28 March 2024, 10:32:21

Autor Thema: Die häufigsten Anfängerfehler  (Gelesen 13592 mal)

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Federhexe

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Die häufigsten Anfängerfehler
« am: 12 July 2019, 17:42:24 »
Schreiben und lesen. – Zwei, der wohl schönsten Hobbies der Welt. … Zu mindestens für viele Menschen wie wir.
Jedoch ist mir wieder aufgefallen, als ein Klassenkamerad sein selbstgeschriebenes Buch vorlas, wie viel man doch falsch machen kann! Nichts gegen ihn. Er ist mir sympathisch und es ist immerhin sein erstes Buch! Aber die Liste der Klischees. – Oh Mann!
Die Figuren waren platt. Die Witze zu vorhersehbar und zu oft gehört. Und dann erst der schnelle Gefühlswechsel. … Naja. Ihr versteht, was ich meine.
Aber was sind die häufigsten Anfängerfehler und wie kann man sie vermeiden? Lasst uns eine kleine Sammlung machen.

Naleesha

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #1 am: 12 July 2019, 18:47:41 »
Ich kann da nur von meinen ersten Schreibversuchen berichten:

Ich wollte etwas über Vampire schreiben. Nur gab es damals schon auf diesem Gebiet nur wenig Raum für Innovatives und Neues. Meine Story bestand aus - platt gesagt - 40 Seiten. Danach gingen mir die Ideen aus. Und das Schlimmste, was ich dann als Anfänger machen konnte, war zu versuchen andere Ideen zu adaptieren.
"hey, die Szene aus dem Film ist ja mal so richtig cool. Ich wünschte, meine Vampirin wäre so cool..."
Also habe ich im Schreiben die Szene mit MEINEN Figuren nachgespielt. Irgendwann hatte mein "Buch" dann ungefähr 90 Seiten geklautes Material, das aus unzähligen verschiedenen Filmen zusammengeworfen wurde und am Ende eine Aneinanderreihung zahlreicher cooler aber unzusammenhängender Szenen war. Ich habe mich hinreißen lassen von meiner eigenen Story abzuweichen und zum Selbstzweck bzw. zum Zweck Seiten zu füllen, jede Menge Blödsinn in meine Geschichte zu integrieren.

Als ich das aber erkannte, erkannte ich auch, dass das eine super Schreibübung gewesen ist, um mich und meinen Schreibstil erst einmal kennen zu lernen.
Nur zum Veröffentlichen war es eben nix.

Danach habe ich jede Menge Szenen geschrieben, Figuren erfunden, sie handeln lassen, aber nie etwas veröffentlicht, weil ich wusste, ich mache dies, um zu üben.

Und dann, dann fing es an: Dann hatte ich die Idee für die Wolfsbrüder. zuerst nur zaghaft aber langsam wuchs das Ideenpflänzchen und bald schrieb ich (handschriftlich) meine erste Seite.
Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, waren die ersten 180 Seiten, die ich auf diese Art schrieb auch nicht sehr viel mehr als eine Konzeptentwicklung, die aus dem zarten Ideenpflänzchen eine konkrete, feste Geschichte machte und nebenbei auch meinen Schreibstil weiterentwickelte. Außerdem habe ich durch die vielen Szenen, die mir eingefallen sind, meine Figuren richtig gut kennen gelernt und konnte mir ungefähr vorstellen, wie sie auf eine gewisse Situation reagieren würden.

Als ich dann die 180 schriftlichen Seiten verlor, musste ich hart schlucken und habe viele Jahre gebraucht, um die Geschichte neu zu beginnen. In der zwischenzeit ist die Pflanze zu einem stattlichen grünen Baum mit vielen verzweigten Ästen herangewachsen. Und ich freue mich darauf, die fertige Geschichte irgendwann eventuell in einer Buchhandlung stehen zu sehen. :)

