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Trippelschritt:
@ Uli

Wenn ich Dich recht verstehe, arbeitest Du ohne Fundus.
Geht auch. Vor allem dann, wenn die Ideen eh immer nur so sprudeln.
Aber ich habe ab und an auch schon mal Trockenperioden.

Liebe Grüße
Trippelschritt

Uli:
Oh, 'Trockenperioden' habe ich durchaus auch - was mich aber nicht weiter stört: Ich muß ja nicht ...

Und es passiert nur ganz selten, daß ich etwas als Idee, als Material erkenne und grade keine Verwendung dafür habe.
(Recherche ist was anderes, da kann ich einfach mal unmotiviert neugierig sein ...)

Trallala:
Morgen Teufel,

interessanter Thread, über den ich erst mal ein bisschen nachdenken musste.

Ich arbeite ohne Fundus und für mich ist das gut so.

Früher, als ich noch Kurzgeschichten geschrieben habe, da hab ich durchaus mal an mehreren Geschichten gleichzeitig gearbeitet und hatte hier und da Notizen rumliegen zu den einzelnen Sachen.

Ich mache das heute gar nicht mehr.
Ich schreibe an einem Ding, in der Regel einem Roman, und dabei bleibe ich konsequent. Nichts anderes mogelt sich da rein.

Wenn ich, wie im Moment, ein älteres Projekt überarbeiten muss, dann lege ich das aktuelle Projekt komplett zur Seite. Und das meine ich wörtlich, ich schließe es in einen Schrank ein.  :diablo:

Mit meinen Gedanken und Gefühlen bin ich immer nur bei einer Sache, dass tut mir
beim Schreiben sehr gut, und damit ist alles im meinem Kopf auch recht geordnet. Wenn ich nicht weiter komme, dann mache ich einen Spaziergang und denke drüber nach, in der Regel reicht das, die Idee weiter zu entwickeln.

T! - die sich gerade nicht mehr so sicher ist, ob das überhaupt zum Thema passt, egal.

Trippelschritt:
Ich auch nicht  ;)

Ist aber egal. Konsequent freifliegende Idee auszublenden und sich nur auf eine Sache zu konzentrieren, hat auch ihre Vorteile. In einem solchen Fall brauchst Du ganz bestimmt kein Ideenmanagement.

Liebe Grüße
Trippelschritt

tlt:
Ich ärgere mich hin und wieder, dass Idee, Situationen oder auch nur gute Sätze nicht unbegrenzt in meinem Kopf gespeichert werden können. Da ist etwas von Vorteil, was zuverlässiger ist, sprich: eine Liste im PC. Da findet all das Platz, was nicht direkt in das aktuelle Projekt passt, aber dennoch offensichtlich durch die grauen Zellen gewandert ist.
Ein richtiges Ideenmanagement habe ich nicht. Ich schreibe das auf, Idee bekommen ein eigenes Thema, eine gute Beschreibung oder ein Satz, den ich passend finde (manchmal habe ich dazu auch schon eine Szene oder sogar eine Geschichte) kommt einfach auf eine Liste. Und irgendwann, wenn er Glück hat, wird er von dort abgeholt.

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