wolfsbrüder gibt (zumindest auf der Insel).
Nick soll hier ganz bewusst ein ganz kleines bisschen in den Hintergrund rücken, um Jamies Reaktionen und Gefühlen den Vortritt zu lassen. Was in einer Ich-Perspektive auch nochmal irgendwo schwierig ist, da man eigentlich ja im Kopf von Nick sitzen müsste. Die Distanz zu ihm ist hier aber ausnahmsweise einmal gewollt, um Jamie etwas mehr Raum beim Leser zu geben.

bzgl. der Scham und der Empörung, die momentan nur eher dem Namen nach da sind, könnte ich aber Hilfe gebrauchen, um das näher herauszustellen. Da ich ja nicht in Jamies Kopf springen kann (zumindest nicht bis die Wege der Beiden sich trennen), ist das nochmal eine ganz eigene Schwierigkeit.

jedenfalls vielen vielen Dank für deine Anmerkungen. Sie haben mir sehr geholfen. :)

@merin:

erstmal ganz lieben Dank für deine Mühen, dass du dich hingesetzt hast, um mir zu helfen. :)
ich hatte schon gedacht, dass der Text wahrscheinlich zu lang sei, mit den Vorinformationen, als dass du dich mit ihm beschäftigen würdest. Daher also hier nochmal ganz lieben Dank.


--- Zitat von: merin am 14 September 2018, 17:23:24 ---Da spricht also Nick. Und dann reagiert der Freund "heftig" aber du zeigst mir nicht, wie. Ich würde gern genau sehen, wie er reagiert und dann selbst den Schluss ziehen, dass das heftig ist. Und dann bin ich verwirrt, weil es Jamie ist, der fortfährt. Es ist also offenbar der Sprecher nicht klar, weil ja nicht Nick erzählt, sondern Jamie.

--- Ende Zitat ---

hmmm. Ja, ich hatte gehofft, dass man von selbst drauf kommen würde, dass - eben auch durch den heftigen Wortschwall - das eher Jamies Reaktion auf den Traum ist. Wenn Nick erzählt hätte, würden da die Geschehnisse des Traumes stehen. Schade, dass es nicht geklappt hat. ich werd mal schauen, dass ich deutlich mache, dass die wörtliche Rede von Jamie kommt.


--- Zitat von: merin am 14 September 2018, 17:23:24 ---Du übererklärst. Es würde völlig reichen zu schreiben:

„Ich meine, wie vergiftet muss das eigene Denken, das eigene Empfinden sein um so viele Menschen, nur weil sie anders sind, zu töten? Die Wolfsbrüder sind gute Menschen. Wie viele bemerkenswerte Personen müssen in dieser Nacht getötet worden sein. Selbst bei seinem besten Freund kannte der Wahnsinn keine Grenzen.“ (Jop, ist besser so. Meine erste Intention war es, Jamie aus Schock wie ein Wasserfall in einen Redeschwall ausbrechen zu lassen, aber das war eine schlechte Idee. Sie ist bereits verworfen.)

Und dann wechselt völlig unvermittelt die Perspektive und du erklärst mir Jamies Innenwelt, aber nur vage und nicht konkret.

(Hier glaube ich, dich leider nicht so ganz zu verstehen. Geht es um sen Satz, dass ihm die ganze Tragweite dessen, was geschehen war bewusst wurde? - daraufhin sagt er ja zu Nick, dass ihm klar ist, wie schmerzhaft diese Erkenntnisse für ihn gewesen sein müssen. Schließlich hat er erfahren wie und warum sein Vater gestorben bzw. gegangen war. Aber ich ändere das in der neuen Version noch ab.)


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater hat... deinen...“
Er würgte das Wort „Vater“ mühsam heraus.
„Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich vor Abscheu und Ekel.
„Ich habe keinen Vater. Ich lehne diesen Mann ab, der behauptet mein Vater zu sein. Mein Onkel ist ein guter Mensch, der immer gut für mich gesorgt hat. Er hat mich gelehrt immer loyal und ehrlich gegenüber seinen Freunden zu sein, Respekt und Achtung in seinem Handeln zu zeigen und jegliches Leben wert zu schätzen. Er ist mein wahrer Vater. Die Ansichten jenes Anderen sind mir fremd. Ich bewundere die Bruderschaft und würde mich einen glücklichen Mann nennen, mich zu ihnen zu zählen.“
--- Ende Zitat ---

Das ist gut, finde ich. Nur ist auch hier weniger mehr:


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater" er keuchte, "hat... deinen...“
„Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich.
„Ich habe keinen Vater. Mein Onkel ist ein guter Mensch, der immer gut für mich gesorgt hat. Er hat mich gelehrt immer loyal und ehrlich gegenüber meinen Freunden zu sein und jegliches Leben wert zu schätzen. Er ist mein wahrer Vater.“
--- Ende Zitat ---