LG, Nalee
"was du mit deinem Körper verstanden hast, wirst du im Leben nie wieder vergessen." (Gichin Funakoshi)
„Ein Hacker ist jemand, der versucht einen Weg zu finden, wie man mit einer Kaffeemaschine Toast zubereiten kann“ (Wau Holland)

aktuelle Projekte:
- AT Wolfsbrüder
- AT Der Drachenfürst

Federhexe

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #2 am: 12 July 2019, 19:13:05 »
Wie passend. – Ich möchte nämlich auch etwas über Vampire schreiben. Jedoch, damit es nicht so nun... einfach ist, auf Französisch. (Ja! Ich weiß. Purer Wahnsinn.) Aber dieses Genre ist bereits so überfüllt. Von daher: Was solls?
Ich nehme mir bekannte Klischees (wie z.B. das Bluttrinken) und mache es realistisch. Ich würde auch mehrere Arten von »Vampir« machen. Und sie können sich auch nicht verwandeln oder fliegen. – Das wären bei mir Gerüchte, die von Menschen im Umlauf gebracht worden sind.

Viskey

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #3 am: 12 July 2019, 21:07:17 »
Anfängerfehler gibt es viele.

- Unausgereifte Sprache
- Lücken im Text, die der Autor vergessen hat, von seinem Kopf aufs Papier zu transferieren
- logische Sprünge
- Chaos in der Erzählperspektive
- Konzentration auf wenige Lieblingsszenen, während durch den Rest durchgerauscht wird

Und ich bin sicher, ich hab noch was vergessen.

Wie man dagegen ankommt? Schreiben, schreiben, schreiben, kritisieren lassen, mehr schreiben. Ich weiß, das klingt schrecklich platt, aber ich hab noch von keinem gehört, bei dem es ohne viel Schreiben gegangen wäre.

Dem hier kann ich nur zustimmen:
Als ich das aber erkannte, erkannte ich auch, dass das eine super Schreibübung gewesen ist, um mich und meinen Schreibstil erst einmal kennen zu lernen.

Genau darum geht es: Übung. Wie alle Künste geht auch beim Schreiben nichts ohne Übung. Man probiert sich aus, versucht dieses und jenes .. und irgendwann bleibt man von selbst dort hängen, wo man sich wohl fühlt. Und dabei kann man sich mitunter selbst überraschen.  :devcool:
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Mondstern

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #4 am: 13 July 2019, 02:54:25 »
Ich denke, hier muss man zwei Dinge unterscheiden. Anfängerfehler machen alle. Mein Freund Trippel würde sagen, nichts was man mit etwas Übung und Handwerk nicht beseitigen kann.
Viel schlimmer finde ich die “Autoren“ die so von sich überzeugt sind, dass sie ihre Texte nicht kritisch hinterfragen bzw. Rat und Kritik annehmen.

Die werden immer auf dem Anfängerlevel stehen bleiben.

Für alles andere … da gibt’s doch so ein Forum … Federteufel  :devgrin:

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Federhexe

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #5 am: 13 July 2019, 08:20:02 »
Übung macht den Meister! Dieser Satz ist universell und gilt für jedes Hobby. Jedoch meine ich solch’ typische Anfängerfehler wie:
  • Die Hauptfigur ist eine Mary Sue; jedoch absolut unbeliebt oder depressiv,
  • Perspektivenchaos
  • etc

Viskey

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #6 am: 13 July 2019, 11:18:02 »
Ich denke, hier muss man zwei Dinge unterscheiden. Anfängerfehler machen alle. Mein Freund Trippel würde sagen, nichts was man mit etwas Übung und Handwerk nicht beseitigen kann.
Viel schlimmer finde ich die “Autoren“ die so von sich überzeugt sind, dass sie ihre Texte nicht kritisch hinterfragen bzw. Rat und Kritik annehmen.

Die werden immer auf dem Anfängerlevel stehen bleiben.

Für alles andere … da gibt’s doch so ein Forum … Federteufel  :devgrin:

LG Mondstern

Für diese Aussage wünsch ich mir zum ersten Mal einen Like-Button für unser Forum. Weil: Ja, genau das.
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tlt

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #7 am: 13 July 2019, 15:48:55 »

Für diese Aussage wünsch ich mir zum ersten Mal einen Like-Button für unser Forum. Weil: Ja, genau das.
Aber sowas von. Vielleicht kann man das hier als Ersatz nehmen:  :daaanke:
Ich bin zu alt für das alles.

