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Kurzröstung nonbinäre Sprache 4

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merin:
Ja, en und din ist ganz schön, phonetisch. Die Endungen bei Substantiven einfach wegzulassen habe ich auf keiner Seite gefunden, ist aber eigentlich auch eine naheliegende Variante.  Ich überlege gerade, ob das bei allen oder auch nur den meisten Substantiven geht.
din Lehr
din Erzieh
meinin Freundnin oder Frendon (da geht es ohne Endung nicht, da muss also dann was ran)
einin Arbeit (das geht auch nicht, muss also Arbeitnin oder Arbeiton sein)
meinin Geliebt (auch merkwürdig) Geliebtnin, Geliebton

 :gruebel: Da gefällt mir -nin fast am besten, zumindest in Kombi mit din und en.

Viskey:
Äh ... ja ... Ich hätte vielleicht etwas über Kolleg hinausdenken sollen ...

Paul:
Liebe Merin

"en" ist phonetisch absolut flüssig, birgt allerdings auch die eine oder andere Gefahr. Denn:


--- Zitat ---Pronom en
--- Ende Zitat ---
 

= könnte leicht auch als "Pronomen" gelesen werden.

D.h. man zieht es zu dem Wort das davor steht zu einem Wort zusammen (da fällt ein "en" oft nicht auf). Dadurch holpert der Text aber an einer Stelle, an der er nicht holpern sollte.

Paul

merin:
Wäre deiner Meinung nach "sier" besser? Ich denke fast, ich muss es halt irgendwie festlegen, Irritationen gibt es immer.

Viskey:
@ Paul

Also das Problem sehe ich jetzt nicht ... Pronomen stehen ja eher nicht direkt hinter Substantiven.

Ich gehe mit en ... Ich sehe en ... weil en kein Eis mag ...
Außer ich überseh da schon wieder was.


@ merin

Ja, du musst dich dann mal festlegen. Meinungen und Gedanken hast du ja jetzt einige bekommen. Persönliche Geschmäcker sind kein Entscheidungskriterium (außer natürlich deinem eigenen). Aber solange du das für dich noch nicht geklärt hast, kannst du nicht schreiben, weil du dauernd über dieses Problem stolpern wirst.

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