Das würde völlig reichen. Nur musst du drauf achten, ob die beiden wirklich wechselnd sprechen und, wenn es anders ist, das deutlich machen.
(gekauft. und: ja, sie sprechen wirklich abwechselnd. allerdings bist du in deiner Adaption ein kleines bisschen durcheinander gekommen. farblich markiert: das sagt beides Jamie.
Aber ich gebe zu, dass das bei mir wohl nicht allzu deutlich war. Darum bist du wahrscheinlich davon ausgegangen, dass die beiden Sätze von verschiedenen Sprechern stammen. Mein Fehler :) )
Und in der Folge ist es ähnlich. Durch Streichungen wird es viel lebendiger:


--- Zitat ---Sag es ihm, Nick. Er ist gut. Ich vertraue ihm
(das ist ein aktiver Gedanke von Naleesha, die Nick ermutigt, Jamie zu erzählen, dass er die Gabe hat. Streichen werde ich nur den dritten Satz. Der ist zu viel.)

„Naleesha hält viel von dir, Jamie. Charles war dagegen, dir das zu erzählen aber wir sind schon befreundet so lange ich denken kann. Du besitzt die Gabe, Jamie. Charles hat den schlafenden Geist eines Wolfs in dir gespürt und wenn du irgendwann einen vertrauten finden kannst, dann wirst auch du dich in unseren Reihen finden können.“
„Danke, Nick. Du bist ein wahrer Freund. Ich schätze mich wirklich glücklich, dich zu kennen.“
--- Ende Zitat ---

Wenn du es nun noch hinbekommst die Sache so zu machen, dass wir inhaltlich mitkommen, weil wir wissen, was wer sagt und denkt, dann wird das schon.

lg merin

--- Ende Zitat ---

jop, ich werde durch kleine Aktionen zeigen, wer gerade mit dem Sprechen an der Reihe ist. lieben Dank für deine Mühen, und fürs Editieren. das hat mir sehr weitergeholfen.
 :daaanke:

LG, Nalee

merin:
Nuja, wenn zwei Dinge der selbe sagt, dann bleibt vorzugsweise ist einer Zeile. (Was meinst du, wie oft ich das grad korrigiere in meinem Text:


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater" er keuchte, "hat... deinen... Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich.
--- Ende Zitat ---

Und der Perspektivfehler ist hier:


--- Zitat ---„Ich meine, wie vergiftet muss das eigene Denken, das eigene Empfinden sein um so viele Menschen nur weil sie anders sind zu töten? Die Wolfsbrüder sind gute Menschen. Wie viele bemerkenswerte Personen müssen in dieser Nacht getötet worden sein. Selbst bei seinem besten Freund hat der Wahnsinn keine Grenzen gekannt.“
Er sah mir in die Augen und wurde sich der kompletten Tragweite dessen, was geschehen war bewusst. Schmerz blitzte in seinen Augen auf.
--- Ende Zitat ---

Ein Ich-Erzähler kann doch durch Ansehen des Gegenübers nicht wissen, was in dessen Kopf vorgeht.

Naleesha:

--- Zitat von: merin am 15 September 2018, 09:47:22 ---Nuja, wenn zwei Dinge der selbe sagt, dann bleibt vorzugsweise ist einer Zeile. (Was meinst du, wie oft ich das grad korrigiere in meinem Text:


--- Zitat ---„Wie... lange...?“
„Erst seit ein paar Tagen.“
„Mein... Vater" er keuchte, "hat... deinen... Ich... was kann ich tun?“
„Du kannst nichts tun, Jamie. Dich trifft keine schuld an den taten deines Vaters.“
Jamies Blick verzerrte sich.
--- Ende Zitat ---
(ja, das hab ich in der Überarbeitung korrigiert. Ich hab ja schon geschrieben, dass das mein Fehler ist ^^.)

Und der Perspektivfehler ist hier:


--- Zitat ---„Ich meine, wie vergiftet muss das eigene Denken, das eigene Empfinden sein um so viele Menschen nur weil sie anders sind zu töten? Die Wolfsbrüder sind gute Menschen. Wie viele bemerkenswerte Personen müssen in dieser Nacht getötet worden sein. Selbst bei seinem besten Freund hat der Wahnsinn keine Grenzen gekannt.“
Er sah mir in die Augen und wurde sich der kompletten Tragweite dessen, was geschehen war bewusst. Schmerz blitzte in seinen Augen auf.
--- Ende Zitat ---

Ein Ich-Erzähler kann doch durch Ansehen des Gegenübers nicht wissen, was in dessen Kopf vorgeht.

ok, dann hab ich dich doch richtig verstanden. Ja, das hab ich dann auch gesehen und umgeschrieben. Jetzt lasse ich Nick Jamies Gesichtsausdruck deuten, anstatt hinzuschreiben was in ihm vorgeht:
Er sah mich an. Sein Gesicht brachte eine tiefe Traurigkeit zum Ausdruck und Mitgefühl lag in seinem Blick.
--- Ende Zitat ---

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