Oldlady

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #8 am: 13 July 2019, 17:45:05 »
Anfängerfehler, die mir spontan einfallen:

- sehr häufig: Perspektivprobleme (war bei mir auch so und passiert leider immer noch)
- zu wenig Sinnliches (Dinge fühlen sich an wie erzählt, nicht beim Lesen erlebt)
- Klischees bei Personen, aber auch Klischee-Wendungen schleichen sich leicht ein
- Das Vergessen für den Leser wichtiger Informationen (der Schreiber selbst weiß ja Bescheid)


Oflinitrium

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #9 am: 13 July 2019, 23:13:32 »
Ich les mir das hier so durch und denk mir zu 90% nur:
Schuldig im Sinne der Anklage xD

Meine größte Herausforderung besteht darin, dass ich tatsächlich nur 2 Werke als Ziel habe. Und ich habe auch nur Ideen und Motivation für diese beiden Werke. d.H
 Ich muss all meine Übung und Anfängerfehler während dem Schreiben meines wichtigsten Projekts sammeln, ausbügeln und loswerden. Was mich zu einem weiteren Anfängerfehler führt:

Sich zuviel vornehmem und deswegen die Motivation/den Spaß verderben. Das geht meist Hand in Hand mit zu hohen Erwartungen an sich selbst. Das genaue Gegenteil von 'zu sehr von sich selbst überzeugt sein'. Man muss beim Schreiben enorm viel Geduld für sich selbst mitbringen. Offen für Kritik sein und sich immer wieder klar machen "Ich werde besser solange ich es weiter versuche. Diese Probleme/Fehler die ich gerade noch mache sind vollkommen normal."
Die Werke die ich am meisten liebe, sind gleichzeitig die, die ich am meisten kritisiere. Im Grunde ist es so, dass eine ausführliche Kritik meinerseits auch eine Anerkennung und ein Glückwunsch ist, denn wenn es einfach nur schlecht wäre, würde ich mir gar keine Gedanken darüber machen.

Oldlady

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #10 am: 14 July 2019, 09:51:18 »
Wie wahr, Ofli!
 :applaus: :applaus: :applaus:

Paradieseule

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #11 am: 14 July 2019, 20:08:37 »
Irgendwann gelingt es, die eigene Sätze toll zu finden. Aber erst, wenn du bereit bist – aus eigenen Antrieb – diese zu streichen, kommst deinen eigenen Worten auf die Spur.
"In jedem Buch begegne ich meiner Seele" Isabel Allende

Viskey

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #12 am: 15 July 2019, 12:49:19 »
Ich les mir das hier so durch und denk mir zu 90% nur:
Schuldig im Sinne der Anklage xD

Naja, diese Anfängerfehler sind ja nicht plötzlich komplett weg. Gerade was Sprünge in der Logik geht, weil irgendwo eine Info nicht zu Papier kam, weil die ja eh "selbsterklärend" ist ... das kommt - zumindest bei mir - immer noch vor. In den meisten Fällen merke ich das in der Überarbeitung, aber nicht immer. Und dann kommt von der Betaleserin: "Äh ... was'n das da?"

Ich denke, das einzige, was ich wirklich im Griff hab, ist die Sprache. Alles andere kann immer noch passieren...
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Oflinitrium

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #13 am: 20 July 2019, 17:36:18 »
Ich möchte hier noch einen Fehler hinzufügen der eher für die Kritiker von Texten gilt. Da aber niemand so oft kritisch auf den geschriebenen Text schaut wie der Autor selbst, ist dieser davon logischerweise nicht ausgenommen.

Ein viel zu häufiger Fehler beim Kritisieren von Texten ist, dass man zu schnell zur Bewertung springt. Man liest eine Szene und das erste/einzige Feedback das man (sich selbst) gibt ist: "mag ich / gefällt mir" oder eben "Gefällt mir nicht / ist nicht meins". Selbst wenn man dann noch die Begründung dran hängt ist das noch immer nicht unbedingt ein hilfreiches Feedback. "Ich mag diese Szene weil du wunderbar beschreibst wie die Natur wirkt." und ein anderer sagt: "Diese Szene ist langweilig, weil du dich viel zu lange mit der Umgebung aufhälst."
Beides ist zwar ein Argument, das Sinn ergibt aber sich nur auf den eigenen Geschmack / die eigene Vorliebe bezieht und ist daher nur bedingt hilfreich. Gute Kritik sollte nicht direkt bewerten und in 'gut' oder 'schlecht' unterteilen sondern erstmal beginnen mit: "Die Szene macht auf mich den und den Eindruck. Ich habe dieses oder jenes Bild im Kopf, war das denn so beabsichtigt? Die Figur wirkt auf mich in dem Moment ängstlich wolltest du das?" Danach kann man immer noch sagen ob einem der Eindruck gefällt oder nicht aber erstmal absichern ob der Eindruck den man als Leser hat denn mit dem Eindruck übereinstimmt den der Autor vermitteln wollte.

Das ist zwar nicht immer und in jeder Situation ein Fehler als Kritiker von fremden Texten, aber im Bezug auf eigene Texte definitiv schädlich, wenn man sich zu sehr darauf konzentriert ob einem 'nur' gefällt was man geschrieben hat. (Was natürlich trotzdem sehr wichtig ist.^^)

Außerdem spielt dieser 'Anfängerfehler' direkt in einen Fehler von Autoren rein. Man sollte sich bei jeder Szene klar sein, was man mit ihr bezwecken will. Ist eine Szene dazu da um Forshadowing zu betreiben ohne zu langweilen sollte man sich darüber ebenso klar sein wie bei einer Szene die dazu da ist um ein Gefühl wie Spannung, Friedlichkeit, Erholung, Grusel etc. zu erzeugen. Nur wenn ich weiß was ich mit meiner Szene bezwecken will, kann ich auch gegenprüfen ob ich mein Ziel beim Leser erreiche oder nicht. Und hierbei muss man nicht immer Groß und nur an Plotpunkte denken. Man braucht viele kleine, möglichst beiläufige Szenen die am besten gleich mehrere Zwecke erfüllen wie Forshadowing, Charakterisierung/entwicklung, Atmosphäre, Worldbuilding etc.

Beides sind natürlich keine Fehler die ausschließlich Anfänger machen, aber gerade als Frischling sind es Dinge an die man im ersten Moment nicht denkt. Ich ertappe mich auch nach 4 Jahren schreiben immer noch dabei diese Fehler zu machen.
« Letzte Änderung: 20 July 2019, 18:29:34 von Oflinitrium »
Die Werke die ich am meisten liebe, sind gleichzeitig die, die ich am meisten kritisiere. Im Grunde ist es so, dass eine ausführliche Kritik meinerseits auch eine Anerkennung und ein Glückwunsch ist, denn wenn es einfach nur schlecht wäre, würde ich mir gar keine Gedanken darüber machen.

merin

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Re: Die häufigsten Anfängerfehler
« Antwort #14 am: 14 August 2019, 21:30:15 »
Ich glaube ja, der häufigste Anfängerfehler ist, sich nicht mit dem Handwerk zu beschäftigen. Mir ist das erst hier im Forum so richtig klar geworden, dass es auch im Schreiben Handwerkszeug gibt und dass man das auch immer wieder trainieren muss. Dass ich mich vor 25 Jahren mal mit Kommasetzung beschäftigt habe, ist schön, aber es nützt mir heute nichts, es muss immer wieder aufgefrischt werden. Genauso Perspektive, dichte Beschreibungen, Spannungsbögen, Plotten ...

Was mir bei Anfänger*innen auch oft auffällt: Der eigene Stil ist noch nicht gefunden und das Thema des Textes unklar. Der analytische Blick auf den eigenen Text gehört meines Erachtens auch zum wichtigen, hart erarbeiteten Handwerkszeug, das erstmal erworben sein will.
Ich röste zunächst immer, ohne andere Röstungen zur Kenntnis zu nehmen. Dabei ist mein Ansatz der, eine qualifizierte Lesermeinung abzugeben, Euch also zu verraten, wie der Text auf mich wirkt und wie es mir beim Lesen geht und was ich gern anders hätte.